Dramaturgie

Lena Fritschle

Dramaturgie, Abschluss 2014Abschluss 2014

Geboren 1988 in Stuttgart. Bachelorstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Wien anschließender Master in Dramaturgie für Bühne und audiovisuelle Medien (Studiengangsleitung: Dr. Jörg Bochow) an der Akademie für Darstellende Kunst sowie der Filmakademie Baden-Württemberg. Während des Studiums Produktionsdramaturgien, Praktika und Assistenzen am Theater Tri-Bühne, Theater Rampe, Schauspiel Stuttgart. bei Rimini Protokoll sowie dem Stuttgart Europa Theatertreffen.

Es folgten Festengagements als Dramaturgin beim Theatersommer Ludwigsburg (SZ 14/15), am Theater Heilbronn (SZ 16/17) sowie dem Jungen Staatstheaters Karlsruhe (2017-19).

Produktionsbezogene Zusammenarbeiten u.a. mit Martin G.Berger & Jonas Egloff an der Jungen Deutschen Oper Berlin, an den Hamburger Kammerspielen, mit der andreasbodecompany sowie für den Ernst-Klett-Verlag.

Zwischen 2013 und 2016 experimentierte sie im Rahmen der kollektivischen Arbeitsgemeinschaft cinéma des étoiles verstärkt mit immersiven und installativen Zugängen zu dokumentarischen Inhalten, wobei unter anderem „Die Zeit, die übrig bleibt“, eine performative Installation mit der Auschwitzüberlebenden Éva Fahidi, entstand.
2015 gründete sie gemeinsam mit Philine Pastenaci das Performancekollektiv „polychrom“., welches im Schwerpunkt zu LGBTIQ* Themen arbeitet, neben partizipativen Projekten und dokumentarischen Installationen entstand 2019 in diesem Rahmen unter anderem die Performance „Es ist was es ist“ für die Gedenkstunde des Landtages von Baden-Württemberg zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus.
Seit 2017 ist sie Festivaldramaturgin und stellvertretende Künstlerische Leitung des THEATERNATUR – Festival der darstellenden Künste in Benneckenstein (Harz).
Lebt und arbeitet aktuell freischaffend zwischen Hamburg, Berlin & Stuttgart.

www.theaternatur.de
www.polychrom.net
www.pudelskern.de