»RIP REFRAIN. Eine Fabel in G-Moll« von Labande Dordur
Text, Regie, Performance: Lucie Dordoigne, Anaïs Durand-Mauptit
Ein Projekt in Kooperation mit dem Theater der Stadt Aalen, Landungsbrücken Frankfurt und MADone Cie.
Termin
14.01.2022 | 20:00 Uhr | Theater Aalen | Kulturbahnhof
Ort: Theater Aalen, Kulturbahnhof
Karten | Info beim Theater Aalen hier
Weitere Vorstellungen finden an den Landungsbrücken Frankfurt statt (vgl. unten).
»RIP REFRAIN. Eine Fabel
in G-Moll«
Zwei Stimmen nehmen uns mit auf eine Reise. Sie führen uns nach Botswana, wo im Sommer 2020 eine Gruppe von Elefanten unerklärlicherweise nach einem wilden Reigen in den kollektiven Tod stürzte.
In diesem mysteriösen Tanz begegnen wir modernen Hexen, dekadenten Königinnen, sinnlichen Robotern und hybriden Tieren.
Allegorien unserer, vergangener und zukünftiger Zeiten, die in einem glücklichen und ruhelosen Totentanz das Leben und die Phantasie zelebrieren, um die Angst vor unserem eigenen Ende zu bekämpfen.
Text, Regie, Performance
Lucie Dordoigne, Anaïs Durand-Mauptit
Tongestaltung
Nicolas Richez
Co-Komposition
Jakob Fischer
Ausstattung
Hilke Fomferra
Dramaturgie
Sarah Charlotte Becker
Labande Dordur
ANAIS DURAND-MAUPTIT arbeitet als Regisseurin und Performerin für Stadttheater und die freie Szene. Sie wuchs in Paris auf, wo sie zunächst Schauspiel studierte. Anschließend absolvierte sie ein deutsch-französisches Studium in Literatur- und Sprachwissenschaften an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn in Kooperation mit der Pariser Sorbonne IV. Von 2017 bis 2019 arbeitete sie als Regieassistentin am Theater Bonn. 2021 schloss sie ihr Regiestudium mit ihrer Bachelorinszenierung »Der gute Gott von Manhattan« von Ingeborg Bachmann an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg ab (Termine Frühjahr 2022 siehe hier). Ihre hier entstandenen Film- und Theaterregiearbeiten wurden zu verschiedenen Festivals eingeladen.
LABANDE DORDUR, das sind Lucie DORdoigne und Anaïs DURand-Mauptit. Die beiden haben sich im Alter von vier Jahren kennengelernt. Eine ging nach Deutschland, die andere blieb in Frankreich. Zehn Jahre später haben sie sich wiedergetroffen und spielen seitdem erneut zusammen. Gemeinsam mit weiteren künstlerischen Partner*innen aus Deutschland und Frankreich entwickeln sie mehrsprachige Projekte im Theater und im öffentlichen Raum, zwischen Performance, Fabel, Musik und Spektakel.
Ein Projekt in Kooperation mit dem Theater der Stadt Aalen, Landungsbrücken Frankfurt und MADone Cie.
und mit freundlicher Unterstützung und herzlichem Dank