Zwei Welten

Zur Inszenierung

Permanentes Handy checken, ständiges Informiert-sein-wollen, dauernd die Angst, etwas zu verpassen. Von einem Termin zum anderen rennen und gleichzeitig nicht wissen, wieso eigentlich. Nach Hause kommen und im Internet versinken, zeitweise das Bett nicht verlassen können, nur um wieder festzustellen, dass man zu spät kommt. Und gleichzeitig Fantasien, in denen Aggressionen ausgelebt werden und die Zukunft schon längst geschehen ist.

Davon spricht das gemeinsame Ich der drei Spieler*innen in „Zwei Welten“. Zwei Welten, eine im Kopf, die andere in der Realität. Ein Sprachkonzert.