David Smith, (Fabienne ten Thije, Patricia Franke), in: »antigone. ein requiem« von Thomas Köck nach Sophokles, Leitung: Damiàn Dlaboha
(Premiere Dezember 2021) David Smith, (Fabienne ten Thije, Patricia Franke), in: »antigone. ein requiem« von Thomas Köck nach Sophokles, Leitung: Damiàn Dlaboha (Premiere Dezember 2021)© Steven M. Schultz | ADK

»antigone. ein requiem« von Thomas Köck nach Sophokles

Leitung: Damiàn Dlaboha
Werkstattinszenierung 3. Studienjahr Schauspiel

Premiere

08.12.2021 | 19:30 Uhr | ADK, Bühne

Einlass: ADK, Foyer | Akademiehof 1 | 71638 Ludwigsburg (gegenüber Restaurant »Joe Peñas«)

Eintritt 8,- Euro/ ermäßigt 5,- Euro

Anmeldung erforderlich unter karten@adk-bw.de

Für den Besuch gilt die «2G+-Regel» – Geimpft-Nachweis (Vorlage Impfzertifikat) oder Genesen-Nachweis (Vorlage Genesen-Bescheinigung, max. 6 Monate alt) und ist die Vorlage eines aktuellen, offiziellen Tests notwendig. (Selbsttests sind leider nicht zugelassen – Vorlage personalisierte Bescheinigung in Papierform oder digital.)

Wer geboostert ist oder wessen Vollimmunisierung nicht länger als sechs Monate zurück liegt, ist von der Testpflicht bei 2G+ befreit.

Für den Zutritt und die Dauer der gesamten Veranstaltung ist ein Mund-Nasen-Schutz (FFP2) erforderlich und zu tragen, auch am Platz.

  • Weitere Vorstellungen

»halten wir einander oder halten wir einander aus«

An der Küste vor den Mauern Thebens werden Tote angeschwemmt. Es sind Tote, für die sich König Kreon nicht verantwortlich sieht. Vielmehr begreift er sie als eine Bedrohung für die politische Stabilität der wohlbehüteten Festung Europa. Plötzlich liegen die Leichen in der Stadt, herbeigetragen durch Antigone, Kreons Nichte und Verlobte seines Sohnes. Unter dem prüfenden Blick des Chors der thebaner Bevölkerung entfacht sich ein familiärer Streit von gesellschaftlicher Tragweite.
Zentral wird die Frage nach politischer Verantwortung vor dem Hintergrund der eigenen Geschichte in einer Wohlstandsgesellschaft gestellt.

Es spielen Fynn Engelkes (he/him), Annbritt Faubel (she/her), Jonathan Fiebig (he/him), Patricia Franke (she/her), Tabea Mewis (she/her), Han Nguyen (they/she), Marius Petrenz (he/him), Fariborz Rahnama (he/him), David Smith (he/him), Rahel Stork (she/her), Fabienne ten Thije (keine Pronomen), Justin Leontine Woschni (keine Pronomen) | Leitung Damiàn Dlaboha (he/him) | Choreographie Lion-Russell Baumann (he/him) | Bühne/Kostüme Sascha Kühne (he/him) (ABK Stuttgart) | Dramaturgie Philipp Schulze (he/him) & Lea Seiz (she/her) | Regieassistenz Sophie Berghäuser (she/her) | Ausstattungsassistenz Felix Glawion (he/him) (ABK Stuttgart)

Eine Kooperation mit der ABK Stuttgart.

Content Note.
Das Projektteam weist darauf hin, dass die Inszenierung textliche und bildliche Darstellungen von physischer Gewalt und Suizid enthält.