»Salzstangen & Petersilie – Dialoge« Live-Performance 1

Im Rahmen der Ausstellung »Doppelkäseplatte« 100 Jahre Sammlung. 20 Jahre Kunstmuseum Stuttgart

Premiere

11.05.2025 | 11:00 Uhr | Doppelkäseplatte« | 100 Jahre Sammlung. 20 Jahre Kunstmuseum Stuttgart

 

Der Eintritt ist frei
Weitere Infos auch auf der Website des Kunstmuseums hier

Die Live-Performances

Studierende aus Schauspiel, Regie und Dramaturgie treten in einen Dialog mit Werken der Sammlung und zur Architektur des Kunstmuseums. Durch Sprache, Klänge und Bewegungen erkunden sie neue Erlebnisebenen, die aus den Themen und Inhalten der Werke entwickelt werden. Auf der Doppelkäseplatte wird eine neue Garnitur angerichtet. Alle Besucher*innen sind eingeladen, sich der Bewegung und Erkundung anzuschließen.

 

Performances

Kioma Palmen, Arne Kerst:
Jamais vu? Déjà vu!

Zu den Arbeiten von
Dana Greiner, Ida Kerkovius, Markus Oehlen, AtelierJak und Frank Ahlgrimm


Selina Schoeneberger, Maya Vehmeier, Irma Rerikh:
O.M.A. oder was das Herz noch weiß

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»Konsum« von Gerda Brodbeck

Drei Frauen. Drei Lieder.
Drei Lebensgeschichten.
Nichts auf der Erde geht spurlos vorbei!


M. Amin Zariouh und Jana Riese:
Böse Geister

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»Großstadt« und anderen Bildern von Otto Dix und Bildern von Kara Walker

Ausgehend von Bertolt Brechts Gedicht »An die Nachgeborenen« und den Kunstwerken von Otto Dix entsteht eine Performance, in der Bild und Sprache zu einem vielschichtigen Zeitkommentar verschmelzen.

Was bleibt von uns – und was sagen wir den Nachgeborenen über eine Welt, die sich selbst zerlegt?

Doch zwischen den Rissen und Frag-menten zeigt sich auch etwas anderes: ein Funke, ein Echo von Menschlichkeit.

Vielleicht ist es genau dieser Blick zurück, der neue Wege nach vorn öffnet.

Performance: M. Amin Zariouh, Dramaturgische Beratung: Jana Riese


Isabella Pfeiffer, Theresa Dobersberger, Miryam Falterer, Kevin Zimmer:
SUN CITY

Zu den Bildern »Mann mit Tasche«, »Bikini Queen«, »Paar im Pool« von Peter Granser

Willkommen in SUN CITY“ Himmel auf Erden!
In unserer Gated Community wird gelebt, geliebt und gelacht!

Bei uns hört die Freiheit des Einen auf, wo das Grundstück des Anderen beginnt!

Die QuattroFormaggi


Lasse Lehmann und Mattis Lehmann:
Fisch und Wassergeister

Zu den Werken von Dietrich Fricker

Zwei Wassergeister haben ihre Fische verloren. Eine verzweifelte Suche beginnt. Geleitet von Nina Hagens »Fisch im Wasser« versuchen die beiden ihre Verbündeten der Unterwasserwelt wiederzufinden.

 

 


Pia Karius, Lena Karius:
PANTIE BATTLE ROYAL

Zum Bild »Höschen« von Sonja Yakovleva

Pia und Lena Karius stürzen sich mit voller Wucht in ein absurd-elegantes Gefecht rund um Rollenklischees, Machtverhältnisse und die Frage: Wo zum Teufel bleibt eigentlich die weibliche Selbstbestimmung?

Inspiriert von den Werken von Sonja Yakovleva und Susanne Hoffmann wird Unterwäsche zur Waffe, zur Rüstung, zum poetisch-politischen Statement. Zwischen Witz, Wut und Widerstand entfaltet sich ein fein inszeniertes Battle über das, was Frauen* sein sollen, dürfen oder besser lassen.


Frederik Krischer, Nele Holzmann:
Wasser

Zu den Bildern »Sun City« von Peter Granser

Gerd und Hilde wollen zur Wasser-gymnastik müssen aber vorher dringend einen Liegeplatz im Schatten finden.


Louis Umbach, Geraldine Rummel,
Alina Thiemann:
Trial & Presence – Performative Forschung unter Aufsicht

Im temporär sterilisierten Raum des Museums beginnt ein Selbstversuch.
Drei Forscherinnen – oder sind es Performer*innen? – begeben sich in ein körperlich-geistiges Experiment nach der Methode von Marina Abramović.

Die Studie erfolgt unter strengen, kontrollierten Auflagen sowie kontinuier-licher Selbstbeobachtung.

Eine Annäherung an das Phantom der perfekten Performance. Fragil, fordernd, vielleicht nie ganz erreichbar – aber dennoch messbar im Körper.

Teilnahme ausschließlich als beobachtendes Publikum. Kein physischer Kontakt. Keine Nebenwirkungen bekannt.

Walkingperformance nach »Die Marina Abramovic Methode«


Lina Nordhausen:
In einem anderen Leben bin ich Floristin geworden

Zu den Bildern von Fritz Lang

Die Holzschnitte von Fritz Lang haben mich an diesen lang vergessenen Wunsch erinnert. & weil ich mich in diesem Leben dazu entschieden habe eine Schauspielerin zu werden, kann ich für einen Tag in die Rolle einer Floristin schlüpfen.