DIGITAL »Montags an der ADK« Kunst. Residenzen. Gestaltung von Zukunft.

Elke aus dem Moore (Kunsthistorikerin, Kuratorin und Direktorin der Akademie Schloss Solitude)

Termin

22.02.2021 | 20:00 Uhr | Digital

Teilnahme über die ZOOM-App  (begrenzt auf eine Kapazität von 99 Personen):

Der Link für die heutige Veranstaltung ist  HIER  zu finden.
Meeting-ID: 996 4233 2359
Kenncode: tg31h8

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Kunst. Residenzen. Gestaltung von Zukunft.

Die Residenz – ein Idealtypischer Ort künstlerischen Zusammenlebens? Ein internationales Netzwerk und/oder notwendiger Freiraum für Neues und Zukünftiges? Die ADK lädt ein zum kommenden »Montags an der ADK« mit Elke aus dem Moore, Kunsthistorikerin, Kuratorin und Direktorin der Akademie Schloss Solitude. Die internationale und transdisziplinäre Künstler*innenresidenz mit ihrem weit gefächerten Stipendienprogramm fördert die Verschränkung von Kunst und Wissenschaft in allen Disziplinen und Praxisfeldern. Lang angelegte Stipendienaufenthalte schaffen Zeit und Raum für multiperspektivische Lernprozesse und kollektive Produktionen mit dem Ziel, bestehende Wissenshierarchien zu hinterfragen und alternative Zukunftsentwürfe zu entwickeln.

Elke aus dem Moore ist seit 2018 Direktorin der Akademie Schloss Solitude. Zuvor leitete sie die Abteilung Kunst des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) und verantwortete von 2003 bis 2006 als Leiterin des Künstlerhauses das internationale Ausstellungsprogramm. Von 1999 bis 2002 war sie als Kuratorin für zeitgenössische Kunst an der Shedhalle Zürich tätig. Ihr Studium der Literatur- und Kunstwissenschaften absolvierte sie in Osnabrück, Zürich und Bochum.

Elke aus dem Moore ist Initiatorin und Mitgründerin des Online-Magazins Contemporary and (C&) sowie der International Biennial Association – IBA. Sie publizierte zahlreiche Kataloge sowie Artikel für diverse Fachzeitschriften. Gastdozenturen führten sie an mehrere Hochschulen in Deutschland, Großbritannien und in der Schweiz. Zudem ist sie Mitglied in zahlreichen Fachgremien und Jurys.

Der kuratorische und programmatische Ansatz Elke aus dem Moores folgt dem Prinzip der Begegnung, des Austauschs und des Dialogs. Die Verschränkung von globalen gesellschaftlichen Fragestellungen mit lokalen Erfahrungen und Praktiken zeitgenössischer Kunst bestimmen die programmatische Ausrichtung ihrer Arbeit. Sie initiierte zahlreiche Ausstellungen, Zusammenkünfte, Konferenzen und Workshops zu diesen Themen.