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Kalender

  • 09.04.2023 | 10:00 Uhr

    –Semesterferien bis 10.04.23 —

  • 18.04.2023 | 19:30 Uhr

    »Iwein. Löwe. Ritter. Feat. Hartmann von Aue«
    Regie: Linda Bockmeyer / Bachelorarbeit

  • 19.04.2023 | 19:30 Uhr

    »Iwein. Löwe. Ritter. Feat. Hartmann von Aue«
    Regie: Linda Bockmeyer / Bachelorarbeit

  • 21.04.2023 | 20:00 Uhr

    »Iwein. Löwe. Ritter. Feat. Hartmann von Aue«
    Regie: Linda Bockmeyer / Bachelorarbeit

Kalender

* Infos folgen in Kürze

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Akademie
Bühnenbild, »das war's nicht | não foi isso« Eine dokumentarische Recherchearbeit, Leitung Adeline Rosenstein (Dezember 2020)© Steven M. Schultz | ADK

Akademie

Über uns

Eine zeitgemäße Ausbildung im Feld der Darstellenden Künste hat sich an der beruflichen Wirklichkeit zu orientieren. Schauspieler*innen, Regisseur*innen und Dramaturg*innen werden ihre Laufbahn nicht notwendig linear in festen Engagements an Stadt- und Staatstheatern verbringen. Der berufliche Erfolg wird sich zunehmend in freien Projekten erzielen lassen, aber auch durch Engagements in Film, Funk und Fernsehen sowie im expandierenden Markt der Neuen Medien, der Performing Arts und der bildenden Künste.

Die Nähe zur Filmakademie Baden-Württemberg, der gemeinsame Campus, sowie die Kooperation mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ermöglicht, auf eine Kunst zu reagieren, die sich massiv im Wandel befindet und heutigen Theaterschaffenden mehr denn je abverlangt, sich breit aufzustellen und über die Grenzen des eigenen Metiers hinweg sich zu bilden.

Die Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg bietet ihren Student*innen sowohl fundierte klassische Ausbildung für das Theater als auch integrierte Projekte, in denen die bereichs- und genreübergreifende Arbeit erprobt wird. Die institutionelle Verbindung zur Filmakademie sowie zur Staatlichen Akademie für Bildende Künste in Stuttgart schafft dafür hervorragende Voraussetzungen. Da die darstellenden Künste vorwiegend in Teamarbeit ausgeübt werden, wird die Zusammenarbeit der Studiengänge von Anfang an erlernt und praktiziert. Durch diese kollektive Zusammenarbeit und in einem flexiblen, hochprofessionellem Umfeld lassen sich alte Formen überprüfen und neue ausprobieren, die zukunftsweisend die nächsten Jahrzehnte bestimmen werden.

Das Studienkonzept der Akademie für Darstellende Kunst sieht die interdisziplinäre Ausrichtung als zentralen Kern. Die künstlerische Praxis ist integrierter Bestandteil der Ausbildung, die die Künstler*innen als eigene Autor*innen und Künstler*innenpersönlichkeiten zur Entfaltung bringen. Kooperationen mit zahlreichen Theaterhäusern, internationalen Netzwerken und Festivals bahnen die Wege ins Berufsleben an und sollen den Einstieg in die Selbständigkeit erleichtern.

Die Akademie bietet drei Studiengänge an: Zwei Bachelor-Studiengänge in Schauspiel für Bühne, Film und Neue Medien (8 Semester) und Regie für Bühne, Schauspiel, Neue Medien (8 Semester), sowie den Master-Studiengang Dramaturgie (4 Semester).

Der Campus Ludwigsburg Baden-Württemberg, wo die unterschiedlichsten Insitute (Filmakademie/ Animationsinstitut/ ADK/ Institut Ludwigsburg-Paris) eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten bieten, ist ein Ort für kreative Impulse, ein Labor der Zukunft, wo der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind, der künstlerische Austausch und der Diskurs gelebte Praxis sind und damit national wie international einmalig ist.

 

  • PDFWegbeschreibung zur ADK

Historie

2007
Gründung – Gründungskreis: Dr. Dietrich Birk (ehm. Staatssekretär),
Werner Spec (Oberbürgermeister Ludwigsburg), Prof. Dr. Claus Eiselstein (Staatsministerium), Hartmut Römpp (MWK), Hans-Georg Koch (MWK), Joachim Uhlmann (MWK), Prof. Thomas Schadt (Geschäftsführer und Leiter der Filmakademie BW), Prof. Dr. Ludger Hünnekens (ABK Stuttgart), Prof. Dr. Werner Heinrichs (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart), Prof. Volker Canaris (Leiter der Schauspielschule Musikhochschule Stuttgart), Prof. Michael Huthmann (Schauspielschule Musikhochschule Stuttgart), Prof. Martin Zehetgruber (Professor Bühnenbild ABK Stuttgart), Nina Haun (UFA)

2007/08
Bau Theaterturm – Großer Dank gebührt Prof. Zehetgruber, Leiter Bühnenbild-Studiengang an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart für den architektonischen Entwurf und Konzeptionierung des Theaterturms

2008-2010
Prof. Wolfgang Bergmann, Gründungsdirektor und Geschäftsführer

2010-2011
Prof. Thomas Schadt, Direktor und Geschäftsführer

2011–2014
Prof. Hans-Jürgen Drescher, Direktor und Geschäftsführer

Ab Sept. 2014
Prof. Dr. Elisabeth Schweeger, Direktorin und Geschäftsführerin

Juli 2014
ManieFest – Erstes studentisches Festival an der ADK

Ab Sept. 2014
Aufnahme in das Netzwerk mitos21 (Verbund europäischer Theaterschaffender)

Ab 2014
Intensivierung der Kooperation mit der Filmakademie und der
Staatlichen Akademie der Bildenden Künste im Bereich Bühnen- und Kostümbild, Architektur und Fotografie.

2015
Aufnahme in den Verbund europäischer Theaterhochschulen und Akademien E:UTSA

2016
Start der Veranstaltungsreihe »Montags an der ADK« Aussichten. Einsichten. Gespräche.
Zu Gast sind hochkarätige Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Kunst und Kultur u.a. Jörg Armbruster (Journalist, Nahostkorrespondent),
Prof. Dr. Wolf Singer (Hirnforscher), Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard (Biologin Max Planck Gesellschaft, Nobelpreisträgerin), Prof. Dr. Verena Metze-Mangold (Präsidentin der deutschen UNESCO-Kommission), Josef Hader (Autor, Regisseur, Kabarettist)

2016
Start »Open Academy« in enger Zusammenarbeit mit umliegenden Schulen in Ludwigsburg mit dem Ziel, Jugendliche ans Theater heranzuführen.

2016
»Lost in (Digital) Space« Autorschaft im digitalen Zeitalter,
Symposium in Kooperation mit dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe und der Akademie Schloss Solitude

2016
FURORE Festival – Erste Ausgabe des internationalen Student*innen-Festivals

2016/17
Kooperation mit der PH Ludwigsburg im Master-Studiengang »Kulturelle Bildung«

2017
Akkreditierung der ADK und damit die internationale Anerkennung der ADK als Hochschule

2018
Aufnahme in das Netzwerk ELIA – European League of Institutes of the Arts
Aufnahme in die Ständige Konferenz Schauspielausbildung (SKS)
ERASMUS Charta für die Hochschulbildung (ECHE) verliehen

Juli 10 Jahre ADK |
»FURORE 2018. Festival, Internationales Festival für junges Theater« Eröffnung durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann

Symposium »Kunst.Kultur.Nachhaltigkeit« Vorträge, Performances, Round Tables mit nationalen und internationalen Kulturschaffenden sowie Expert*innen in Zusammenarbeit mit mitos21 und dem Netzwerk »Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur«, gefördert durch die Baden-Württemberg Stiftung, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Wüstenrot Stiftung, der Stiftung Kunst, Kultur und Bildung der Kreissparkasse Ludwigsburg, in Kooperation mit der Stadt Ludwigsburg und der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg.

Teilnahme am Ingmar Bergman Theatre Festival in Stockholm mit dem neuen Projekt »Topographies of Paradise« der Performerin Madame Nielsen sowie Regie- und Schauspiel-Absolvent*innen in Zusammenarbeit mit dem Theater-Netzwerk mitos21 und Unterstützung des Goethe Instituts München.

Auftakt Pilotprojekt »Studio DAHD (Danube Artistic Heritage Development) – Hidden Heritage« im Rahmen des INTERREG Projekts »Kulturplattform Donauraum – Kreative Orte des 21. Jahrhunderts« (CultPlatform 21), an dem sechs Donau-Länder unter der Federführung Österreichs teilnehmen, für Deutschland die Donau-Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Intention war es, versteckte Stätten des Kulturerbes und historische Ereignisse entlang der Donau zu ergründen und »hidden heritage« mit Mitteln der Kunst sichtbar zu machen

2019
»River in Transition« Präsentationen einer Recherche des Pilotprojektes »Studio DAHD (Danube Artistic Heritage Development) – Hidden Heritage« mit zwölf künstlerischen Arbeiten, u.a. Film / Video- und Sound-Installationen, Fotografien, Skulpturen
Stationen: Nov | Linz, OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich, Sep | Ludwigburg, Kunstzentrum Karlskaserne,
Juni | Novi Sad/Serbien, Silvara-Kultur­station, Mai | Ruse / Bulgarien, Internationale Elias Canetti Gesellschaft

2020
FURORE 2020 | digital | Internationales Festival für junges Theater

 

Struktur

Struktur
»Frau mit Landschaft«, Regie: Jasmin Schädler, Februar 2016© Philip Henze

Gremien

 

Gesellschafter der ADK sind
Land Baden-Württemberg (Mehrheitsgesellschafter)
Stadt Ludwigsburg
Filmakademie Baden-Württemberg GmbH
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

 

Mitglieder des Aufsichtsrats sind

Dr. Claudia Rose
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Wolfgang Erdle
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg

Martin Neumaier
Staatsministerium Baden-Württemberg

Renate Schmetz
Erste Bürgermeisterin der Stadt Ludwigsburg

Prof. Thomas Schadt
Filmakademie Baden-Württemberg GmbH

N.N.
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

 

Künstlerischer Fachbeirat 

(Infos folgen in Kürze)

 

Geschäftsführung

Prof. Ludger Engels
Künstlerische Geschäftsführung und Direktion
Zur Vita

Claudia Valet
Assistenz der Geschäftsführung und internationaler Austausch
Kontakt: claudia.valet@adk-bw.de | Tel.: 07141 30996-11

Diana Zanker
Verwaltungsleitung | Prokuristin
Kontakt: diana.zanker@adk-bw.de | Tel.: 07141  30996-20

Petra Kerstan
Assistenz Verwaltungsleitung und Student*innensekretariat
Kontakt: petra.kerstan@adk-bw.de | Tel.: 07141 30996-21

 

 

Rechtsform

Die Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (ADK) ist in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH organisiert.
Gegenstand des Unternehmens ist die projektbezogene Ausbildung, die Stärkung und Förderung der Darstellenden Kunst, sowohl auf der Bühne als auch im Film und in den neuen audiovisuellen Medien, und der darauf bezogenen Aus- und Weiterbildung sowie Forschung und Entwicklung.

Die Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg gehört dem tertiären Bildungsbereich an. Nach dem vom Landtag beschlossenen Akademiegesetz vom 25. Februar 1992 (GBl. S. 115), zuletzt geändert durch Gesetz vom 25. Juli 2007 ist die an der ADK erfolgreich abgeschlossene Ausbildung vergleichbaren berufsbefähigenden Abschlüssen an staatlichen Kunsthochschulen gleichgestellt und somit staatlich anerkannt.

Qualitätssicherung

Die ADK ist bemüht, eine Transparenz der Abläufe zu ermöglichen, Partizipation und Unterstützung statt Kontrolle als Arbeitsprinzip anzuwenden sowie ressourcenschonende Konzepte zu entwickeln. Um die Qualität der ADK nachhaltig zu sichern, lassen sich Bedingungen schaffen, die die Mitglieder der ADK dabei unterstützen und fördern »gute Arbeit« zu machen. In diesem Sinne verfolgt das Qualitätsmanagement der ADK das Ziel, Feedback und Beobachtung, Reflektion und Dialog in angemessener Weise zu ermöglichen, zu fördern und zu unterstützen. Weitere Informationen s. pdf-Datei

  • PDFKonzept Qualitätssicherung der ADK

Partner

Partner
»Der Steppenwolf« Romanadaption nach Hermann Hesse. Regie: Anna-Elisabeth Frick Eine Produktion des Theaters Trier in Koproduktion mit Les Théâtres de la Ville de Luxembourg© ArtEO Photography

Der enge Zusammenschluss mit der Filmakademie Baden-Württemberg und mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (ABK) gehört zum Konzept und zur Gründungsidee der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg im Jahr 2007. Dieser Grundgedanke, sowie die Kooperation mit weiteren kulturellen und akademischen Partner*innen auf nationaler und internationaler Ebene, wird in der Studienplanung umgesetzt.

Seit 2016 / 17 kooperieren die ADK und die Filmakademie zudem mit der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg im Rahmen des neuen Masterstudiengangs »Kulturelle Bildung«. Neben der Zusammenarbeit mit der ABK Stuttgart bestehen für Bühnen- und Kostümbild auch Verabredungen mit der Akademie der Bildenden Künste München (Meisterklasse von Katrin Brack) sowie der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Die Kooperationen mit Filmakademie und der Pädagogischen Hochschule und der ABK sind im Curriculum fest eingeschrieben.

Ziel ist es darüber hinaus, Brücken zu unterschiedlichen Einrichtungen und Persönlichkeiten der theatralen und künstlerischen Praxis zu bauen. Student*innen sollen durch die Partnerschaften und den damit einhergehenden Gastspielen bessere Zugangsbedingungen zu praktischen Erfahrungsfeldern ermöglicht werden. Bundesweit tauscht sich die ADK durch die Teilnahme an Festivals und Gastspielen mit zahlreichen weiteren Institutionen aus.

Während des Studium sind Praktika und Produktionen in Kooperation mit Theaterinstitutionen, in Baden-Württemberg und darüber hinaus, vorgesehen. Diese sind vertraglich mit den Institutionen geregelt. Die Praktika und Koproduktionen sind Teil des Studiums, werden regulär anerkannt und mit dementsprechenden ECTS-Punkten versehen, nach Bewertung durch die Studiengangsleitung/Mentor*innen oder durch die Bachelorkommissionen. Die Arbeiten werden durch Dozent*innen begleitet.  Mit den Institutionen ist vertraglich vereinbart die Student*innen mit zu betreuen. Damit wird das Qualifikationsniveau der Ausbildung nicht nur erhalten, sondern maßgeblich erhöht, weil das Ziel, Student*innen in die Berufspraxis einzuführen damit auf einem hohen Niveau gewährleistet wird.

 

 

Hochschulen

Filmakademie Baden-Württemberg
www.filmakademie.de

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
www.abk-stuttgart.de

Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
www.ph-ludwigsburg.de

Theater | Kulturelle Institutionen

Kooperationen 2020 (Auswahl)

Staatstheater Stuttgart | www.staatstheater-stuttgart.de

Württembergische Landesbühne Esslingen | www.wlb-esslingen.de

Theater Heilbronn | www.theater-heilbronn.de

Badisches Staatstheater Karlsruhe | www.staatstheater.karlsruhe.de

Theater Ulm | www.theater-ulm.de

Theater Bonn | www.theater-bonn.de

 

Bisherige Koproduktionen (Auswahl)

Theater der Stadt Aalen | www.theateraalen.de

Staatstheater Darmstadt | www.staatstheater-darmstadt.de

Theater Rampe | www.theaterrampe.de

JES Stuttgart | www.jes-stuttgart.de

Theater Freiburg | www.theater.freiburg.de

Theater Augsburg | www.theater-augsburg.de

Ludwigsburger Schlossfestspiele | www.schlossfestspiele.de

Open Academy

»Open Academy«
Partnerschulen: Friedrich-Schiller-Gymnasium, Daimler Realschule

Als Platon den Hain des Akademos kaufte, wollte er einen Ort schaffen, an dem er und seine Schüler Wissen austauschen und Erkenntnisse über die Gesellschaft und den Menschen gewinnen konnten. Ungefähr 2300 Jahre später hat sich der Begriff der Akademie längst von seinem Namensgeber gelöst, das Anliegen aber ist so aktuell wie damals. Gemäß dem Sprichwort »Die Blumen machen den Garten, nicht der Zaun« entstand an unserer Ludwigsburger Akademie der Wunsch, die Gartentür zu öffnen; um Menschen neugierig auf Kunst und Theater zu machen, um unser Wissen mit den bereits Neugierigen zu teilen und aus Neugier auf die sich ohnehin ständig und schnell verändernde Welt, zu der wir Kontakt suchen und brauchen, weil das was wir tun ohne Kontext keinen Sinn ergibt.

Um der dringlicher werdenden Bedeutung von gelungener Kommunikation, vom Umgang mit Sprache und der produktiven Auseinandersetzung mit anderen Ausdrucksweisen, Lebensentwürfen und Ideen zur Welt gerecht zu werden, machen wir unser Wissen über Sprache, Stimme, Körper, Literatur, Präsentation und Kunst zugänglich.

Die Angebote richten sich an:

  • Jugendliche, die Fragen und Ideen spielerisch angehen wollen
  • Lehr- und Führungskräfte sowie Unternehmen

Programm in Arbeit
Schriftliche Anfragen an info@adk-bw.de

 

Partner
»Die Unerhörte« Regie: Anna Elisabeth Frick (2015/16) Im Rahmen des Themenmodus »Antike«. Mit Student*innen des dritten Studienjahrs Regie und Schauspiel, des ersten Studienjahrs Dramaturgie sowie Bühnen- und Kostümbildstudent*innen. Erster Preis beim 13. Körber Studio Junge Regie 2016 © Jan David Günther

Mitgliedschaften

Deutscher Bühnenverein e.V. | www.buehnenverein.de

Hochschul- und Wirtschaftsregion Stuttgart e.V. | www.region-stuttgart.de

 

Netzwerke

Netzwerke
Adaptionen Seminar 2018 mit sputnic / Nils Voges | Mamadou Soma© Philip Henze_ADK

E:UTSA

»To support the youngest generation’s creativity particularly during the gap between theatrical education and professional life.«

 

|  E:UTSA  |  Europe: Union of Theatre Schools and Academies
(gegründet 2012) E:UTSA


E:UTSA
ist ein Netzwerk von Theaterschulen, das Dozent*innen und Student*innen die Möglichkeit gibt, in einen künstlerischen Austausch zu treten und direkten Kontakt mit professionellen Künstler*innen zu haben. Eines der wichtigsten Ziele ist der multi-laterale Austausch in Form eines Gaststudiums an einer anderen E:UTSA-Hochschule sowie die Nutzung dieser Plattform, um ein offenes Verständnis für Vielfalt in Europa zu schaffen.

 

Vorstand

Beata Szczucińska (1. Vorsitzende)
Grégory Gabriel (2. Vorsitzender)
Corinna Vitale (Schatzmeisterin)
Regina Guhl (Generalsekretärin)
David Gaviria (Studentischer Vertreter)
Lea Mergell (Studentische Vertreterin)
Madeleine Price (Studentische Vertreterin)

 

Mitglieder

  • Brno, Czech Republic – Janàcek Academy of Music and Performing Arts
  • Glasgow, Scotland – Royal Conservatoire of Scotland, Glasgow
  • Hannover, Germany – Hochschule für Musik, Theater und Medien
  • Ludwigsburg, Germany – Academy for Performing Arts Baden-Württemberg
  • Madrid, Spain – Real Escuela de Arte Dramatico RESAD
  • Malmö, Sweden – Malmö Theatre Academy
  • Milano, Italy – Civica Scuola di Teatro Paolo Grassi
  • Moskow, Russia – Russian Institute of theatre Arts (GITIS)
  • Paris, France – The Conservatoire National Supérieur d’Art Dramatique
  • Rome, Italy – Accademia Nazionale d’Arte Drammatica „Silvio d’Amico”
  • Salzburg, Austria – Universität Mozarteum Salzburg, Thomas-Bernhard-Institut
  • St. Petersburg, Russia – St. Petersburg State Institute of Performing Arts
  • Stockholm, Sweden – Stockholm Academy of Dramatic Arts
  • Verscio, Switzerland – Accademia Teatro Dimitri
  • Vilnius, Lithuania – Lithuanian Academy of Music and Theatre
  • Warsaw, Poland – The Aleksander Zelwerowicz National Academy of Dramatic Art

 

Assoziierte Mitglieder

  • Europe Theatre Prize, Fondazione Teatro della Pergola, Fresh Festival – Baltic House
    Theatre festival
  • LAESAD – Lique Africaine des Écoles Supérieures d’Art Dramatique – Rabat/Marokko
  • Norsk Skuespillersenter (Norwegian Actor’s Centre)

mitos21

»Bringing together, collaborating, strengthening links.«

 

Auch wenn die ADK aktuell kein Mitglied ist, verbindet sie und mitos21 eine langjährige Zusammenarbeit.

mitos21 wurde im Oktober 2008 von einer Gruppe von Theaterschaffenden gegründet, die mit wichtigen öffentlichen Theaterinstitutionen in Europa verbunden sind. Dabei handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein nach dänischem Recht, mit offiziellem Sitz in Kopenhagen am Royal Danish Theatre und ist ein europäisches Theaternetzwerk, das Künstler und Theaterschaffende zusammenbringt, mit Fachleuten und Institutionen zusammenarbeitet und die Verbindung zwischen Theater und Gesellschaft stärkt. mitos21

ELIA

»ELIA is a globally connected European network that provides a dynamic platform for professional exchange and development in higher arts education.«

ELIA /European League of Institutes of the Arts  
www.elia-artschools.org

Seit April 2018 ist die ADK Mitglied von ELIA. Mit 250 Mitgliedern in 47 Ländern repräsentiert sie 300.000 Student*innen in allen Kunstdisziplinen. Ihre Interdisziplinarität macht ELIA zu einem einzigartigen Netzwerk. ELIA unterstützt die Kunsthochschulausbildung, indem sie Möglichkeiten zum Methodenaustausch fördert, die kulturelle Diversität unterstützt und die Kommunikation zwischen den Kulturen pflegt.

Danube Cultural Cluster

»The danube as a cultural brand«
Danube Cultural Cluster

founded 2012  www.danubeculturalcluster.eu  – Verein für die engere kulturelle Zusammenarbeit der Donauländer / association for a stronger cultural cooperation in the Danube region

The Danube Cultural Cluster Association was established in Vienna in 2012 as a cooperation platform. It was developed in accordance with the macroregional initiative of the European Union’s Strategy for the Danube Region (EUSDR). Its primary aim is to represent the interests of contemporary cultural and creative projects, as well as to establish a communication and cooperation platform for them while generating own projects with an eye toward enhancing the “Danube” as a quality cultural brand.

Today, the Danube Cultural Cluster is the only regional (transnational) NGO in the field of culture being an official observing member of the international Steering Group of EUSDR Priority Area 3 (Culture, Tourism & People to People Relations).

Members:
Mindspace Nonprofit Ltd., Europäische Donauakademie, Donumenta e.V., The Bridgeguard, CICC-Cultural Innovation Competence Centre Association, Donauschwäb. Zentralmuseum, KultUnio, Internationale Elias Canetti Gesellschaft, Danube Books, Danube Dialogues Festival, Danube Connects – Magazine for the Danube countries, Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg.

Vorstand:
Dr. Márton Méhes

 

Räume

ADK, Bühnenturm ADK, Bühnenturm© Steven M. Schultz | ADK
Semestereröffnung mit Thea Dorn auf der ADK Bühne, Blick von Zuschauerraum aus Semestereröffnung mit Thea Dorn auf der ADK Bühne, Blick von Zuschauerraum aus© Steven M. Schultz | ADK
Besprechung Projektteam im Zuschauerraum Besprechung Projektteam im Zuschauerraum
Rückansicht Bühnenturm, Übergang von Jommelli-Haus (Akademiehof 1) zu Werkstattgebäude 
(Mathildenstraße 32) Rückansicht Bühnenturm, Übergang von Jommelli-Haus (Akademiehof 1) zu Werkstattgebäude (Mathildenstraße 32)© ADK
FURORE Internationales Festival für junges Theater 2016, Akademiewiese FURORE Internationales Festival für junges Theater 2016, Akademiewiese© Philip Henze_ADK
FURORE Internationales Festival für junges Theater 2018, Außenbereich: Übergang Bühnenturm, Probebühne FURORE Internationales Festival für junges Theater 2018, Außenbereich: Übergang Bühnenturm, Probebühne© Philip Henze
FURORE Internationales Festival für junges Theater 2018, zuschauerraum FURORE Internationales Festival für junges Theater 2018, zuschauerraum©Philip Henze

Der Bühnenturm

Die Bühnen.
Eine Bühne ist eine Bühne.

Das architektonische Herzstück der Akademie: Ein von Martin Zehetgruber entworfener multifunktionaler Theaterturm, horizontal und vertikal, innen und außen und von außen nach innen, wie von innen nach außen bespielbar.

Wie fast jedes innovative Gebäude, hat auch die Akademie für Darstellende Kunst eine lange und facettenreiche Vorgeschichte. Bereits im Jahr 2001 wurden die Architekten KMB Kerker, Müller + Braunbeck, Ludwigsburg, vom Staatsministerium Baden-Württemberg bzw. der Stadt Ludwigsburg, mit der planerischen Voruntersuchung für einen Standort zum Bau einer »Theaterakademie« beauftragt. Dem planenden Architekten zur Seite gestellt wurden Prof. Martin Zehetgruber, der die Bühnenbildausbildung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart leitet und Volker Canaris, zum damaligen Zeitpunkt Leiter der Schauspielausbildung an der Musikhochschule in Stuttgart. Bereits damals wurde die Idee eines auf vier Seiten zu öffnenden Bühnenturms geboren, der bis heute Nukleus der baulichen Konzeption der Akademie ist.

Der Bühnenturm ermöglicht hochflexible Open-Air-Veranstaltungen. Es entstand ein Theaterraum, der zur Erforschung neuer Formen des offenen Spiels mit den Reizen seiner einzigartigen Architektur förmlich einlädt. Da im Jahr 2001 eine Umsetzung des Projektes aus wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Gründen nicht möglich war, verschwand die Konzeption zunächst in den Archiven der Architekten. Fast fünf Jahre später, im Herbst 2006, kam neues Leben in den Planungs- und Bauprozess der Akademie für Darstellende Kunst, diesmal allerdings mit einem leicht modifizierten Standort und einer teilweise veränderten Gebäudekonzeption.

 

Links: Blick auf ADK-Bühnenturm, Richtung Stuttgarter Straße/B27
Mitte: Blick auf ADK Bühnenturm, Probebühne und Werkstattgebäude Mathildenstraße (links) in Richtung
Stuttgarter Straße/B27
Rechts: Blick vom Turm, Richtung Filmakademie BW, Blick auf das Ade-Studio

Weitere Eindrücke unseres gemeinsamen Campus sowie Informationen finden Sie hier, d.h. unter dem Menüpunkt „Campus“

  • PDFBühnenzeichnungen
Aufsicht Drehbühne Aufsicht Drehbühne
Schnürboden, ADK Bühnenturm Schnürboden, ADK Bühnenturm
Seitlicher Aufgang Bühnenturm Seitlicher Aufgang Bühnenturm
Bühne Bühne

»Als für die neu zu gründende Theaterakademie in Ludwigsburg eine Spielstätte errichtet werden sollte, habe ich die Möglichkeit ergriffen, (fast) alles, was mir in meiner bisherigen Theaterpraxis an Träumen passierte, zu realisieren. Der 2008 eröffnete Theaterturm stellt meinen Versuch dar, die architektonische Selbstdarstellung auszusparen. Mein Leitgedanke war, dass die Architektur hinter dem Gedanken der Nutzer*innen verschwindet – sie wird zum Gefäß, zur puren BEHAUSUNG und dadurch auf ihre ursprüngliche Aufgabe zurückgeführt. Durch ihre Gegebenheit (Struktur, Proportion, Technik) ermöglicht sie anstatt zu beschränken. Der Theaterturm verzichtet auf die große Geste, auf die sich die Entwerfer häufig konzentrieren, um es im Kern – oft erschreckend phantasielos und unreflektiert – beim repräsentativen Guckkastenprinzip zu belassen.

Diese neue Architektur erfüllt die Forderung von vielen Theatermacher*innen nach einem Multifunktionsraum, in dem sich die unterschiedlichsten Theaterformen experimentell erproben lassen. Man kann ihn sowohl als Raumbühne als auch als Guckkasten bespielen. Die Raumbühne ermöglicht es, das Publikum einzubeziehen und die Interaktion zu intensivieren. Andererseits hat auch der Guckkasten Theaterformen kreiert, die ihre Berechtigung nicht verloren haben – die Bühnenillusion ist ein wertvolles Erbe des 19. Jahrhunderts, und das berüchtigte Mitmachtheater hat auch seine Grenzen; der Abstand zum furiosen Bühnengeschehen kann auch sehr wohltuend sein in dem Sinne, dass man sich nicht künstlich wappnen muss, sondern sich im geschützten Raum innerlich ganz öffnen kann. Die Konzeption dieses Baus stellt sich im Besonderen auch der Neuen Musik und dem zeitgemäßen Musiktheater mit seinen mannigfaltigen Raum/Klang-Visionen (Platzierung der Instrumente oben, unten, außen und im Zentrum das Publikum). Sie versucht, auch ein Ort zu sein für medienübergreifende Projekte, für die die angrenzende Filmakademie mit ihrem Kreativ- und Technikpool optimale Voraussetzungen bietet.

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Der ansonsten vom Außen hermetisch abgetrennte, verkapselte Bühnenraum wird durch Tore, die sich an drei Seiten des Turmes befinden und zu einem öffentlichen Platz führen, perforiert. Alltag kann eindringen, und die Position sowohl des*der Betrachter*in als auch des*der Darsteller*in ist uneingeschränkt variierbar. Durch die Funktionalisierung der Außenhülle (um den Turm laufen Galerien, die über Treppen untereinander und durch Türen mit dem Innen verbunden sind) wird die Fassade von der rein dekorativen Repräsentationsverpflichtung befreit und auf die Bespiel- bzw. Benutzbarkeit zurückgeworfen. Die Theater- Architektur komprimiert sich auf ein blankes »Spielgerüst«, das größtmögliche Freiheit bietet. Die Möglichkeiten der Positionierung des Publikums sind fast unendlich: Man kann die Zuschauer*innen außen platzieren, innen auf der Drehscheibe, auf den Galerien innen mit Blick nach unten oder bespielt die Stege innen wie außen und das Publikum blickt nach oben, oder man sucht die klassische Ausrichtung des Guckkastens. Selbst die Dachflächen stehen für eine Nutzung offen. Gleichzeitig entsteht durch die klare, auf die Funktion gerichtete Struktur des Baukörpers und die große, ihn umgebende Freifläche ein signifikantes Zeichen im Stadtbild. Ob der Theaterturm sich in der Praxis bewährt und die vielen gedachten Möglichkeiten sich in der Praxis einlösen, wird sich weisen und auf spannende Experimente der Student*innen hoffen.« Martin Zehtgruber

Martin Zehetgruber, in: Birgit Schmolke »Bühnenbauten. Handbuch und Planungshilfe«, überarbeitet und ergänzt in der Zeitschrift »Theater heute«, Juni 2011

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Probebühne, Mathildenstraße 32 Probebühne, Mathildenstraße 32(c) ADK
Studio, Übergang Jommelli-Haus (Akademiehof 1) zu Werkstattgebäude 
(Mathildenstraße 32) Studio, Übergang Jommelli-Haus (Akademiehof 1) zu Werkstattgebäude (Mathildenstraße 32)© Steven M. Schultz | ADK
Sprechzimmer, Werkstattgebäude 
(Mathildenstraße 32) Sprechzimmer, Werkstattgebäude (Mathildenstraße 32)© Steven M. Schultz | ADK
Sprechzimmer, Werkstattgebäude 
(Mathildenstraße 32) Sprechzimmer, Werkstattgebäude (Mathildenstraße 32)© Steven M. Schultz | ADK
Probebühne, Projektauftakt Probebühne, Projektauftakt© LukasSchädle
Kostümwerkstatt, Werkstattgebäude 
(Mathildenstraße 32) Kostümwerkstatt, Werkstattgebäude (Mathildenstraße 32)© Steven M. Schultz | ADK
Treppenhaus, Werkstattgebäude 
(Mathildenstraße 32) Treppenhaus, Werkstattgebäude (Mathildenstraße 32)© Steven M. Schultz | ADK
© Steven M. Schultz | ADK

Die Probebühne

Im Werkstattgebäude, Mathildenstraße 32, baulich direkt verbunden mit dem Bühnenturm, befindet sich die Probebühne der ADK sowie ein Werkraum, die Technikwerkstatt und Kostümwerkstatt.

Ebenso befinden sich in diesem Gebäude ein
Bewegungsraum, Garderoben sowie die Sprechzimmer.

Im Übergang zwischen Probebühne und Bühnenturm befindet sich ein weiterer Seminar- und Übungsraum: das »Studio«.

ADK, Foyer-Eingang ADK, Foyer-Eingang © Philip Henze | ADK
Semestereröffnung, ADK-Foyer Semestereröffnung, ADK-Foyer© Steven M. Schultz | ADK
Open-Stage, ADK-Foyer Open-Stage, ADK-FoyerFoto: Nils Müller
Furore Festival 2018 Furore Festival 2018© Philip Henze
FURORE Internationales Festival für junges Theater 2018 FURORE Internationales Festival für junges Theater 2018© Philip Henze

Das Foyer

Das Foyer verbindet das Jommelli-Haus mit den Bühnen- und dem Zuschauerraum und ist Aufenthaltsraum der Student*innen.

Hier ist auch der Einlass, die Abendkasse zu den Abendveranstaltungen der ADK, der Eingang befindet sich gegenüber des Restaurants »Joe Peñas«. Abendkasse (Adresse: Akademiehof 1).

Ebenso finden hier Campusveranstaltungen wie die OpenStage oder der Treffpunkt Campus International statt.

EIngang Jommelli-Haus, Stuttgarter-Straße 14 EIngang Jommelli-Haus, Stuttgarter-Straße 14© Steven M. Schultz | ADK
Jommelli-Haus, Arbeitszimmer Verwaltung Jommelli-Haus, Arbeitszimmer Verwaltung(c) Philip Henze
Jommelli-Haus, Seminarraum Jommelli-Haus, Seminarraum© Steven M. Schultz | ADK
© ADK
Jommelli-Haus, Seminarraum Jommelli-Haus, Seminarraum© Steven M. Schultz | ADK

Das Jommelli-Haus

Im Jommelli-Haus (Akademiehof 1 / Stuttgarter Straße 16) befinden sich im 2. Stock die Direktion und Verwaltung, das Studienbüro und Student*innensekretariat, die Presse- / Öffentlichkeitsarbeit und im 1. Stock die Technische Leitung und Räume der Technik, die Produktionsleitung, der Schnittraum, das Bühnen- und Kostümbildatelier, der Hausmeister, sowie das Bibliotheks- und Dozent*innenzimmer.

Im Erdgeschoss sind weitere Seminarräume, Räume für Student*innen (der »SAMU«-| Computerraum) sowie die Student*innenküche untergebracht.

Das dem Ludwigsburger Barockschloss, der Bärenwiese, gegenüberliegende Jommelli-Haus liegt an der Stuttgarter Straße. Es wurde 1760 unter Herzog Carl Eugen erbaut. Der italienische Opernkomponist Niccolò Jommelli wohnte hier von 1763 bis 1769. Sogar Mozart soll hier die Stufen hinaufgestiegen sein.

Probenzentrum K11, Tanzunterricht Probenzentrum K11, Tanzunterricht© Steven M. Schultz | ADK
»Kammererstraße 11 | 71636 Ludwigsburg | Raum 6 & Vorraum | Bitte einzeln betreten« Regie: Rafael Ossami Saidy, im Rahmen der »Biographischen Projekte« »Kammererstraße 11 | 71636 Ludwigsburg | Raum 6 & Vorraum | Bitte einzeln betreten« Regie: Rafael Ossami Saidy, im Rahmen der »Biographischen Projekte«© Steven M. Schultz | ADK
Probenzentrum K11, Flur Probenzentrum K11, Flur© Steven M. Schultz | ADK
Musikzimmer, Probenzentrum K11 Musikzimmer, Probenzentrum K11© Steven M. Schultz | ADK
Probenzentrum K11, Probenraum mit Tanzboden Probenzentrum K11, Probenraum mit Tanzboden© Steven M. Schultz | ADK

K11. Das Probenzentrum

2018 bezog die ADK das neue Probenzentrum in der Kammererstraße 11, gleich hinter dem Ludwigsburger Bahnhof. Auf 1500 Quadratmetern befinden sich die insgesamt 11 Proberäume, das Musik- und Sprechzimmer, die Garderoben und eine Küche. Hier finden Bewegungs- und Sprechunterichte, Szenen- und Rollenstudien sowie Proben für Inszenierungen und Projektentwicklungen statt.

Auszeichnungen, Preise

Amanda Lasker-Berlin Amanda Lasker-Berlin© Nora Battenberg
Tuckè Royale, Abschluss-Präsentation Szenenstudium Tuckè Royale, Abschluss-Präsentation Szenenstudium© Steven M. Schultz | ADK
Rabea Lüthi Rabea Lüthi© Imani Fux
Jonathan Fiebig Jonathan Fiebig© Niklas Vogt

2023

  • Literaturstipendium 2023 für Stefan Hornbach, Alumnus ADK

    »Mit den Literaturstipendien des Landes zeichnet Baden-Württemberg junge Schreibtalente aus. „Wir möchten die Stipendiatinnen und den Stipendiaten ermutigen, ihren literarischen Weg weiterzugehen. Ein Jahr lang soll das Stipendium ihnen Freiräume für das kreative Schreiben ermöglichen“, sagte Staatssekretär Arne Braun.

    In diesem Jahr werden drei Debütromane prämiert, deren junge Protagonistinnen und Protagonisten es auf ihre eigene Art mit ihrem persönlichen Schicksal aufnehmen und dabei erwachsen werden. Eine gemeinsame Lesereise im Laufe des Jahres 2023 soll den Schriftstellerinnen und dem Schriftsteller zu einer größeren Öffentlichkeit in Baden-Württemberg verhelfen.

    … « Pressemitteilung  des Landes Baden-Württemberg, Link

  • »Stray Flower« von Nandi Nastasja | Uraufführung beim 44. Filmfestival Max Ophüls Preis im Wettbewerb Kurzfilm

    Die Arbeit der Regie-Absolventin entstand als Kooperation der ADK mit der Filmakademie Baden-Württemberg. 2021 erhielt Nandi Nastasja ein Stipendium im Rahmen der Namibia-Initiative des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur Baden-Württemberg, das diesen Film ermöglichte.

2022

  • »Landunter« von Wilke Weermann | Nominierung Deutscher Hörspielpreis der ARD

    Nominiert für den Deutschen Hörspielpreis der ARD 2022 wurde »Landunter« von Wilke Weermann, Regie-Alumnus. Die Erstsendung lief Anfang Dezember 2022 auf Radio Bremen. Weitere Infos hier

  • Juli Mahid Carly Preisträger des WORTMELDUNGEN-Förderpreises 2022

    Die Preisträger:innen des WORTMELDUNGEN-Förderpreises 2022 der Crespo Foundation
    Juli Mahid Carly <Regie-Alumnus ADK>, Irina Nekrasov und Jonë Zhitia sind die Preisträger:innen des mit 15.000 Euro dotierten WORTMELDUNGEN-Förderpreises 2022. Der Preis wird zu gleichen Teilen vergeben. Juli Mahid Carly wird für den Text »Tere Mere Beech Mein, keine Ahnung was das heißt« ausgezeichnet, … weiter und zum Text hier

    Die Förderpreisverleihung fand am 25. November in Frankfurt statt. Zum Interview mit Juli Mahid Carly für die Hessenschau hier

    »Juli Mahid Carly schreibt von der Unmöglichkeit einer organischen Perspektive aus der westlichen Diaspora auf das ›Mutterland‹ Bangladesch und die eigene Existenz im Dazwischen. In ästhetisch anspruchsvollem Sampling aus orientalistischen Klischees, popkulturellen Referenzen und scharfsinnigen Beobachtungen legt ›Tere Mere Beech‹ Mein, keine Ahnung was das heißt Satz um Satz koloniale Abhängigkeiten und Ambiguitäten innerhalb eines transnationalen Familiengeflechts offen.« (Begründung der Jury)

  • Theater Heute-Kritiker*innen-Umfrage 2022 | ADK-Alumni und Alumnae unter den Nennungen

    Amanda Lasker-Berlins (Alumni Regie) Theaterstück »Ich, Wunderwerk oder how much I love Disturbing Content«, u.a. ausgezeichnet mit dem Hermann-Sudermann-Preis für Dramatik 2021 (Autor*innentheatertage Berlin), kommt in Aachen zur weiteren Aufführung (11.11.22), sie wurde in der Theater Heute-Kritiker*innen-Umfrage 2022 als ›Beste Nachwuchskünstler*in‹ benannt.

    Auch weitere ADK-Alumni berücksichtigt die Kritiker*innen Umfrage: Anna Elisabeth Frick mit Sibylle Bergs »In den Gärten oder Lysistrata Teil 2« am Hans Otto Theater Potsdam als ›Beste Nachwuchskünstlerin‹ von Georg Kasch, Sören Hornungs »Arche NOA – Das Ende vom Schluss« (Chemnitzer Preis für junge Dramatik 2020) von Verena Großkreutz als Stück des Jahres und Paula Thielecke als Autorin in «Neue ungehaltene Reden ungehaltener Frauen», Berliner Ensemble mit ihrem Team als beste*r ›Regie-Nachwuchskünstler*in‹ von Eva Behrendt.

  • Osnabrücker Dramatikerpreis 2022 | Jan Moritz Müller nominiert

    Unter den fünf für den Osnabrücker Dramatikerpreis 2022 Nominierten ist Jan Moritz Müller [2], Regiestudent im 3. Jahr.

  • Regiewettbewerb »Rusalka - Oper für alle« an Jeffrey Döring (Alumni Dramaturgie) und Hannah Ebenau (Alumna ABK)

    Jeffrey Döring (Alumni Dramaturgie) hat gemeinsam mit Hannah Ebenau (Alumna ABK) – beide arbeiten bereits seit dem Studium erfolgreich zusammen – im September 2022 den Regiewettbewerb »Rusalka – Oper für alle« gewonnen, sowohl den Publikumspreis als auch den Jury-Preis der Landesbühnen Sachsen erhielt das Team für ihr Opern-Konzept zu Dvoraks »Rusalka«, das eine taube Schauspielerin als Ergänzung zum singenden Ensemble vorsieht.

    Als Gewinner werden sie ihr Konzept als sogenannte ›Pocket Opera‹ (also eine Kurzfassung der Oper für 75min) an den Landesbühnen Sachsen umsetzen, die an verschiedenen Orten gastieren wird. (Freiluft-Premiere voraussichtlich am 09. Juni 2023, Zabeltitz, danach auf Tournee).

  • Caligari-Preise des Fördervereins der FABW: Preis der Stadt Ludwigsburg für
    »Το χρώμα των δέντρων / Die Farbe der Bäume« von Marina Dumont-Anastassiadou

    Marina Dumont-Anastassiadou (Absolventin Regie 2022) erhielt mit ihrem Team (Maximilian Köhler, Produzent) einen der Caligari-Preise des Fördervereins der FABW, den Preis der Stadt Ludwigsburg zur Realisierung ihrer Bachelorarbeit, des szenischen Kurzfilms »Το χρώμα των δέντρων / Die Farbe der Bäume«. Marina Dumont-Anastassiadou erhielt für dieses Filmprojekt außerdem eine Förderung der Heinrich Böll Stiftung in Thessaloniki.

  • Preis der deutschen Filmkritik 2021 | Tucké Royale

    Im Februar 2022 ging der Preis der deutschen Filmkritik 2021 in der Kategorie »Bestes Spielfilmdebüt« an »NEUBAU: Ein Heimatfi lm«,
    Hauptrolle und Drehbuch Tucké Royale Regie Johannes M. Schmit. Tucké Royale ist Regiementor und -dozent an der ADK.

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  • Europäische Publikumspreis des ArteKino Festivals 2021 | »Sami, Joe und ich« (Regie Karin Heberlein) mit Rabea Lüthi

    Der Europäische Publikumspreis des ArteKino Festivals 2021 ging im Januar 2022 an »Sami, Joe und ich« in der Regie von Karin Heberlein mit Schauspielstudentin Rabea Lüthi als Joe« in einer der drei Titelrollen. Im Schweizer Kino war der Film über drei Freund*innen mit Migrationshintergrund in einer Hochhaussiedlung April 2021 erfolgreich angelaufen. Zuvor lief er im Rahmen des Filmfestivals Max Ophüls Preis 2021 in Saarbrücken.

  • Max Reinhardt Preis | SKS 2021 | das war’s nicht | não foi isso« Eine dokumentarische Recherchearbeit

    Mit einer filmischen Adaption von »das war’s nicht | não
    foi isso« Eine dokumentarische Recherchearbeit war
    der 3. Jahrgang Schauspiel beim digitalen Schauspielschultreffen
    2021 in Wien dabei und wurde mit einem
    Max Reinhardt Preis ausgezeichnet.

  • »doch an uns wird manche:r sich erinnern später noch« | 2. Platz Shortlist | Körber Studio Junge Regie 2021

    »doch an uns wird manche:r sich erinnern später noch«, die Werkstatt-Inszenierung von Jule Bökamp und Ensemble frei nach Euripides, schaffte es beim Körber Studio Junge Regie 2021 auf den zweiten Platz der Shortlist 2021 mit folgender Jury-Begründung: » …das Anliegen hat überzeugt. Es ist an der Zeit, über Binarität von Geschlechtern zu sprechen. Ein ganz wichtiges Stück, um einen Diskurs voranzutreiben… da wo die Worte versagen, tragen die Körper die Arbeit weiter. Emotional berührend. Der Furor transportiert sich.«

2021

  • Autor*innen-Theatertage Berlin 2022, Deutsches Theater Berlin | »Judith Shakespeare (Rape and Revenge)« von Paula Thielecke, Alumna

    »Judith Shakespeare (Rape and Revenge)« von Paula Thielecke ist einer der insgesamt drei Gewinnertexte der Autor*innen-Theatertage Berlin 2022

    Link zu nachtkritik.de, Pressemitteilung des Deutschen Theaters

     

    Paula Thielecke, 1990 geboren in Berlin, ist Regisseurin, Dramatikerin, Schauspielerin, Performancekünstlerin, Moderatorin und Aktivistin. Ihre Jugend verbrachte sie bei P14, dem Jugendtheater der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und dem Jungen Deutschen Theater Berlin. An der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg schloss sie 2015 ihr Studium ab. Als Gründungsmitglied von KOLLEKTIV EINS schreibt und inszeniert sie seit 2012 zahlreiche Arbeiten. Eigene Inszenierungen, Gastengagements und Performances realisiert sie seit 2015 im deutschsprachigen Theaterraum. Für Film- und Fernsehproduktionen ist sie regelmäßig als Spielerin zu sehen. Als Sprecherin ist sie in diversen Produktionen für Deutschlandfunk Kultur zu hören. Seit 2017 ist sie außerdem als Gast-Dozentin für Schauspiel und Kraft an der Hochschule für Musik und Theater Rostock tätig. Als BIFI ANNA TANKE macht sie Musik, moderiert den Zerfall bekannter Deutungshoheiten und beschwört die aufscheinenden Möglichkeiten eines Anderen. Ihre Arbeiten handeln von Gewalt, Überleben, Subjektwerdung und Lust. Ihr Text Judith Shakespeare – Rape And Revenge wurde 2021 für den Retzhofer Dramapreis nominiert und ist 2022 einer der drei Gewinnertexte der Autor:innentheatertage des Deutschen Theaters Berlin.

  • Studienstiftung des deutschen Volkes | Han Nguyen

    Auch 2021 war die ADK erfolgreich bei der Vergabe eines Stipendiums der Studienstiftung des deutschen Volkes. Zugesprochen bekam es die Schauspiel-Studentin Han Nguyen.

  • Hermann-Sudermann-Preis für Dramatik 2021 | Amanda Lasker-Berlin

    Das Theaterstück »Ich, Wunderwerk und how much I love Disturbing Content« der Regie-Absolventin zählt zu den drei Gewinnerstücken der Autor*innentheatertage 2021, die aus insgesamt 212 eingesandten Theatertexten ausgewählt wurden.

    Der Text, als Produktion des Schauspielhauses Graz am Deutschen Theater Berlin bei den Autor*innentheatertagen uraufgeführt, wurde mit dem Hermann-Sudermann-Preis für Dramatik 2021 ausgezeichnet.

  • Theater Heute-Kritiker*innen-Umfrage 2021 | Sören Hornung

    Theater Heute Nachwüchskünstler*innen
    »Arche Noa« | »Es ist noch nicht soweit« | Sören Hornung

    In der Theater Heute-Kritiker*innen-Umfrage sind gleich zwei Stücke von Regie-Alumnni Sören Hornung als »Stück des Jahres« genannt worden:  »Arche Noa – Das Ende vom Schluss« von Kritiker Georg Kasch (u.a. nachtkritik) und »Es ist noch nicht soweit« von Michael Laages (Hannover).

  • Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung | Stefan Hornabch

    Für seine ersten Roman »Den Hund überleben…« (Juli 2021, Carl Hanser Verlag) erhält Alumnus Stefan Hornbach den Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung
    (Oktober 2021). Hornbachs Schreiben wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Förderpreis des Schillergedächtnis-Preises 2016 des Landes Baden-Württemberg sowie mit dem Osnabrücker Dramatikerpreis für sein Theaterstück »Über meine Leiche«.

2020

  • Multimediapreis 2020 | Florian Gerteis u.a.

    Florian Gerteis, Schauspiel-Absolvent 2020, wirkte mit bei »werther.live«, ein Stück, das explizit für den digitalen Raum inszeniert und umgesetzt wurde, Gewinner des Multimediapreises 2020. (11/2020)

  • Chemnitzer Theaterpreis für junge Dramatik | Sören Hornung

    Der Regie-Alumini Sören Hornung wurde mit dem Stück »ARCHE NOA Das Ende vom Schluss« für den Osnabrücker Dramatikerpreis nominiert, hat den Chemnitzer Theaterpreis 2020 dafür erhalten, hat es auf die Shortlist des diesjährigen Theatertreffens geschafft und wurde zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen.

  • Caligari-Preis der Royal Film Company 2020 | »NOWhere to be found« Benjamin Junghans u.a.

    Die Kooperation mit der Filmakademie trägt  auch noch weitere Früchte: Den Caligari-Preis der Royal Film Company ging an das Projekt »NOWhere to be found« von Benjamin Junghans (Regie, Drehbuch, Musik | ADK), Max Rauer (Kamera | Filmakademie), Sophia Bock (Dramaturgie, Produktion | ADK) und Johann Meis (Produktion, Sounddesign | Filmakademie). Die Bachelorarbeit von Junghans wird 2020/21 realisiert

  • »Corona Creative« des MDR Kultur | Jeffrey Döring

    Beim digitalen Filmfestival »Corona Creative« des MDR Kultur feierte der Kurzfilm »Mein Freund der Baum« von Dramaturgie-Alumni Jeffrey Döring Film-Premiere. In nur zwei Wochen produzierte das Team um Döring den 10-Minüter. Aus rund 300 Einsendungen wurde er für die 20 möglichen ausgewählt.

  • Kulturstiftung des Bundes | Förderung Doppelpass-Kooperation für »Kollektiv Eins«

    Die »Doppelpass«-Jury der »Kulturstiftung des Bundes« hat erneut 15 Kooperationen mit einem Fördervolumen von 3,6 Millionen Euro benannt. Mit den Geldern des Fonds werden Kooperationen zwischen freien Gruppen und festen Tanz- und Theaterhäusern gefördert und das Erproben neuer Formen der Zusammenarbeit und gastspielorientierter Produktionsweisen motiviert. Eines der neuen »Doppelpass«-
    Projekte ist das »Kollektiv Eins« mit dem Theater Chemnitz und dem Kosmos Theater Wien. Das Kollektiv Eins wurde u.a. begründet durch die ADK-Alumni Sören Hornung, Paula Thielecke und Stefan Hornbach.

  • »Trümmermädchen« Oliver Kracht | Thomas Strittmatter Preis 2019

    Im Mai 2019 startete der Dreh für »Trümmermädchen«. Das Drehbuch von Oliver Kracht für diese Kino- und Fernsehproduktion wurde auf der diesjährigen Berlinale mit dem Thomas-Strittmatter-Drehbuchpreis ausgezeichnet, einer der höchsten Auszeichnungen für angehende Filmprojekte. »Trümmermädchen« (AT) ist eine Produktion der Ludwigsburger Firma simonsays.pictures GmbH in Kooperation mit der Filmakademie Baden-Württemberg, der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, mit dem Südwestrundfunk (SWR) und der baden-württembergischen Filmförderung MFG. Mit dabei sind u.a. Schauspiel-Student*innen und -Alumni der ADK.

  • 2019 Hans Gratzer Stipendium für Wilke Weermann | Publikumspreis Annika Henrich

    Im April 2019 wurde Wilke Weermann, Regie-Absolvent 2018, für seinen Stückentwurf »Angstbeißer« mit dem Hans-Gratzer-Stipendium 2019 ausgezeichnet. Sein Werk wird 2020 am Schauspielhaus Wien uraufgeführt. Im Rahmen des Hans-Gratzer-Stipendiums 2019 ging der durch eine Abstimmung der Zuschauer*innen vergebene Publikumspreis an Annika Henrich, Dramaturgie-Absolventin 2018 der ADK.

  • Förderung Doppelpass-Kooperation | »Kulturstiftung des Bundes« »Kollektiv Eins«

    Die »Doppelpass«-Jury der »Kulturstiftung des Bundes« hat erneut 15 Kooperationen mit einem Fördervolumen von 3,6 Millionen Euro benannt. Mit den Geldern des Fonds werden Kooperationen zwischen freien Gruppen und festen Tanz- und Theaterhäusern gefördert und das Erproben neuer Formen der Zusammenarbeit und gastspielorientierter Produktionsweisen motiviert. Eines der neuen »Doppelpass«-Projekte ist das »Kollektiv Eins« mit dem Theater Chemnitz und dem Kosmos Theater Wien. Das »Kollektiv Eins« wurde u.a. begründet durch die ADK-Alumni Sören Hornung, Paula Thielecke und Stefan Hornbach.

2019

  • Spiel.Frei.Gabe‹ 2019 | Dramatikerpreis | Rafael Ossami Saidy

    Rafael Ossami Saidy, Regie-Student der ADK, gewann für sein Stück »Die Hausherren« den Ersten Preis beim Dramatikerwettbewerb ›Spiel.Frei.Gabe‹, der im Zusammenschluss der freien Bühnen (des Bochumer Prinz Regent Theater, des Zeitmaultheater und des Rottstr 5 Theater) ins Leben gerufen wurde. Der erste Preis ist mit 1000 Euro und einer Inszenierung des Stückes am Prinz Regent Theater dotiert. Die Jury lobte die Mischung aus »Leichtigkeit und Tiefe Phantasie und Stilsicherheit«. Artikel der WAZ…

    Ebenso erhält Rafael Ossami Saidy ein Stipendium der »Akademie Musiktheater heute« (AMH) in der Sparte Regie der Deutschen Bank Stiftung ab November 2019 über den Zeitraum von zwei Jahren.

  • FIESAD-Festival 2019 | Preis für Nadine Dionou, Austauschstudentin ADK

    Nadine Dionouo, Austauschstudentin 2019 aus Burkina Faso, gewann mit ihrer an der Akademie Darstellende Kunst erarbeiteten Performance »Qui est Qui« den Preis als beste Darstellerin beim internationalen Festival FIESAD (Festival international des Écoles Supérieures d’Art Dramatique de Rabat, Marokko), veranstaltet von der Association ISSIL pour le théâtre et l’animation culturelle und dem Ministère de la Culture, Rabat.

    Unter dem Titel »Un certain regard – voyages biographiques en 2 positions« gastierte die ADK mit zwei Solo-Performances beim FIESAD Festival. Das Festival versteht sich als Plattform für Austausch und Weiterbildung für junge Theaterstudent*innen, -alumni sowie Lehrende von Theaterhochschulen. Im Rahmen der Mitgliedschaft im internationalen Netzwerk EUTSA (Europe: Union of Theatre Schools and Academies) kam im Frühjahr der Kontakt zu LAESAD – Ligue Africaine des Écoles Supérieures d’Art Dramatique in Rabat/Marokko zustande. Es folgte die Einladung zum FIESAD Festival. Die Teilnahme wurde ermöglicht durch die Unterstützung des Goethe-Instituts München.

  • Osnabrücker Dramatikerpreis 2019 | Julian Mahid Carly und Amnada Lasker-Berlin

    Den ersten Preis des Osnabrücker Dramatikerpreises 2019 erhält Julian Mahid Carly-Hossain. Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert, zudem wird sein Stück »Verbindungsfehler« im kommenden Jahr in Osnabrück uraufführt. Amanda Lasker-Berlin erhält den mit 1000 Euro dotierten 3. Preis für »Amazonen verrecken«.Julian Mahid Carly und Amanda Lasker Berlin studieren beide  seit 2017 an der ADK Regie. Am 12.02.2017 haben ihre Werkstattinszenierungen im Rahmen des Themenmoduls »Zwischen Idealismus und Terror« Premiere. Weitere Infos hier

  • Publikumspreis für »Fraktion Lucarelli« | »ARENA … der jungen Künste 2019« | Viktor Rabl und Jan Pfannenstiel

    Schauspiel-Absolvent Viktor Rabl und Dramaturgie-Absolvent Jan Pfannenstiel erhielten als »Fraktion Lucarelli« in Erlangen beim Festival »ARENA … der jungen Künste 2019« den Publikumspreis für die
    Arbeit »Heimat von Oben – Ein Drahtseilakt«, die u.a. auch in Baden-Baden, Frankfurt, Spoleto (I), Burg Raabs (AT) zu Gast war.

2018

  • Stipendiatin der Kunststiftung 2018 |19 _ Annika Schäfer

    Annika Schäfer ist Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg in der Sparte Darstellende Kunst. Im Rahmen der Ausstellung »River in Transition« entwickelte sie eine Soundinstallation, die durch Bulgarien, Serbien, Österreich und Deutschland tourt.

  • Szene-Preis Schauspielschultreffen Graz 2018 | Marielle Layher und Daniel Fleischmann

    Die Schauspiel-Absolvent*innen 2019 der ADK, wurden beim Schauspielschultreffen (»Bundeswettbewerb zur Förderung des deutschsprachigen Schauspielnachwuchses«) 2018 in Graz mit dem Szene-Preis für die Szene »Amédée oder wie wird man ihn los«  aus »Es ist nicht dort, es ist da« Szenen von Eugène Ionesco. Regie: Christian von Treskow (Premiere Dezember 2017, ADK) ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Preis: hier

  • Marta Award | Schauspielschultreffen Graz 2018 | Nele Bühler und Luise Ehrenwerth (HfBK Dresden)

    »Es ist nicht dort, es ist da« Szenen von Eugène Ionesco. Regie: Christian von Treskow – Das Bühnen- und Kostümbild von Nele Bühler und Luise Ehrenwerth (HfBK Dresden) wurde mit einem Marta Award beim SETKÁNÍ/ENCOUNTER Festival 2018 in Brno (CZ) prämiert.

  • Chemnitzer Theaterpreis für junge Dramatik 2018 | Sören Hornung

    2017 unter den Finalist*innen des Osnabrücker Dramatikerpreises sowie 2018 unter den Finalist*innen des Heidelberger Stückemarkts, erhielt Sören Hornung, Regieabsolvent der ADK;  im Mai 2018 den Chemnitzer Theaterpreis für junge Dramatik 2018. Die Verleihung am 11. Mai fand im Rahmen der Uraufführung seines prämierten Stückes »Sieben Geister« statt, in der Regie von Laura Linnenbaum. Hornung arbeitet als Regisseur und Autor. Inszenierungen waren u.a. am Schauspiel Stuttgart, am Theater Rampe in Stuttgart, am Thalia Theater Hamburg, am Theater Augsburg und am Volkstheater Rostock zu sehen.

  • Stipendiatin für Darstellende Kunst 2018 der Kunststiftung Baden-Württemberg | Anna-Elisabeth Frick

    Anna-Elisabeth Frick gewann für »Die Unerhörte« den Preis des 13. Körber Studio Junge Regie 2016. Mit einem Produktionskostenzuschuss von 10.000 Euro unterstützt die Körber-Stiftung die Gewinner bei einer neuen Regiearbeit an einem renommierten Stadt- oder Staatstheater oder alternativ in der freien Szene. »Der Würgeengel« frei nach dem Film von Luis Buñuel wird mit diesem Presi gefördert (Premiere April 2019). Anna-Elisabeth Frick ist Stipendiatin für Darstellende Kunst der Kunststiftung Baden-Württemberg. Ende Oktober 2018 hatte ihre Inszenierung »Faust« des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters in Rendsburg Premiere.
    Anna-Elisabeth Frick ist Regie-Absolventin 2017 der ADK.

  • Nachwuchsförderpreis Junge Talente.ch | Studienpreis Schauspiel 2018 Migros-Kulturprozent für

    Die Schauspielabsolventin 2019 Zoë Valks erhält einen Studienpreis Schauspiel 2018 des Migros-Kulturprozent. Mit dem Förderpreis unterstützt das Migros-Kulturprozent herausragende Talente beim Übergang von der Ausbildung auf die Bühne. Zudem wurde Zoë Valks aufgenommen für das Förderprogramm »Junge Talente.ch«, das  Schweizer Schauspielstudent*innen ermöglicht, mit erfahrenen Regisseur*innen, einen Kurzfilm zu drehen. Dieser wird erstmals im Januar 2019 an den Solothurner Filmtagen präsentiert. www.jungetalente.ch

2017 und früher

  • Marie-Zimmermann-Stipendium 2017 | Jeffrey Döring

    Marie-Zimmermann-Stipendium für Dramaturgie geht 2017 an den Dramaturgen Jeffrey Döring, Alumnus der ADK. Das Stipendium zur Förderung eines*einer Nachwuchsdramaturg*in aus der deutschsprachigen Theaterszene ist mit einem zweimonatigen Aufenthalt an der Akademie Schloss Solitude verbunden, die die Organisation und Vergabe des Stipendiums sowie des Preises verantwortet.

  • Erster Preis im Wettbewerb der Akademien SPOLETO 59 / Festival Dei 2 Mondi | »Concerning Shakespeare. Strategies of Survival: Moor and More« Regie: Faraz Baghaei

    »Concerning Shakespeare. Strategies of Survival: Moor and More« Regie: Faraz Baghaei
    Werkstatt-inszenierung 3. Studienjahr Regie, entstanden im Rahmen des Themenmoduls »Shakespeare«

    Im Rahmen des Programms »European Young Theatre 2016« erhielt die Inszenierung von »Moor and More« gemeinsam mit »Aringhe e Patate« (Carmeló Alú Accademie »Silvio d’Amico«) den ersten Preis des Wettbewerbs der Akademien.
    Mit: Sophia Hankings-Evans, Ruzbeh Mirmoayadi, Baris Tangobay | Dramaturgie: Anna Stegherr | Ausstattung: Lynn Scheidweiler / Ariane Koziolek (ABK Stuttgart) | Musik: Maximilian Clouth (Filmakademie)

  • Erster Preis des Körber Studio Junge Regie 2016 | »Die Unerhörte« Regie: Anna-Elisabeth Frick

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    »Die Unerhörte« Regie: Anna-Elisabeth Frick
    Werkstattinzenierung 3. Studienjahr Regie, entstanden im Rahmen des Themenmoduls »Die Orestie«

    Einstimmig votierte die Jury des 13. Körber Studio Junge Regie 2016 und begründete die Entscheidung wie folgt: »Die Inszenierung geht ein Risiko ein. Sie fragt nach der Tragik des Unerhörten; dabei spielen Genregrenzen keine Rolle. Die Darsteller[*innen] entäußern sich und berühren mit irrer Komik, großem Ernst und einem faszinierenden Moment der Unberechenbarkeit.« Mit einem Produktionskostenzuschuss von 10.000 Euro unterstützt die Körber-Stiftung die Gewinner*innen bei ihrer neuen Regiearbeit an einem renommierten Stadt- oder Staatstheater oder alternativ in der freien Szene.

    Mit: Matthias Breitenbach, Anna Gesa-Raija Lappe, Dario Neumann, Louis von Klipstein | Dramaturgie: Anna-Katharina Müller | Ausstattung: Christian Blechschmidt (ABK Stuttgart) | Ausstattungsassistenz: Sonia Hoyler (ABK Stuttgart) | Chorleitung: Henrike Eichhorn (Schauspiel Stuttgart)

  • Marta Award 2016 SETKÁNÍ / ENCOUNTER Festival | Bühnen- und Kostümbild von Clara Nothdurft (ABK Stuttgart)

    »5.6. – 11.6. (tot) 15.6. (Auferstehung). Schauspielprojekt nach Einar Schleef« Abschlussinszenierung 3. Studienjahr Schauspiel, Leitung: Christiane Pohle

    Das Bühnen- und Kostümbild von Clara Nothdurft wurde beim SETKÁNÍ / ENCOUNTER Festival 2016 in Brno (Tschechien) mit einem Marta Award prämiert: »In recognition for creating a dynamic set and costume design that supported the world of the play with a clear and imaginative theatrical canvas that acted as the foundation for a powerful ensemble production of 5.6. – 11.6. (tot) 15.6. (Auferstehung).«
    Mit: Lea Beie, Janosch Fries, Louis von Klipstein, Jens Lamprecht, Anna Gesa-Raija Lappe, Esra Laske, Tobias Loth, Ann-Christin Mündner, Dario Neumann und Laila Richter | Bühne/Kostüm: Clara Nothdurft (ABK Stuttgart) | Dramaturgie: Malte Ubenauf |
    Musik: Marie Goyette | Regie-Assistenz: Franziska Weber | Bühne / Kostüm-Assistenz: Mira Phumdorkmai (ABK Stuttgart)

  • Förderpreis des Schillergedächtnis-Preises 2016 | Stefan Hornbach

    Stefan Hornbach, Absolvent 2015, erhält den diesjährigen Förderpreis des Schillergedächtnis-Preises 2016 des Landes Baden-Württemberg wie auch die Dramatikerin Miroslava Svolikova: Sie »haben mit ihren Arbeiten das Gegenwartstheater bereichert. Mit der Auszeichnung sollen ihnen weitere wichtige Erfahrungen am Theater ermöglicht werden«, so  Ministerin Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes.

    Zuvor wurde Hornbachs Stück »Über meine Leiche« bereits mit dem Osnabrücker Dramatikerpreis ausgezeichnet. Zudem war er mit dem prämierten Stück beim Heidelberger Stückemarkt. Im Juni 2016 feierte »Über meine Leiche« bei den Autoren[*innen]theatertagen des Deutschen Theaters Berlin seine Voraufführung in einer Produktion des Burgtheaters Wien. 2016 fand die Uraufführung am Theater Osnabrück in einer Inszenierung von Marlene Anna Schäfer statt.

  • Erster Preis des Münchner Förderpreises für deutschsprachige Dramatik 2016 | Wilke Weermann

    Wilke Weermann, Regieabsolvent 2018 der ADK, gewann 2016 den ersten Preis des Münchner Förderpreises für deutsch-sprachige Dramatik, der vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München in Zusammenarbeit mit dem Drei Masken Verlag und den Kammerspielen vergeben wird und mit 6000 Euro dotiert ist.
    Sein Stück »Abraum« wurde ausgezeichnet für die authentische und unbeschwerte Sprache, die mit »poetischen und grausamen Bildern« dem Verfall nachspürt. »Die junge Generation, die hier zu Wort kommt«, so der Laudator Guido Huller (Drei Masken Verlag) »ist verloren, denn sie hat keine Vorbilder und keine Ziele. Weermann schafft es, diesem verzweifelten Ringen eine Nuance beizugeben, die den harten Ton der jungen Leute sehr leise und nachdenklich macht.« Die Uraufführung von »Abraum« war im März 2017 an den Münchner Kammerspielen, und wurde zum Körber Studio Junge Regie eingeladen. Zeitgleich wurde dort seine eigene Inszenierung »Der entfesselte Wotan« gezeigt. Seine Inszenierung »Fahrenheit 451« für das Schauspiel Stuttgart, seine Abschlussinszenierung an der ADK war zu „radikal jung 2018“ in München eingeladen.

    Sein Kurzfilm »Das Paket« tourte auf einschlägigen nationalen und internationalen Kurzfilm-Festivals. Der Film entstand im Rahmen der Ausbildung in Kooperation mit der Filmakademie. Er wurde nominiert, seinen Film Ende Juni 2018 beim Bundes.Festival.Film, dem alljährlichen Höhepunkt der Bundeswettbewerbe Deutscher Jugendfilmpreis und Deutscher Generationenfilmpreis, zu präsentieren. Das Szenenbild von Christian Blechschmidt und Lynn Scheidweiler der ABK Stuttgart wurde in Cambridge beim »WATERSPRITE FILM FESTIVAL 2017« als das »beste Szenenbild« prämiert.

    Im November 2018 wurde Wilke Weermanns neuer Text »Odem« am Staatstheater Kassel in seiner Regie uraufgeführt.

  • NachwuchsPreis  des 31. Heidelberger Stückemarkts | Daniel Foerster für »Tanzen! Tanzen!«

    Daniel Foerster, 1986 in Göttingen geboren, hospitierte und assistierte am HAU Berlin, bei den Wiener Festwochen, am Theater Freiburg und am Maxim Gorki Theater Berlin. Von 2011 bis 2015 Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, in dessen Rahmen sich auch mehrere Projekte mit der Filmakademie ergaben, sowie Arbeiten jenseits der Bühnenräume wie Interventionen im Stadtraum und szenische Installationen.

    Seine Inszenierung »Borkman« nach Henrik Ibsen war im Mai 2014 beim Körber Studio Junge Regie zu sehen. Noch während des Studiums entstand in Kooperation mit dem Schauspiel Stuttgart die Produktion »Clockwork Orange« nach Anthony Burgess, die unter anderem bei der Young Artist Week 2015 in Salzburg gastierte. Am Theater Osnabrück inszenierte er beim Spieltriebe-Festival 2015 »Archiv der Erschöpfung« von Sascha Hargesheimer.

    Von 2015 bis 2017 war Daniel Foerster Teil des REGIEstudio am Schauspiel Frankfurt und inszenierte »Fräulein Julie« (eingeladen zum Festival Radikal Jung 2016 in München) und »Totentanz« von August Strindberg, »Der goldene Fleiß« von Alexander Eisenach sowie »4.48 Psychose« von Sarah Kane. Desweiteren setzte er sich am Schauspiel Frankfurt mit dem Stück »Jeff Koons« von Rainald Goetz in Form von mehreren szenischen Lesungen auseinander.

    2017/2018 arbeitete Daniel Foerster noch am Schauspiel Leipzig und am Theater Freiburg.

  • Günther-Rühle-Preis 2013 »Desirevolution« nach Matias Faldbakken und Thomas Mann Leitung: Christiane Pohle | Benedikt Haubrich

    »Desirevolution« nach Matias Faldbakken und Thomas Mann Leitung: Christiane Pohle | Benedikt Haubrich
    Abschlussinszenierung des 3. Studienjahres Schauspiel in Kooperation mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

    Bei der »Woche der jungen Schauspieler«, die im Mai 2013 zum 18. Mal in Bensheim stattfand, wurde der Günther-Rühle-Preis an die Produktion »Desirevolutio«n des 3. Studienjahres Schauspiel vergeben. Der von der Stadt Bensheim gestiftete Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.

    Die Jury des Günther-Rühle-Preises begründete ihre Entscheidung damit, dass die jungen Theatermacher*innen »den Angriff nach vorne gewagt« hätten. »Die Wut und Aggression, welche wir auf der Bühne sehen konnten, ist als ein generationsspezifsches Problem deutlich geworden, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen. Die Figuren leben in einer Welt, in der sie von der Gesellschaft absolut im Stich gelassen werden. Keiner kümmert sich um sie, weil es weh tut, dort hinzuschauen und zuzuhören.«
    Die Jury betonte zudem, dass sie die eigentlich für einen oder mehrere Schauspieler*innen vorgesehene Auszeichnung »bewusst an ein Kollektiv« verleihe, »ohne einzelne Namen hervorzuheben. Angesichts leerer kommunaler Kassen ist es leider vorstellbar geworden, dass nicht alle Mitglieder der Abschluss-Jahrgänge unserer Schauspielschulen im etablierten Theaterbetrieb unterkommen. Der Preis ist als Ermutigung gedacht, ähnlich wie in ›Desirevolution‹ Theater-Formen zu entwickeln, die das Zielpublikum auf flexiblere und direktere Weise erreichen können. Theater wird auf Dauer nur dann unentbehrlich bleiben, wenn es nicht auf überholten Traditionen beharrt, sondern auf immer wieder neuen Wegen die Gesellschaft mit sich selber konfrontiert.«

    Veranstalter der »Woche junger Schauspieler« sind u.a. die Stadt Bensheim und die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste

Gleichstellung | Verhaltenskodex | Antidiskriminierung

Für die ADK sind ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis sowie Fairness, Gerechtigkeit und Respekt ein besonderes Anliegen. Die Akademie hat diese Prinzipien in einem Gleichstellungsplan sowie im Leitfaden gegen Machtmissbrauch festgehalten, den Sie hier einsehen oder herunterladen (s.u.) können.

Ansprechpartner*innen bei Fragen in Sachen Gleichstellung und auch für Angelegenheiten, die das faire Verhalten im täglichen Miteinander betreffen sind:

  • Monika Schumm | Meral Demirdögen | Caspar Weimann: (gleichstellung@adk-bw.de)
  • Angelika Niermann (auch Konfliktmanagement und psychotherapeutische Beratung) Anmeldung hierzu über das Student*innen-Sekretariat:
    petra.kerstan@adk-bw.de oder Tel. 07141-30996 21
  • Student*innen: awareness@adk-bw.de (Clara Luna Deina, Oliv Heuss, Saba Hosseini, Alex Junge, David Zico Krohne, Lukas Lüdekind, Rabea Lüthi, Han Nguyen, Marius Petrenz)
  • genderpunk@adk-bw.de  (N.N.).

 

Hinweis zum »Gendern«
Ein kluger Leitfaden zum Thema »Richtig gendern«:
»Was darf ich überhaupt noch sagen? Ein Lehrgang in sechs Lektionen« von Hannes Rudolph in:
Magazin CRUISER, Sommerausgabe 2018, zum Artikel hier

 

Verhaltenskodex an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg

 

Unser Werteverständnis

Die Akademie für Darstellende Künste Baden-Württemberg GmbH (ADK) ist ein Ort, an dem viele Menschen zusammenarbeiten. Wir wollen gewährleisten, dass sie das in einer angstfreien Arbeitsatmosphäre tun können, die auf Respekt und gegenseitiger Wertschätzung beruht. Es bestehen in diesem Zusammenhang besondere Fürsorgepflichten für alle Beschäftigten, egal ob festangestellt oder als freie Mitarbeiter*innen, Student*innen und Dozent*innen der ADK. Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe an, Voraussetzungen für ein diskriminierungs-
sensibles Arbeitsklima zu schaffen. Mehr dazu – siehe nachfolgend das entsprechende Dokument.

 

Anmerkung zur Angabe der Pronomen

Menschen nutzen Pronomen (Fürwörter), um über eine bestimmte Person zu sprechen, ohne ihren Namen zu nennen. Es gibt viele Menschen, die als ‚weiblich‘ oder ‚männlich‘ wahrgenommen werden, obwohl sie das gar nicht sind, zum Beispiel nicht-binäre oder gendervariante Menschen. Um sich mit ihnen zu solidarisieren und auch grundsätzlich Gender-Stereotype zu überwinden, ist es im Selbstverständnis der ADK allen freigestellt, zum Namen auch die dazugehörigen Pronomen anzugeben.

  • PDFGleichstellungsplan | Chancengleichheit
  • PDFLeitfaden Machtmissbrauch
  • PDFVerhaltenskodex | Antidiskriminierung

Anlauf- und Beratungsstellen

Angelika Niermann (auch Konfliktmanagement und psychotherapeutische Beratung)
Anmeldung hierzu über das Student*innensekretariat:
petra.kerstan@adk-bw.de oder Tel. 07141-30996 21

Themis – Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt e.V.
telefonische Sprechstunde, Mo, Mi, Do 10-12 Uhr | Mi, Do 15-17 Uhr:
Tel.:+49 (0) 30 23 63 20 20
Termine nach Vereinbarung, Mo-Fr 10-15 Uhr:
Tel.:+49 (0) 30 23 63 20210
E-Mail: beratung@themis-vertrauensstelle.de
www.themis-vertrauensstelle.de

Themis stellt folgende Infos zur Information bereit über
1.  Die »Standards der Themis Beratungsstelle« Link
2. »Gesprächsleitfaden. Gut beraten bei Fällen sexueller Belästigung. Leitfaden für Arbeitgeber*innen und Personalverantwortliche
aus der Kultur- und Medienbranche« Link

Weitere Adressen

Rechtsanwältin Michaela Spandau (Javiz & Spandau Rechtsanwälte)
Bestellte Vertrauensanwältin des MWK
für die Bereiche sexualisierte Diskriminierung, sexuelle Belästigung und Gewalt
Tel.: +49 (0) 711 673 53 70
E-Mail: vertrauensanwaeltin-mwk@rechtsanwaelte-js.de
(Termine nach Vereinbarung)

Frauenhaus Ludwigsburg | Frauen für Frauen e.V.
Tel.: +49 (0) 7141 90 11 70
E-Mail: frauenhaus@frauenfuerfrauen-lb.de
www.frauenfuerfrauen-lb.de

Gewaltschutz für Männer – Sozialberatung Stuttgart e.V.
Tel.: +49 (0) 711 335 087 84
E-Mail: gewaltschutz@sozialberatung-stuttgart.de
www.sozialberatung-stuttgart.de

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
24 Stunden erreichbar
08000 116 016
www.hilfetelefon.de

Hilfetelefon Gewalt gegen Männer
Mo-Do 08-13 Uhr und 15-20 Uhr | Fr 08-15 Uhr
Tel.: 0800 1239900
E-Mail: beratung@maennerhilfetelefon.de
www.maennerhilfetelefon.de

Opfertelefon Weisser Ring
Mo.-So. 7 bis 22 Uhr
Tel. 116 006
www.weisser-ring.de

Netzwerk LSBTTIQ Baden-Württemberg
Zentrale Internetseite zu Beratungsangeboten in Baden-Württemberg
u.a. Liste an Beratungsstellen, psychosoziale Unterstützung, Hilfe bei sexualisierter und häuslicher Gewalt
www.netzwerk-lsbttiq.net

Krisen- und Notfalldienst Stuttgart
Mo-Fr 9-24 Uhr | Sa, So, Feiertage 12-24 Uhr
Tel.: +49 (0) 180 51 10 444
Es besteht auch die Möglichkeit, den Dienst in der Furtbachstr. 6 (Nebeneingang Furtbachklinik)
aufzusuchen. Mo-Fr. ab 16 Uhr | Sa, So, Feiertage ab 12 Uhr
www.eva-stuttgart.de

Polizeipräsidium Ludwigsburg
Friedrich-Ebert-Straße 3 | 71638 Ludwigsburg
Tel.: +49 (0) 7141 18-9

  • PDFListe der Anlauf- und Beratungsstellen zum Download

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist und bleibt eines der großen gesellschaftlichen Themen.
Im Verbrauch stellt sich die Frage nach der Gewichtung von Kosten, Nutzen und Gewissen.

Die ADK begrüßt möglichst nachhaltig erstellte Ausstattungen.

  • Leihen ist nachhaltig. Jeder geliehene Artikel spart Ressourcen
  • Wir unterstützen die Verwendung von Requisiten und Kostümen aus dem Fundus sowie der teilweisen Nutzung vorhandener Materialien, Objekte, Kostümteile oder Stoffe.
  • Die Bekleidungs- und Textilindustrie verursacht mehr Emissionen als Fliegen und Schifffahrt zusammen, „second hand“ eingekaufte Kostüme helfen dabei, dem nachhaltigen Grundgedanken Fundus in allen Bereichen gerecht zu sein.
  • Generell sind Kunststoffe (besonders PVC) in großer Menge sowie Materialien, welche besonders umweltunverträglich sind, zu vermeiden.
  • Second Hand
  • Künstlerische Entscheidungsprozesse sollten frühzeitig getroffen werden, um ausreichend Zeit für die Suche nach nachhaltigen Lösungen zu bieten.
  • Insbesondere ist das kurzfristige Bestellen (Express) sowie Bestellungen bei Amazon zu vermeiden, Sammelbestellungen sind zu bevorzugen.

 

Bei Ausstattungsentwürfen, welche in diesem Sinne problematische Objekte und Beschaffungsmaßnahmen enthalten, behalten wir uns vor, deren Umsetzung in Frage zu stellen.

WIN-Charta

Mit der Unterzeichnung der WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg bekennt sich die ADK zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung.

Die WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg ist bundesweit bislang das einzige Nachhaltigkeits-Managementsystem speziell für kleine und mittlere Unternehmen. Darin verpflichten sich die Unternehmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes, eigene Initiativen zu entwickeln und zu kommunizieren.

Das Zielkonzept der ADK finden Sie unter diesem Link, den Bericht 2019 hier. Ausführliche Informationen zur WIN-Charta und weiteren Unterzeichnern finden Sie auf www.nachhaltigkeitsstrategie.de/wirtschaft-handelt-nachhaltig | Rückfragen an win-charta@nachhaltigkeitsstrategie.de.

  • PDFWIN-Charta Urkunde

Künstlerisches Management | Artistic Producing

Nachhaltigkeit in Produktion und Organisation ist fest in den Lehrplan der ADK integriert und einer der Themenblöcke des Studienmoduls »Künstlerisches Management. Artistic Producing«. Dieses beschäftigt sich innerhalb einzelner Seminarblöcke mit den Grundlagen und dem Basiswissen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen des Theaters, der Freien Szene, der darstellenden Künste im Allgemeinen, die eine künstlerische Produktion überhaupt erst möglich machen. Die einzelnen Themenblöcke werden von Expert*innen des jeweiligen Bereiches aus der Berufspraxis vorgestellt und betreut.

Das Symposium. Kunst. Kultur. Nachhaltigkeit.

Das Symposium. Kunst. Kultur. Nachhaltigkeit.
Vorträge, Round Tables und Performance. Dokumentation

Welche Rolle spielt Kunst auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung? Welche Rolle können Kunst und Kultur für ein nachhaltiges, umweltbewusstes und sozial verantwortliches Handeln einnehmen?
Nationale und internationale Kulturschaffende sowie Expert*innen, u.a. Adrienne Goehler und Harald Welzer als Keynote-Speaker, präsentieren und diskutieren die Möglichkeiten, die kulturelle Einrichtungen als Institutionen, als kommunale Orte, als städtische Bühnen und kulturelle Netzwerke haben und wahrnehmen können.

Beiträge zum Nachhören und Viten finden Sie hier.

Die ADK feierte ihr zehnjähriges Bestehen (Juni 2018) u.a. mit dem Symposium »Kunst. Kultur. Nachhaltigkeit« in Kooperation mit der Stadt Ludwigsburg. Die Dokumentation finden Sie hier.

(Hinweis für die Smartphone-Ansicht: Die integrierten Links werden beim Download der Datei aktiviert.)

 

Ein Campus – vier Institutionen

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