digital |»Montags an der ADK«
Digitalität und Theater.
Tina Lorenz

Tina Lorenz ist Deutschlands erste Projektleiterin für digitale Entwicklung (Staatstheater Augsburg)

In Kooperation mit:

Termin

19.04.2021 | 20:00 Uhr |

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Digitalität und Theater

Mixed realities: Was fordern Virtual-Reality-Inszenierungen in 360-Grad-Perspektive von Schauspieler*innen, Regisseur*innen, Ausstatter*innen, Autor*innen? Und was von weiteren Theaterberufen und wie muss die Ausbildung darauf reagieren?

Unter dem Titel »Digitalität und Theater« lädt die ADK ein zu »Montags an der ADK« digital mit Tina Lorenz, der bundesweit ersten Projektleiterin für digitale Entwicklung am Theater.
Seit 2020 bietet das Staatstheater Augsburg Projekte und Inszenierungen, produziert als 360-Grad-Erlebnis, verschickt hierfür VR-Brillen auf Bestellung an »Besucher*innen« oder setzt VR in Inszenierungen ein, wie etwa bei der Oper »Orfeo ed Euridice«, in welcher die Unterwelt über eine VR-Brille zu erleben war. Der von der Kulturstiftung des Bundes geförderte »VR-Hub«, die Plattform des Augsburger Theaters für Virtual Reality-Theater, hat das Ziel, den Theaterraum um den virtuellen zu erweitern, weiterzudenken und zu erforschen.

Über ihre Arbeit und Projekte am Staatstheater Augsburg und die möglichen Auswirkungen des Digitalen auf die Ausbildung spricht Tina Lorenz und ist im Gespräch mit Elisabeth Schweeger, der Künstlerischen Direktorin und Geschäftsführerin der ADK.

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Tina Lorenz © Jan Pieter Fuhr

Tina Lorenz

Tina Lorenz wurde um die Jahrtausendwende im Chaos Computer Club erwachsen, studierte dann aber Theaterwissenschaft und Amerikanische Literaturgeschichte in Wien und München.
Sie war Dozentin für Theatergeschichte an der Akademie für Darstellende Kunst Bayern, später Dramaturgin am Landestheater Oberpfalz und schließlich Referentin für digitale Kommunikation am Staatstheater Nürnberg.
Sie ist Gründungsmitglied der Hackspaces metalab Vienna und Binary Kitchen Regensburg und sitzt in der Fellowship-Jury der Dortmunder Akademie für Theater und Digitalität. Seit 2012 publiziert und spricht sie zu den Möglichkeiten eines digitalen Theaters, unter anderem auf der re:publica Berlin, auf nachtkritik.de und bei der Heinrich-Böll-Stiftung.

Seit 2020 hat sie die neugeschaffene Stelle der Projektleiterin für Digitale Entwicklung am Staatstheater Augsburg inne.