Das Studium
Leitung: Prof. Tomáš Zielinski
1. Der Studiengang Regie an der ADK stellt sich dem im stetigen Wandel befindenden Begriff des Theaters: Die Grenzen des Theaters zu anderen Künsten werden durchlässiger. Die Inhalte sind zunehmend von den politischen Ereignissen und den schnellen Veränderungen unserer Gesellschaft bestimmt. Der Begriff der Regie und das Selbstverständnis des*der Regisseur*in sind Teil dieses Wandels.
Das vierjährige Studium der Regie reagiert darauf mit einer praxisorientierten Ausbildung. In sieben praktischen Arbeiten werden alle Formate der Darstellenden Künste und des Films – klassische Bühnenprojekte, Raumbühne, Installation, diverse Performanceformate, Hörspiel, Spielfilm, digitale Medien erprobt. Im Zentrum der Ausbildung an der ADK steht die Entwicklung der künstlerischen Persönlichkeit. Neben der Lehre theoretischer Grundlagen konzentriert sich das Studium auf die Arbeit an der Szene, auf interdisziplinäres und projekthaftes Arbeiten und die Autor*innenschaft. Das gesamte Studium wird bestimmt durch die intensive Zusammenarbeit mit allen Studiengängen der ADK sowie der Bühnen- und Kostümbildklasse der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (ABK) und der Filmakademie auf dem Campus. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Studiums wird der akademische Titel Bachelor of Arts erlangt.
2. Über den gesamten Ausbildungszeitraum hinweg wird ein Regieseminar angeboten. Dieses beginnt mit der Grundlagenarbeit Regie (Vermittlung von kommunikativen Strukturen, Grundbegriffe des Berufes, Wahrnehmungs- und Reflexionsmethoden, gruppendynamische Prozesse) und geht mit zunehmender praktischer Arbeit der Student*innen Regie über in ein die jeweilige Konzeptions- und Inszenierungsarbeit begleitendes und ergänzendes Seminar.
3. Über die gesamte Studienzeit hinweg werden in verschiedenen Ausbildungseinheiten theoretische Grundlagen vermittelt: Geschichte der Theaterregie, Epochen der Kulturgeschichte, Erarbeitung grundlegender Kenntnisse der dramatischen und post-dramatischen Literatur, Theatergeschichte und -theorie, Ästhetik, Philosophie, gesellschaftspolitische Theorien. Außerdem werden zusätzlich Grundkompetenzen in Film und Filmproduktion, Bühnenmusik, Bühnenraum, Text- und Aufführungsanalyse sowie Schauspieler*innenführung vermittelt.
Parallel zu der Projektarbeit (und teilweise in diese integriert) kommt es zur Vertiefung folgender Grundlagen:
• Regiespezifische Kompetenz (Entwicklung der Eigenständigkeit, Rollensicherheit / Kompetenz in Leitung und Strukturierung von Fantasieprozessen, Aushalten von Differenz (Diversity) / Entwicklung von Selbstreflexivität)
• Kompetenz in Schauspieler*innenführung (Beobachtungskompetenz, Feedback und Introspektionskompetenz, Rollensicherheit in der Spannung Empathie / Distanz, Kenntnisse von Schauspieltheorien, Vokabular-Vorgang, Beobachtung – Bewertung, Fabel, Drehpunkt, Situation, Beobachten – Beschreiben – Bewerten)
• Leitungskompetenz (Kenntnisse von Leitungsmodellen, reflektierter Umgang mit der eigenen Leitungsrolle, Erfahrungen im Anleiten und Strukturieren von Prozessen, Probenleitung / Bauprobenleitung, Vorbereiten einer Arbeitspräsentation / Pitch)
• Szenische Kompetenz (Körper im Raum, Licht, Ton, Rhythmus, choreografische Grundkenntnisse, Umgang mit Sprache und Vers, Bild(er)sprache)
• Kenntnisse verschiedener Inszenierungstheorien und der wesentlichen internationalen Theaterformen und -techniken
• Kompetenz im Umgang mit dem Text (Strichfassungen, eigene Autor*innenschaft, Adaption von Romanen / Filmen / Realitäten)
• Kenntnisse der wesentlichen dramatischen und postdramatischen Literatur
• Theatergeschichtliche Grundkenntnisse
• Kommunikationskompetenz (Teamfähigkeit, Gruppendynamische Kompetenz, Kommunikation mit den verschiedenen Ebenen und Gewerken der Theater, mit Produzent*innen, Präsentation von Projekten, Pressearbeit)
• Organisationskompetenz (Strukturierung künstlerischer und technischer Prozesse, Disposition (Probenplanung), Budget-Verwaltung, Zeit-Management, Umgang mit Ressourcen, Kenntnisse von Theater- und Verlagsrecht, Kompetenz im Selbstmanagement, Kompetenz in der eigenen künstlerischen Positionierung)
4. Neben den Ausbildungsangeboten im Fach Regie sammeln die Student*innen basale Erfahrungen im Fach Schauspiel, indem sie, innerhalb des ersten Quartals, an den Unterrichten des benachbarten Studienganges teilnehmen (Körperbewegung, Grundlagen, Authentizität).
5. Das Studium im Fach Regie dauert acht Semester. Diese acht Semester werden in sechzehn Quartale geteilt. Für die Anpassung an die Produktionszyklen in der darstellenden Kunst und die somit mögliche Integration aktiver Künstler*innen in den Ausbildungsprozess sowie für die Gewährleistung der interdisziplinären und projektbezogenen Zusammenarbeit mit den Partnereinrichtungen /-fächern wird das Studium in Quartalen von jeweils durchschnittlich zehn Wochen Dauer realisiert. Innerhalb der Quartale werden Seminare und praktische Arbeiten der Teilnehmer*innen gebündelt. Die Angebote korrespondieren miteinander und sind thematisch konzentriert. Jedes der regiepraktischen Studienangebote wird von Gastdozent*innen betreut.
In der Regel erfolgt dies durch eine / mehrere herausragende Persönlichkeit / en innerhalb der gegenwärtigen Topographie der performativen Künste. Durch diese Form der wechselnden Betreuung der Student*innen wird eine »herrschende Lehrmeinung« vermieden und die angehenden Künstler*innen müssen lernen, sich selbst zu positionieren.
6. Durch die gemeinsame Arbeit der Regiestudent*innen verschiedener Jahrgänge an den jeweiligen Quartalsthemen (zwei im ersten, eines im zweiten Jahr, zwei im dritten Jahr) durchläuft jede*r Regiestudent*in der ADK im Laufe der Ausbildung fünf dieser Quartale. Die Reihenfolge der Quartalsthemen wechselt. Die Themen werden definiert wie folgt:
1. Antike
2. Shakespeare
3. Klassik
4. Der lange Schatten des 19. Jahrhunderts
5. Moderne
6. Gegenwartsdramatik
7. Praxisprojekte sind ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung im Fach Regie an der ADK. Sie finden drei- bzw. viermal pro Studienjahr statt und erstrecken sich in der Regel über den Zeitraum eines Quartals. Bestandteil dieser Projekte ist eine intensive mehrwöchige dramaturgische Konzeptphase. Hierzu werden Gäste aus der Lehre sowie der Theaterpraxis eingeladen, die eine Berührung mit verschiedenen Methoden der Wissensvermittlung sowie Denk- und Arbeitsansätzen ermöglichen. Die praktischen Arbeitsphasen werden von Regie-Dozent*innen begleitet. Die spezifischen Erfahrungen der einzelnen Student*innen (Fragen, Krisen, Suchbewegungen) werden dabei als Lernstoff gesehen. In Einzel- oder Gruppen-Feedbackprozessen werden die Arbeitserfahrungen ausgewertet. Es formulieren sich individuelle Lernziele.
8. Das Studienjahr auf dem Campus der ADK Ludwigsburg wird von zwei genreübergreifenden Themenschwerpunkten beherrscht. Während des ganzen Studienjahres werden Seminare und Übungen zu diesen Themen angeboten. Innerhalb der beiden Themenquartale arbeiten Regiestudent*innen mehrerer Jahrgänge, Dramaturgiestudent*innen, Schauspielstudent*innen und Student*innen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart zusammen. Dabei erhöht sich die Komplexität der Aufgabenstellungen von Studienjahr zu Studienjahr – während die Student*innen des ersten Studienjahres an kurzen Szenen eines Theatertextes arbeiten, realisieren die Student*innen des zweiten Studienjahres bereits ganze Fabelstränge oder Teile eines Theaterstücks. Die Student*innen des dritten Studienjahres inszenieren eine Werkstattaufführung – alles an einem gemeinsamen Thema, so dass ein umfassender innerakademischer Diskurs ermöglicht wird.
9. Die Filmausbildung, die Auseinandersetzung mit digitalen Medien und die damit verbundene Zusammenarbeit mit der Filmakademie und dem Animationsinstitut bildet ein Alleinstellungsmerkmal der ADK. Theater und Film stellen zum Teil sehr unterschiedliche Anforderungen an die Regie, und somit ist es von großem Vorteil, schon in der Ausbildung Kompetenzen und Fähigkeiten in beiden Bereichen zu professionalisieren. Die Student*innen erarbeiten einen eigenständigen Film im dritten Semester nach Teilnahme an Filmgestaltung 2 an der Filmakademie.
10. Die praktischen Projekte werden ergänzt durch ein biografisches Projekt im fünften Semester (sitespezifisch), die selbstgewählte Bachelorarbeit ab dem siebten Semester sowie ein zusätzlich extern zu realisierendes freies Projekt im achten Semester. In diesen Arbeitsphasen geht es im Besonderen um das Erlernen eigener Autor*innenschaft.
11. Die interdisziplinäre und projektbezogene Zusammenarbeit der unterschiedlichen Studiengänge sind zentraler Bestandteil der Ausbildung. In dem Projekt »Nomadische Recherche. Ein interdisziplinäres Projekt« geht es um eine gemeinsame Arbeit der Student*innen der Fächer Regie, Schauspiel und Dramaturgie an einem Thema, jenseits der berufsspezifischen Zuordnung. In wiederkehrenden Recherche- und Formulierungsperioden wächst, verändert und entwickelt sich die theatrale Arbeit an diesem Thema. Das Projekt findet seinen Abschluss in einer gemeinsamen Präsentation.
wenigerKontakt
Ansprechpartnerin Studienbüro Regie und Prüfungsamt: Angela Staudt
Mail: angela.staudt@adk-bw.de
Bewerbung
Liebe Studieninteressierte!
Wir freuen uns über Ihr Interesse am Bachelor-Studiengang Regie.
Die Bewerbungsphase für das Studienjahr 2023|24 ist abgeschlossen!
Für das Wintersemester 2024|25 können Sie sich ab Herbst 2023 wieder bewerben.
Die Termine für die Aufnahmeprüfung zum Studienbeginn im Wintersemester 2024|25 werden noch bekanntgegeben.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an angela.staudt@adk-bw.de
Studieninfos
- 1. Vorlesungsverzeichnis
- 2. Studienbeginn
Das Studium wird jeweils zum Wintersemester aufgenommen.
Studienbeginn zum Wintersemester 2023|24:
Mo. 18. September 2023 - 3. Zulassung
- Die Vergabe der bis zu fünf Studienplätze erfolgt aufgrund der Ergebnisse einer Vorauswahl durch die Prüfungskommission und der Aufnahmeprüfung.
- Keine Altersbegrenzung.
- Gemäß § 9 «Zusatzprüfung für Studienbewerber OHNE Hochschulreife« können BewerberInnen über eine Begabtenprüfung zum Studium zugelassen werden (siehe Zulassungsverordnung § 9).
- 4. Aufnahmeprüfung
Die Aufnahmeprüfung wird live in Form eines dreitägigen Workshops von Freitag bis Sonntag durchgeführt. Die eingeladenen BewerberInnen sollten sich also das komplette Wochenende freihalten. Die genauen Anforderungen zu diesem Workshop werden Ihnen mit der Einladung zur Prüfung rechtzeitig zugesandt.
Die Termine der Aufnahmeprüfung Regie für das Studienjahr 2024|25 werden noch bekanntgegeben.
Die Prüfungskommission entscheidet nach der Aufnahmeprüfung, welche BewerberInnen aufgrund der erbrachten Leistungen zum Studium zugelassen werden.
Die Entscheidung wird den BewerberInnen sowohl per Mail als auch per Post mitgeteilt.
- 5. Wiederholung der Aufnahmeprüfung
Bei einmaligem Nichtbestehen der Zulassungsprüfung kann diese frühestens nach einem Jahr wiederholt werden.
Weitere Wiederholungen sind nicht zulässig.
- 6. Studiengangsleitung/MentorInnen
Studiengangsleitung / MentorInnen
Studiengangsleitung: Hon.-Prof. Tomáš Zielinski
Melanie Mohren und Bernhard Herbordt, Mentor*innen des Jahresgangs 2023-2027
Hon.-Prof. Tomáš Zielinski, Mentor des Jahrgangs 2022-2026
Heinrich Horwitz, Mentor*in des Jahrgangs 2021-2025
Hon.-Prof. Carolin Hochleichter, Mentor*in des Jahrgangs 2020-2024 - 7. Studiendauer
Die Studiendauer für den Studiengang Bachelor Regie beträgt vier Jahre bzw. acht Semester
- 8. Studiengebühren/finanzielle Anforderungen/Wohnungssuche
Das Land Baden-Württemberg erhebt seit dem Sommersemester 2012 keine allgemeinen Studiengebühren mehr.
Am 3. Mai 2017 hat der Landtag von Baden-Württemberg das Gesetz zur Änderung des Landeshochschulgesetzes beschlossen. Damit werden ab dem Wintersemester 2017/18 Internationale Studierende, die zum Zwecke des Studiums von außerhalb der EU einreisen, einen Eigenbeitrag von €1.500 pro Semester leisten.
Für das Zweitstudium werden € 650 pro Semester erhoben. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Ausbildungsförderung BAföG: Infos hier
Pro Semester fällt aktuell ein Studierendenwerks-Beitrag in Höhe von derzeit € 122,20 sowie ein Verwaltungs- und AStA-Beitrag von derzeit insgesamt € 35,- an
(Gesamt € 157,20).Informationen des Studierendenwerkes Stuttgart
s. auch www.studierendenwerk-stuttgart.de
Student*innen
4. Studienjahr | Absolvent*innen
Alessa Antonia
Bollack
E-Mail: alessa.bollack@stud.adk-bw.de
Geboren 2000 in Berlin
Ausbildung
- 2019-2020
FSJ-Kultur im Landestheater Eisenach - 2016-2018
Mitglied des „Theater ohne Bühne”
Projekte
- 11/2022
Performance, Text & Produktion »Queer Bitch Party Vol. 2: Das (vor)letzte Gericht«, ADK - 10/2022
Performance, Text & Produktion »Queer Bitch Party Vol. 1: Q. Surrounding«, Otjomuise Live Arts Festival 2022 in Windhoek/Namibia
Mitwirkung an Inszenierungen
2019
- „ARTE EN LA SELVA” nach Rudyard Kipling, mit Kindern von 6 bis 14 Jahre bei „Educar es Fiesta” , Cochabamba, Bolivien.
Regieassistenz am Landestheater Eisenach
- »Geheimcodes« von Simone Isabel Nørgaard Regie: Christine Hofer
- »Mäuseken Wackelohr« nach Hans Fallada Regie: Stephan Rumphorst
Weiteres
- 6/2022 – 10/2022
Austauschstipendium im Rahmen der Namibia-Initiative des Landes
Baden-Württemberg.
Glen
Hawkins
E-Mail: glen.hawkins@stud.adk-bw.de
Geboren
1999 in Salzburg / Österreich
(britisch-österreichische Staatsbürgerschaft)
Bildungsweg
- 9/2020 – 2024
Studium: Bachelor-Studiengang Regie an der Akademie der Darstellenden Künste Baden-Württemberg - 2019 – 2020
Studium: Theater-, Film- & Medienwissenschaften (Universität Wien)
Projekte
Link zum Portfolio von Glen Hawkins
- 11/2022
Performance, Text & Produktion »Queer Bitch Party Vol. 2: Das (vor)letzte Gericht«, ADK - 10/2022
Performance, Text & Produktion »Queer Bitch Party Vol. 1: Q. Surrounding«, Otjomuise Live Arts Festival 2022 in Windhoek/Namibia - 8/2020 – 9/2020
Regieassistenz »The Great Gatsby«, F. Scott Fitzgerald, Regie: Irmgard Lübke, Schauspielhaus Salzburg - 12/2019 – 2/2020
Regiehospitanz »Schwarzwasser«, Elfriede Jelinek (UA), Regie: Robert Borgmann, Akademietheater Wien - 9/2019 – 10/2019
Regiehospitanz »Die Edda«, Thorleifur Örn Arnarsson und Mikael Torfason, Regie: Thorleifur Örn Arnarsson, Burgtheater Wien - 9/2018 – 5/2019
Regieassistenz »Die Welle«, Morton Rhue, Regie: Sarah Henker, Salzburger Landestheater (Jugendclub) - 6/2018 – 8/2018
Regiehospitanz »Jedermann«, Hugo von Hofmannsthal, Regie: Michael Sturminger, Salzburger Festspiele - 5/17 – 8/2017
Schauspieler*in »Kasimir« in Horvaths Kasimir & Karoline, Regie: 600 Highwaymen, Salzburger Festspiele, (Nominierung für den Nestroy-Preis 2017) - 2015/2016
Jugendclub des Schauspielhauses Salzburg - 2013/2018
Jugendclub des Salzburger Landestheater
Weiteres
- 6/2022 – 10/2022
Austauschstipendium im Rahmen der Namibia-Initiative des Landes
Baden-Württemberg.
Jan Moritz
Müller
E-Mail: jan.mueller@stud.adk-bw.de
Pronomen: er | ihm
Geboren: 1995 in Wiesbaden
Zum Portfolio hier
Studium
2015-2019
- Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig, Abschluss: Bachelor of Arts
Bachelorarbeit:»Erzählen in Bruchstücken – Brechts Theorie des Materialwertes in Bezug auf Textfragmente von Franz Kafka«
- 2020-2024
Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg
Arbeiten
2023
- »Mein Kopf ist ein leerer Tanzsaal« nach »Leonce und Lena« von Georg Büchner (Premiere: 25.05.2023)
- »Die Welt von Gestern« Ein musikalisches Erinnerungsarchiv nach Texten von Stefan Zweig, (Premiere: 16.02.2023)
2022
- »Was ist eigentlich so interessant daran Jan Müller zu sein?« Autobiografische Performance/Biopic (Premiere: 24.11.2022)
- »Die Abwesenden« Stücktext, nominiert zum Osnabrücker Dramatiker:innenpreis 2023, ausgezeichnet mit dem Springenschmiedpreis des KOSMOS-Theater Bregenz 2023, Szenische Lesung am Theater Osnabrück am 22.04.2023
- »Mach’s gut« Kurzdokumentarfilm, Filmakademie Baden-Württemberg, eingeladen zum Filmfest Weiterstadt 2023
2019
- »Fragmente aus Heften und losen Blättern« nach Texten von Franz Kafka, Cammerspiele Leipzig
Regie-/Dramaturgiehospitanzen
- »Eine Odyssee« nach Homer, Regie: Thorleifur Örn Arnarsson, Volksbühne Berlin, September 2019
- »Aida« von Guiseppe Verdi, Regie: Michael von zur Mühlen, Oper Halle, Januar 2018
- »Angst Essen Seele Auf« von Rainer Werner Fassbinder, Regie: Nuran David Calis, Schauspiel Leipzig, Mai 2018
- »Kollaps« (UA) von Philipp Löhle, Regie: Jan Philipp Gloger, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, April 2015
Mu
Wang
E-Mail: mu.wang@stud.adk-bw.de
Pronomen: sie | ihr
Geboren: 1998 in Nanjing (China)
Ausbildung:
2016-2020
- The Central Academy of Drama, Peking, Fach: Scriptwriting
3. Studienjahr
Alize
Heiser
E-Mail: antonia.heiser@stud.adk-bw.de
Pronomen: sie | ihr
Geboren: 2000 in Dresden
Assistenzen:
2018|19
- Regieassistenz „Club der jungen andersbegabten Bürger*Innen“ (Regie: Jacqueline Hamann)
Hospitanzen:
2016
- Videohospitanz „Romeo und Julia“ (Regie: Miriam Tscholl)
Mitwirkung an Inszenierungen:
2020|21
- Darstellerin bei „Räuber*Innen“ (Regie: Yves Hinrichs)
2017|18
- Performerin “Einkreisen” im Rahmen vom UnArt – Festival und Best of UnArt (Coach: Ariel Doron).
2016-2020
- Mitwirkung an verschiedenen Bürgerbühnenclubs, u.a. am Club der dadaistischen Bürger*Innen (Leitung: Christiane Lehmann).
Mateja
Kardelis
E-Mail: mateja.kardelis@stud.adk-bw.de
Pronomen: er | ihm
Geboren: 2001, Novi Sad (Serbien)
Sprachen: Deutsch, Englisch, Serbisch und Grundkenntnisse in Slowakisch.
Regieassistenzen:
2020
- Das Citizen.KANE.Kollektiv, Theaterprojekt “KEINFAMILIENHAUS“ – Regiepraktikant
2019 – 2020
- Theatertruppe „Kreft“ – Regisseur und Schauspieler (Eigene Projekte)
2018 – 2019
- European Youth Engagement Network Projekt, politische Theaterstück “Push-Pull”, Schauspieler und kreativer Teammitglied
2015 – 2020
- Jugendtheater „Mausefalle” – Regieassistent und Schauspieler.
Emma Mae
Zich
E-Mail: emma.zich@stud.adk-bw.de
Pronomen: sie | ihr
Geboren: 1999 in Langenhagen
Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Englisch C1-2), Spanisch (A2)
Berufliche Erfahrung:
24.08.2020 – 20.07.2021
- Regieassistenz am Schlosstheater Celle
- Kidsclub Leitung am Schlosstheater Celle zusammen mit der Schauspielerin Pia Noll, Intendant: Andreas Döring.
20.08.2019 – 31.08.2020
- Praktikum und anschließender Bundesfreiwilligendienst an der Fritz-Reuter-Bühne, Mecklenburgischen Staatstheater im Bereich Regie, Schwerin, Direktor: Rolf Petersen.
Regieassistenzen:
- Ragna Guderian („Zusammen ist man weniger Allein“)
- Andreas Döring („80 Tage um die Welt“ und „Extrawurst“)
- Joanne Reimann („Ick mak uns ein Licht an“)
- Katharina Waldmann gen. Seidel („Gaud gägen Nordwind“)
- Butoh Ensemble Mar Mäander, Maren Konn („Was trägt“).
Mitwirkung an Inszenierungen/Projekten:
2018 – 2019
- Tanztheaterprojekt der Gruppe Futura 2.0 „Vielleicht sowas wie…“, Leitung: Jacek Darwicki, Commedia Futura in der Eisfabrik, Hannover, (Teilnehmerin und Darstellerin).
2017 – 2019
- Tanztheater Gören und Rabauken mit W. Piontek, Commedia Futura in der Eisfabrik, Hannover (Darstellerin).
2017 – 2019
- Darstellendes Spiel als Prüfungsfach im Abitur an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Roderbruch, Hannover.
Seminare/Workshops:
- Teilnahme an verschiedenen Tanz- und Performance Workshops (Bspw. bei Minako Seki, Maura Morales, Ohad Naharin)
- Theaterpädagogik Fortbildung Staatstheater Karlsruhe
Merle
Zurawski
E-Mail: merle.zurawski@stud.adk-bw.de
Pronomen: they/them
Geboren: 2000 in Oldenburg
Assistenzen:
2020-2021
- Mitarbeit in der Regie- und Dramaturgieassistenz am Theaterhaus Jena im Rahmen eines FSJs Kultur
- Regieassistenz „Stadt der Engel“ (Christa Wolf), Regie: Lizzy Timmers
- Dramaturgieassistenz „Musik“, Dramaturgie: Thorben Meißner
- Dramaturgieassistenz „Friendship never ends“ von und mit Hashtagmonike
- Produktionsassistenz Livestream „Ich bereue“ von und mit Mitgliedern des Wunderbaumkollektivs
- Inspizienz bei „Der Clowns-Kongress“ von und mit dem Wunderbaumkollektiv und Mitgliedern des Ensembles
Mitwirkung an Inszenierungen:
2020 – 2021
- »Schwanensee« Tanztheaterproduktion am Stellwerk junges Theater Weimar, Spielleitung: Till Wiebel – Einladung Tanztreffen der Jugend 2021, Bundestreffen Jugendclubs an Theatern 2021.
2015 – 2019
- Mitwirkung an verschiedenen Jugendclubproduktionen des Oldenburgischen Staatstheaters – 2018: Einladung Theatertreffen der Jugend, Bundestreffen Jugendclubs an Theatern (Performanceproduktion „Das Gipfeltreffen“, Spielleitung: Till Wiebel).
2018
- Leitung Theater AG der fünften Klassen an der Cäcilienschule Oldenburg (Stückentwicklung).
2016 – 2018
- Mitwirkung an verschiedenen internationalen Jugendtheaterproduktionen im Rahmen verschiedener Erasmus+ Programme (Spanien, Niederlande, Südafrika).
Fortbildungen:
2020 – 2021
- Teilnahme an verschiedenen Workshop zu den Themen Rassismus in der Kulturbranche, Hörspielproduktion, Kurzfilm.
Sonstiges:
- Seit dem Sommersemester 2022 ist Merle Zurawski Stipendiat*in der Hans Böckler Stiftung
- Seit Herbst 2022: Mitarbeit im Beirat der jungen Bühne.
2. Studienjahr
Max
Porstmann
E-Mail: max.porstmann@stud.adk-bw.de
Pronomen: er | ihm
Geboren: 2002 in Dresden
2021-2022
- BFD Kultur an den Landesbühnen Sachsen, Bereich Dramaturgie
Projekte:
2022
- Regie und Buch: »One Way Ticket. Das einzige Rettungsboot, das nötig ist«, Theaterprojekt am Theater Junge Generation Dresden
- Regie- und Dramaturgiehospitanz: »The Rocky Horror Show« (R. O’Brien), Regie: Sebastian Ritschel, Dramaturgie: Kerstin Weiß
- Regiehospitanz: »Ein Blick von der Brücke« (A. Miller), Regie: Manuel Schöbel.
2021
- Regieassistenz: »Die Hörbühne: Glück ist ein verhexter Ort« (nach E. Kästner), Regie: Elisabeth Guzy
- Regiehospitanz: »Ein Sommernachtstraum« (W. Shakespeare), Regie: Annett Wöhlert
2020
- Regie und Buch: Theaterfilm „Changes“, ein Film über die Bedeutung des Theaters im bürgerschaftlichen Engagement
Sonstige Tätigkeiten:
- 2020-2022 Realisierung diverser Werbefilmprojekte u.a. für die Stadt Oederan
- 2018-2022 Tätigkeit als Kleindarsteller und Statist am Mittelsächsischen Theater
- 2018-2021 Leitung der Theater AG des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Freiberg
- 2015-2020 Spieler am TheaterJugendClub Freiberg bzw. JugendTheater Mittelsachsen.
Kim
Salmon
E-Mail: kim.salmon@stud.adk-bw.de
Pronomen: sie | ihr
Geboren: 1999 in Frankfurt am Main
Studium:
2018–2022
- Studium der Linguistik (Bachelor of Arts) an der Universität Leipzig
Weiterbildungen:
2022
- Teilnahme am Workshop „Inszenierungsansätze für das Arbeiten mit Gruppen“ an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel.
2021
- Teilnahme am Workshop „Chorisches Arbeiten mit Gruppen“ an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel.
seit 2014
- Teilnahme an verschiedenen Stipendien-gebundenen Schreibwerkstätten: u.a. Schreibzimmer des Literaturhauses Frankfurt, Sommerliteraturwochen des Vereins wortbau e.V., Literaturlabor Wolfenbüttel
Mitarbeit an Produktionen:
2019–2021
- Schauspiel bei mehreren Produktionen an der Kulturwerkstatt KAOS
2019
- Leitung des Produktionsblogs bei der Produktion Die Räuber 2019 an der Kulturwerkstatt KAOS
2016
- Finalistin des Performance-Wettbewerbs UNART mit der Performance-Gruppe Fassadenkletterer
Eigenarbeiten:
2022
- nominiert für den Deutschen Amateurtheaterpreis amarena mit Fredy
2021
- Text, Regie und Produktionsleitung bei der Produktion Fredy mit dem ensemble bühnenlinks.
seit 2014
- Veröffentlichungen von Kurzprosa, Lyrik und Minidramen in Wettbewerbs-Anthologien sowie in verschiedenen Verlagen: Beltz&Gelberg, AvivA, Verlag Peter Rathke.
Emma
Scharff
E-Mail: emma.scharff@stud.adk-bw.de
Pronomen: sie | ihr
Geboren: 2001 in Berlin
2021
- Preisträgerin Bundeswettbewerb Lyrix
2020
- Preisträgerin 35.Treffen junger Autor*innen, Veröffentlichung Anthologie „An der Brücke zur Realität“
- Preisträgerin Textstatt des Aargauer Literaturhauses, Schweiz.
Assistenzen im Theater
2021
- »28 Milliarden« Paula Kläy und Guido Wertheimer Regie: Basil Zecchinel, HFS Ernst Busch Berlin.
Film:
2021
- »Against Time« Kurzfilm, Regie: Uy Nguyen, 2. Regieassistenz
- »Abifeier« (AT) Mittellanger Spielfilm, Regie: Lasse Holdhus, DFFB-Abschlussfilm, Requisite & Szenenbild.
Literarische Arbeit:
2022
- »Du musst«, Theaterstück, Uraufführung August Brotfabrik Weissensee, Regie: Friederike Förster.
2021
- »Die Perle von Weissensee«, Theaterstück, Uraufführung September Brotfabrik Weissensee Berlin, Regie: Knut Hirche.
Veröffentlichung im „Vakuum Magazin“ Herausgeber*innen: Malin Tiemann, Carlotta Geßler.
Mitwirkung an Inszenierungen und Projekten:
2021
- »Einsam Gemeinsam«, Regie: Ulrike Wolf, Fiona Zühlke, Darstellerin
- Einladung zum „RENE Theater- und Performance Festival“ und zum Parasola Musik-und Theaterfestival, Darstellerin & kollektive Stückentwicklung.
2020
- »Die Un-Unsichtbarkeit« Performance in Gedenken an die Opfer der Shoa, Regie: Alpa Welsch, Bühnenkunstschule Academy Berlin & Theater Na de Dam Amsterdam, Darstellerin.
2018
- »Nahestehen/Nahegehen«, Tanztheaterproduktion, Choreografie/ Regie: Eliane Hutmacher und Rachel Hameleers, Bühnenkunstschule Academy Berlin, Darstellerin,
Einladung zum Tanztreffen der Jugend 2019 - »Making History – Geschichte denken und machen«, Videoperformance und Reflexion zur deutschen Kolonialgeschichte, Künstlr. Leitung: ua. Modjgan Hashemian, Veronika Gerhard, Gorki X Berlin.
2016
- »CTRL«, Musical, Regie: Steffi Garke, Bühnenkunstschule Academy Berlin, Darstellerin.
2015
- »Neuland« Jugendopernprojekt, Inszenierung & Entwicklung: Martin G. Berger und Jonas Egloff, Deutsche Oper Berlin, Darstellerin.
Lehrende
Studiengangsleitung | Mentor*innen
Tomáš ZielinskiHon.-Prof., Studiengangsleitung Regie, Dozent und Mentor des Jahrgangs 02
Honorarprofessor, Studiengangsleiter, Dozent und Mentor Regie
Regisseur, Studium der Theaterregie an der Akademie der Musischen Künste in Prag. Regieassistent u.a. bei Luk Perceval, Karin Beier, Peter Kastenmueller. In den Jahren 2003 – 2006 leitete er das Theater Rokoko in Prag. Seit 2007 freier Regisseur an verschiedenen Theatern (Nationaltheater Prag, Münchner Kammerspiele, Het Toneelhuis / Antwerpen, Nationaltheater Brno, Prager Kammertheater). Seit 2008 Dozent und Jahrgangsmentor Regie an der ADK. 2012 – 2016 Leitung des Studiengangs Theaterregie der ADK in Ludwigsburg.
Melanie MohrenMentorin des Regie-Jahrgangs 01
Dozent*innen in Dramaturgie (Gegenwart) und Modul »Nomadische Recherche«
Melanie Mohren und Bernhard Herbordt entwickeln seit über 20 Jahren gemeinsam interdisziplinäre Arbeiten im Grenzbereich der Darstellenden Künste: Ihre Raum- und Klang-Installationen, Hörstücke, Performances, Musiktheaterarbeiten, Ausstellungs- und Publikationsprojekte werden international präsentiert und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – jüngst mit dem Deutschen Theaterpreis »Der Faust«. Seit 2012 arbeiten Herbordt/Mohren in unterschiedlichen Formaten und Medien zu Institutionen und ihrer Aktualisierung. Aus dieser künstlerischen Arbeit sind drei Publikationen im Berliner Alexander Verlag hervorgegangen.
Zudem konzipieren, kuratieren und inszenieren Herbordt/Mohren diskursive Formatreihen wie auch Kongresse und sind in unterschiedlichen Jurys aktiv, z. B. 2022 als Juror:innen an der Akademie Schloss Solitude. Seit über 10 Jahren unterrichten beide regelmäßig an Kunsthochschulen und Universitäten im deutschsprachigen Raum und darüberhinaus. Zuletzt waren sie Gastprofessor:innen am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und vertreten noch bis zum SoSe 2023 die Professur für experimentelle Performance an der HMDK in Stuttgart.
Herbordt/Mohren sind Gründungsmitglieder des Bündnisses für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit Baden-Württemberg sowie der Gesellschaft für Künstlerische Forschung in Deutschland. 2024 übernehmen sie die Künstlerische Leitung des Festivals der KulturRegion Stuttgart. www.die-institution.org // www.das-schaudepot.org
Bernhard HerbordtMentor des Regie-Jahrgangs 01
Dozent*innen in Dramaturgie (Gegenwart) und Modul »Nomadische Recherche«
Melanie Mohren und Bernhard Herbordt entwickeln seit über 20 Jahren gemeinsam interdisziplinäre Arbeiten im Grenzbereich der Darstellenden Künste: Ihre Raum- und Klang-Installationen, Hörstücke, Performances, Musiktheaterarbeiten, Ausstellungs- und Publikationsprojekte werden international präsentiert und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – jüngst mit dem Deutschen Theaterpreis »Der Faust«. Seit 2012 arbeiten Herbordt/Mohren in unterschiedlichen Formaten und Medien zu Institutionen und ihrer Aktualisierung. Aus dieser künstlerischen Arbeit sind drei Publikationen im Berliner Alexander Verlag hervorgegangen.
Zudem konzipieren, kuratieren und inszenieren Herbordt/Mohren diskursive Formatreihen wie auch Kongresse und sind in unterschiedlichen Jurys aktiv, z. B. 2022 als Juror:innen an der Akademie Schloss Solitude. Seit über 10 Jahren unterrichten beide regelmäßig an Kunsthochschulen und Universitäten im deutschsprachigen Raum und darüberhinaus. Zuletzt waren sie Gastprofessor:innen am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und vertreten noch bis zum SoSe 2023 die Professur für experimentelle Performance an der HMDK in Stuttgart.
Herbordt/Mohren sind Gründungsmitglieder des Bündnisses für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit Baden-Württemberg sowie der Gesellschaft für Künstlerische Forschung in Deutschland. 2024 übernehmen sie die Künstlerische Leitung des Festivals der KulturRegion Stuttgart. www.die-institution.org // www.das-schaudepot.org
Heinrich HorwitzDozent*in Regie, Mentor*in des Regie-Jahrgangs 03
Dozent*in Regie
(they/them/sie/ihr/er/ihm) ist Regisseur*in, Choreograf*in und Schauspieler*in. Heinrich studierte Schauspielregie und Choreografie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin und realisierte Produktionen in der freien Szene, an diversen Stadttheatern und in der Szene der Neuen Musik, so u. a. am Staatstheater Kassel, Elbphilharmonie Hamburg, Deutschland Funk Köln und wurde zu diversen Festivals eingeladen. Neben der Regie und Choreografie arbeitet Heinrich kontinuierlich auch als Schauspieler*in an Theater, in Film und Fernsehen. 2021 entstand der Amazonen Mythos, bei dem Amazon Rising als queer-feministischer Umzug durch Berlin im Zentrum stand.
Heinrich Horwitz ist neben 185+ Schauspieler:innen Mitunterzeichner*in des #ActOutManifests und Aktivist*in.
In der Spielzeit 2022/23 ist Heinrich Horwitz als Gast an der Staatsoper Hannover engagiert und wird bei der Ruhrtriennale in Bochum inszenieren.Carolin HochleichterHon.-Prof., Stellv. Studiengangsleitung Dramaturgie, Dozentin Dramaturgie und Regie, Mentorin des Regie-Jahrgangs 04
Honmorarprofessorin, Stellv. Studiengangsleitung Dramaturgie, Mentorin des Regiejahrgangs 2020/21, Dozentin Dramaturgie / Regie (Nomadische Recherche, Künstlerisches Management|Kuratieren u.a.).
Als Dramaturgin und Kuratorin in verschiedenen Zusammenhängen tätig, u. a. Leitung des internationalen Theaterfestival transeuropa 2003, Mitarbeit bei Matthias Lilienthal am HAU; sie leitete mit Hannah Hurtzig die Mobile Akademie und den Schwarzmarkt für Nützliches Wissen und NichtWissen (2004 – 2006) und war Dramaturgin bei Barbara Mundel am Theater Freiburg (2008 – 2011) und später bei den Berliner Festspielen für das Foreign Affairs Festival (2012 – 2016). 2016 – 2020 war sie freiberufliche Dramaturgin für die Ruhrtriennale und 2019 zudem Ko-Kuratorin für das internationale Programm des Athen- & Epidaurus-Festivals, 2020 künstlerische Leiterin für die Bewerbung der Stadt Hildesheim als Kulturhauptstadt 2025. Seit September 2022 ist sie im Leitungsteam des Berliner Theatertreffens.
Dozent*innen
Björn Auftrag
Dozent Regie (Konzeption »Biografisches Projekt«)
Regisseur und Dramaturg. Gründungsmitglied des Regiekollektivs »Auftrag: Lorey«, mit dem er Projekte entwickelt, die sich zwischen Konzept- und installativer Kunst, Performance, dokumentarischem Theater und Site Specific Art, zwischen Stadttheater und Freier Szene bewegen. 2012 bis 2014 war er Vertretungsprofessor am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft an der Universität Gießen, 2014 – 2020 Mitglied des Leitungsteams am Stadttheater Gießen. Seit 2020 Professor am Institut für Performative Praxis, Kunst und Bildung an der HBK Braunschweig.
Jasper Brandis
Dozent Regie (Themenmodul).
Schauspieldirektor am Theater Ulm. Jurastudium in Hamburg. 1993 Hauptrolle im ZDF-Fernsehspiel »ausserirdische« von Florian Gärtner, 1996 bis 1999 Regieassistent am Deutschen Schauspielhaus, Arbeit u. a. mit Gustav-Peter Wöhler, Götz Löpelmann, Wilfried Minks, Elke Lang, Matthias Hartmann, Anselm Weber, Hans Kresnik, Jossi Wieler, Christof Nel und Luk Perceval. Seit Ende 1999 als freier Regisseur tätig in Deutschland, Italien und Belgien vorwiegend Schauspiel aber auch Abende mit Musik oder Musicals inszeniert.
Ingoh Brux
Dozent Dramaturgie / Schauspiel / Regie (Lektürekurs).
Dramaturg u. a. am Ulmer Theater, Staatstheater Kassel, Theater Dortmund und Düsseldorfer Schauspielhaus. Als Lehrbeauftragter unterrichtete er an der Essener Folkwang Universität der Künste und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Von 2006 bis 2018 Chefdramaturg und Stellvertretender Schauspielintendant des Nationaltheater Mannheim. Seit der Spielzeit 2018 / 19 Chefdramaturg und Stellvertretender Schauspielintendant am Schauspiel Stuttgart.
Oliver Bukowski
Dozent für Dramaturgie und Regie (Wort und Wirkung)
Gastprofessor von 1999 – 2010 an der Universität der Künste Berlin, Studiengang Szenisches Schreiben. Seit 2004 Dozent im Studiengang des Szenischen Schreibens in Graz / Österreich (uniT / Karl-Franzens-Universität). Dozent an der ADK in Ludwigsburg seit 2012. Auszeichnungen als Autor: Gerhart-Hauptmann-Preis, Mülheimer Dramatikerpreis, Lessing-Förderpreis und andere.
Philip Bußmann
Dozent Regie (Theater- und Medientechnologie).
Videokünstler und Bühnenbildner. Studium Bühnen- und Kostümbild an der ABK Stuttgart, arbeitete acht Jahre für die renommierte »Wooster Group«, gestaltet Bühnenvideos für internationale Tanz- und Theaterproduktionen sowie eigene Installations- und Filmprojekte. Arbeitet an Theaterhäusern in Hamburg, Bochum, Frankfurt, Berlin, München, New York, London und bei der Ruhrtriennale, unter anderem mit William Forsythe, Luk Perceval sowie Ulrich Rasche.
Ludger Engels
Professor, Dozent und Mentor Regie.
Künstlerischer Direktor und Geschäftsführer der ADKDer Regisseur und Musiker Ludger Engels wurde neben seinen Opern- und Schauspielproduktionen besonders durch interdisziplinäre und raumübergreifende Projekte international bekannt. Inszenierungen, Projekte und Installationen entstanden für Theater- und Opernhäuser, Festivals und Museen u.a. in Deutschland, der Schweiz, Ungarn, den USA, Australien und Südkorea.
Aktuell inszenierte Ludger Engels »L´Orontea« von Antonio Cesti am Theater Aachen (Premiere 17.02.2023). Seine Inszenierung von Wagners »Der fliegende Holländer« ist noch am Badischen Staatstheater in Karlsruhe zu sehen.
2022 inszenierte er die Deutsche Erstaufführung »Alzheim«, ein Musiktheater in 50 Bildern von Xavier Dayer am Staatstheater Cottbus (Premiere 08.04.2022). Die Uraufführung kam unter seiner Regie in Bern heraus.
Zu seinen weiteren Arbeiten zählen u.a. »Lulu« nach Frank Wedekind (Theater Aachen, 2021), die Barockopern »La Calisto« und »Il Trionfo« (Theater Aachen), die Uraufführung »Apeiron« von Anja Hilling am Theater Bonn, die Schweizer Erstaufführung der Oper »Kròl Roger«, die Uraufführung »Die Vorübergehenden« an der Bayerischen Staatsoper in München, das Musiktheater »Returning Home« nach Monteverdis »Il ritorno d´Ulisses« im Dialog mit alter koreanischer Musik für das Tongyeong International Music Festival Korea und das Radialsystem Berlin. Weitere Projekte waren die Videoinstallation »Boasted Fire« für die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim, das Raum-Klang-Projekt »Tempi Agitati« mit den Neuen Vocalsolisten (Stuttgart und San Diego/USA), die Theaterinstallation »Aachen Musicircus on Europeras 1–5« (John Cage), das Camus-Projekt »Terror.Revolte.Glück.« (in Zusammenarbeit mit dem Ludwig Forum für Internationale Kunst) sowie »Tomorrow maybe, Überleben in Diktaturen« in Phnom Penh/Kambodscha und Aachen. Für die KunstFestSpiele Herrenhausen in Hannover entstanden die Klanginstallation »Chorus« mit 400 Sänger*innen und das Musiktheater »Semele Walk« nach Händel in der Couture von Vivienne Westwood.
Ludger Engels war von 2005 bis 2013 Chefregisseur und stellvertretender Intendant am Theater Aachen. Er lehrt seit mehreren Jahren als Dozent für Opern- und Theaterregie u.a. an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und der Toneelacademie Maastricht.
Seit 2015 ist er Studiengangsleiter und Professor für Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und seit April 2022 als Künstlerischer Direktor und Geschäftsführer.
Heike Marianne Goetze
Dozentin Dramaturgie /Schauspiel / Regie (Rhetorik), Regisseurin
Studierte Regie an der Züricher Hochschule der Künste. Regiehospitanzen und -assistenzen unter anderem bei Luk Perceval und George Tabori. 2008 wurde sie für ihre Inszenierung »Spieltrieb« von der Körber-Stiftung als »Beste Nachwuchsregisseurin« ausgezeichnet. Als Regisseurin arbeitet sie an den Schauspielhäusern in Zürich, Essen, Tübingen, Bochum und Hannover.
Boris Hegenbart
Dozent Regie (Raum & Klang).
Freischaffender Komponist und Musiker für elektro-akustische Musik und Klang-Kunst. Absolvent des Instituts für elektroakustische Musik und elektronische Medien Wien (ELAK) / Schwerpunkt Live-Elektronik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Sound-Installationen, elektroakustische Konzerte und Performances sowie Kompositionen für Theater, Tanz und experimentelle Video-Kunst. Er gibt Workshops und Vorlesungen in Österreich, Schweiz, Deutschland, USA, Russland und Japan. Zahlreiche Kollaborationen mit bildenden Künstlern, Solisten,
Ensembles und Improvisationsmusikern. Sounddesign für verschiedene Agenturen.Jan Hein
Dozent Dramaturgie / Regie / Schauspiel (Lektürekurs Gegenwart / Poetologie).
2013 bis 2018 Chefdramaturg am Schauspiel Stuttgart während der Intendanz von Armin Petras. Seit 2018 Chefdramaturg bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Zuvor Dramaturg u. a. an den Schauspielhäusern Hamburg (Intendanz Tom Stromberg), Frankfurt (Intendanz Elisabeth Schweeger) und Köln (Karin Beier). Von 1998 bis 2011 Zusammenarbeit als Regie-Duo mit dem Regisseur Thorsten Lensing. Hein arbeitete u. a. mit den Regisseur*innen Jürgen Gosch, Dimiter Gotscheff, Laurent Chétouane, Sebastian Hartmann, Karin Beier, Jürgen Kruse, Jan Bosse, Schorsch Kamerun, Dieter Giesing, Viktor Bodo, Katie Mitchell, Stefan Pucher, Robert Borgmann, Armin Petras, Stefan Kimmig, Frank Castorf, Jossi Wieler und Kay Voges zusammen.
Wojtek Klemm
Dozent Regie
Regisseur. Der gebürtige Pole studierte Regie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Regieassistenzen bei Dimiter Gotscheff, Frank Castorf und Christoph Schlingensief. Seit 2005 arbeitet Klemm regelmäßig in Polen, seit 2009 auch in Tel Aviv / Israel. Das Teatr Norwida im niederschlesischen Jelenia Góra wird unter seiner künstlerischen Leitung (2007 – 09) zum Theaterort des Jahres. Zuletzt entstehen Arbeiten u.a. am Deutschen Theater Göttingen, an der Volksbühne Berlin sowie am Luzerner Theater.
Johannes Lachermeier
Dozent Dramaturgie / Schauspiel / Regie (Theater bei Tageslicht, Marketing und Social Media)
Studierte nach einer Ausbildung zum Buchhändler Literatur- und Theaterwissenschaft an der LMU München. 2008 – 15 Referent für Online-Kommunikation an der Bayerischen Staatsoper. Als Dozent unterrichtete er u. a. an der LMU München und der Theaterakademie August Everding. 2016 – 18 Leitung der Abteilung Kommunikation der Theaterakademie August Everding. Als freier Berater im Bereich Social Web arbeitete er u. a. für die Bayreuther Festspiele. Seit 2018/19 Direktor Kommunikation an der Staatsoper Stuttgart.
Peter W. Marx
Dozent Dramaturgie / Regie / Schauspiel (Theatergeschichte / Rezeptionsgeschichte Antike / Theatermodelle der Gegenwart)
Theaterwissenschaftler und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medienkultur und Theater sowie der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln. Bekannt ist Marx vor allem für seine kulturwissenschaftlich geprägte theaterhistoriographische Forschung zur metropolitanen Kultur am Beginn des 20. Jahrhunderts und zu Max Reinhardt sowie für seine Forschung zu Shakespeare in Performance, vor allem zu Hamlet als Figur kultureller Mobilität. 2018 erschien sein neues Buch »Hamlets Reise nach Deutschland« (Berlin, Alexander Verlag).
Angelika Niermann
Dozentin für Konfliktmanagement
Coach u.a. für persönliche Entwicklungsthemen und Krisenintervention
Trainerin u.a. für Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Burnout-ProphylaxeStudium der Sozialpädagogik, Ausbildungen: zur Paar-und Familientherapeutin, zur Supervisorin/Coach und zur Hypnotherapeutin (Milton Erickson Institut)
Seit 20 Jahren Beratungspraxis in München. Supervisorin im Sozialwesen. Coach in Wirtschaftsunternehmen.
Seit 2000 Gastdozentin an der FABW, als Coach/Dozentin mit Drehbuchaufstellungen und div. Seminaren, Beratung von Projektteams und einzelnen Studierenden und seit dem Studienjahr 18/19, als Gleichstellungsbeauftrage der Studierendenschaft.Projekte und Arbeiten im Bereich Schauspiel und Theater:
– Fortbildungen für Schauspieler mit Robert Spitz bei FOCAL/Zürich 2004-2010
– Unterstützung der Probenarbeit am Stadttheater Basel bei Erich Sidler in seiner Inszenierung von Hauptmanns »Vor Sonnenuntergang«
– Acting for Film-Projekt zur Weiterbildung und Qualifizierung von Schauspielern Theater Halle 7 München
– »Illegal und Departed« Intitiatorin des 3-tägigen- Benefiz- Theaterprojekts zu Gunsten des Bayrischen Flüchtlingsrates mit einer Inszenierung des Theater-Hof Priesenthal und einer Lesung von Björn Bicker.
– Beraterin an der Theaterakademie August EverdingPublikation in: FILMLEHREN Béatrice Ottersbach/Thomas Schadt (Hg) Verlag Bertz+Fischer
Julie Paucker
Dozentin Regie (Grundlagen Regie)
Dramaturgin und Künstlerische Leiterin des Schweizer Theatertreffens. Arbeitet als freie Dramaturgin an Theatern in der Schweiz und in Deutschland (Theater St. Gallen, Theaterdiscounter Berlin u.a.) und als Co-Leiterin der KULA Compagnie, einer Plattform/Theatergruppe für transnationales Theater. Neben Stückbetreuungen als Dramaturgin und Stückentwicklungen als Autorin liegt ihr Schwerpunkt im Bereich mehrsprachiges/interkulturelles Theater. Zurzeit sind freie, internationale Theaterprojekte in Entstehung, u.a. das deutsch-israelische Projekt „Beide Quellen meines alten Blutes“ oder das deutsch-französische Projekt »Me.Médée« (Regie Anne Bérélowitch). Lehraufträge und Mentorings in Zürich, Ludwigsburg, Paris und 2020 an Universitäten in Dallas, Austin (Texas) und Atlanta (Georgia) USA.
Christina Rast
Dozentin Regie / Schauspiel
Regisseurin. Studium der Germanistik, Filmwissen- schaften, Philosophie und Russistik an der Universität Zürich. Zusammenarbeit als Regieassistentin u. a. mit Christoph Marthaler, Christoph Schlingensief und Andreas Kriegenburg. Seit 2003 Regietätigkeit u. a. am Schauspielhaus Zürich, Luzerner Theater, Schauspiel Hannover, Schauspielhaus Graz, Theater Aachen, Theater St. Gallen, Thalia Theater Hamburg, Staatsschauspiel Dresden, Residenztheater München, Volkstheater Wien. Mehrmalige Einladungen ihrer Inszenierungen zu den Autorentheatertagen Berlin. Nominierung für den Dorothea Neff-Preis für die beste Regieleistung der Saison 2020 und Shortlist des Schweizer Theatertreffens 2020. Regelmäßige Zusammenarbeit mit ihrer Schwester, der bildenden
Künstlerin, Bühnen- und Kostümbildnerin Franziska Rast. Diverse Lehraufträge für Regie und Schauspiel an Theaterhochschulen, u. a. an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, der Hochschule der Künste Bern, der Zürcher Hochschule der Künste und der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Von 2017 – 2021 Mentorin für Regie an der Akademie für Darstellende Kunst BadenWürttemberg.Annette Reschke
Dozentin Dramaturgie / Schauspiel / Regie (Künstlerisches Management/Verlagsrecht)
Studium der Germanistik, Alten Geschichte und Kunstgeschichte in Freiburg und Berlin, währenddessen Arbeit für Filmfirma (TeleCulture, New York), am Theater (Freiburger Theater) und für Theaterverlag (Fischer Theaterverlag). Lektorin und Lizenzspezialistin, vor allem für Theater und Choreographie, im Verlag der Autoren, Frankfurt. Vorstandsmitglied des Literaturhauses Frankfurt, Mitglied der Bühnenkommission des Verbands Deutscher Bühnen- und Medienverlage. Vorsitzende der Autorenstiftung Frankfurt sowie der Stiftung Verband Deutscher Bühnen- und Medienverlage. Herausgeberin des Buches: »Die Pixel des Paul Cézanne und andere Blicke auf Künstler« von Wim Wenders.
Tucké RoyaleDozent Regie
Mentor und Dozent Regie (Themenmodul)
Autor, Regisseur, Musiker und Schauspieler. Studium der Judaistik an der FU Berlin und Puppenspielkunst an der der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Seine Theaterstücke »TUCKÉ ROYALE«, »Ich beiße mir auf die Zunge und frühstücke den Belag, den meine Rabeneltern mir hinterließen« und »Mit Dolores habt ihr nicht gerechnet. Ein jüdisch-queeres Rachemusical« sind bei rua. Theaterkooperative für Text & Regie verlegt. Erster Sprecher des Zentralrats der Asozialen in Deutschland und Mitgründer von »BOIBAND«. Initiator der Gedenkfahrt »Stonewall Uckermark«. Drehbuchautor und Darsteller des Spielfilms »Neubau. Ein Heimatfilm«. Autor des Hörspiels »The Revolution Will Be Injected«.
Ingo Sawilla
Dozent Dramaturgie / Schauspiel / Regie (Theater bei Tageslicht, Marketing und Social Media)
Studierte Germanistik und Theaterwissenschaft. Während des Studiums bereits Arbeit für das Münchner Volkstheater sowie Theaterprojekte und Festivals. Seit 2009 Öffentlichkeitsarbeit für zahlreiche Institutionen, Festivals und freie Projekte im In- und Ausland mit Schwerpunkt Theater, Oper und Tanz, u. a. für die Berliner Festspiele, die KunstFestSpiele Herrenhausen und das Festival Impulse. Von 2011-17 (Intendanz M. Kušej) am Residenztheater zuständig für Online-Kommunikation und Pressearbeit. Zahlreiche Workshops und Vorträge im Bereich Online-
Kommunikation für Kultureinrichtungen, beratend tätig, u. a. für die Bayreuther Festspiele. Seit 2017/18 Leitung der Abteilung Kommunikation des Berliner Ensembles.Ric Schachtebeck
Dozent Regie / Dramaturgie (Raum)
Ric Schachtebeck studierte Bühnen- und Kostümbild an der Hochschule der Künste / Berlin und als Fulbright-Student am Pratt Institute / New York. Nach einem Tänzer-Engagement beim Group Motion Multi Media Dance Theater in Philadelphia / Pa entwickelte er eigene Performanceprojekte, veranstaltete Workshops und lehrte an div. Hochschulen. Als Designer baute Schachtebeck Sets für Film und TV, schuf Eventräume für Daimler-Chrysler, Storck und T-Systems und Catwalks für Karl Lagerfeld. Er entwarf Bühnen- und Kostümbilder u. a. für die Staatsopern Hannover, Budapest, München, die Schaubühne Berlin und die Opera de Lyon. Seine Arbeiten werden in den Archiven des Deutschen Theatermuseums München, der Kinemathek Berlin, sowie der New York Public Library for the Performing Arts verwaltet.
Philipp Schulte
Dozent Dramaturgie / Regie (Theatergeschichte 2)
Professor für Theorien des Szenographie- und Performancetheorie an der Norwegischen Theaterakademie Fredrikstad, Geschäftsführer der Hessischen Theaterakademie, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Bergen (Norwegen) und Gießen, wo er zum Thema »Identität als Experiment« promovierte. Als freier Dramaturg arbeitet und arbeitete er u. a. für Susanne Zaun (Frankfurt / M.), Mamoru Iriguchi (London), Andreas Bachmair (Amsterdam), Liam Alzafari (Oslo), Mathias Max Herrmann (Hannover) sowie das inklusive Performancekollektiv »I can be your translator« (Dortmund). Schulte lehrte und lehrt an unterschiedlichen Universitäten und Kunsthochschulen in Deutschland und Norwegen. Er lebt in Frankfurt am Main.
Paul Spittler
Leitung Werkstattinszenierung 2022
Studium der Literatur-, Kultur- und Theaterwissenschaft in Dresden und Wien; 2015-2018 fester Regieassistent am Volkstheater Wien. Seither inszeniert er in der Freien Szene ebenso wie an Stadt- und Staatstheatern. Mit dem Theaterfilm »Dark Room revisited« (Maxim Gorki Theater Berlin) zum Heidelberger Stückemarkt 2022 eingeladen.
Seine Theaterarbeit ist von starker Körperlichkeit, von Exzess und queeren Strömungen geprägt. Gemeinsames Entwickeln und Ergründen sind die Grundlage für seine inszenatorische Arbeit.
Tom Stromberg
Dozent Dramaturgie / Schauspiel / Regie, Künstlerisches Management / Zukunftscoaching
Stromberg war Dramaturg und später Intendant am Theater am Turm (TAT) in Frankfurt, danach Leiter des Kultur- und Ereignisprogramms der EXPO 2000 in Hannover, Kurator des Theaterprogramms der documenta X, »Theaterskizzen«, in Kassel. Er war Intendant am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Mit Antje Landshoff-Ellermann und Peter Zadek gründete er 2005 eine Theaterproduktionsgesellschaft und Akademie. Gemeinsam mit Matthias von Hartz leitete er das Festival »Impulse«. Stromberg lehrt als Dozent in Hamburg an der Hochschule für Musik und Theater, an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin und an der ADK. Tom Stromberg vertritt mit seiner Agentur in Berlin Theaterregisseur*innen wie Anna Bergmann, Leonie Böhm, Robert Borgmann, Jan Bosse, Elsa-Sophie Jach, Pinar Karabulut, Antú Romero Nunes, Stefan Pucher, Marius Schötz sowie Bühnen- und Kostümbildner*innen, Sound- und Video- designer*innen. Er führt Regie und produziert Theater zusammen mit Regisseur*innen, Schauspieler*innen und Musiker*innen
Sandra Strunz
Honorarprofessorin, Dozentin Regie
Regisseurin, studierte Regie an der Hochschule der Künste in Hamburg. Sie inszenierte u.a. am Thalia Theater Hamburg, am Staatstheater Stuttgart, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Hannover, am Schauspielhaus Zürich, am Theater am Neumarkt Zürich, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg oder am Staatsschauspiel Dresden. 2012 – 2016 Leitung des Studiengangs für Theaterregie der ADK.
Iphigenia Taxopoulos
Dozentin Dramaturgie / Schauspiel / Regie (Theater bei Tageslicht, Nachhaltiges Produzieren)
Studierte Philologie, Kulturmanagement, Theatertheorie und -kritik. Generalsekretärin und Mitbegründerin des europäischen Theaternetzwerkes mitos21. Associate Partner von Julie’s Bicycle. War künstlerische Beraterin und Projektmanagerin bei zahlreichen Theaterfestivals und Kulturinstitutionen (u.a. Straßburg, Stockholm, Thessaloniki, Athen) und Kulturberaterin des Präsidenten des griechischen Parlaments.
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Lecturer Dramaturgy / Acting / Directing (Workshop leader for Artistic Management and Sustainable Producing):
Iphigenia Taxopoulou studied philology, cultural management, theatre theory and criticism. General Secretary and co-founder of the European theatre network mitos21. Associate partner of Julie’s Bicycle. Has been artistic advisor and project manager at various theatre festivals and cultural institutions (Strasbourg, Stockholm, Thessaloniki, Athens, among others). Currently writing »Sustainable Theatre: Theory, Context, Practice«, to be published by Bloomsbury / Methuen Drama.
Christin Vahl
Dozentin Regie für Bühnenraum
Christin Vahl studierte an der HfBK Hamburg Bildende Kunst mit Schwerpunkt Bühnenraum.
Sie arbeitet als Ausstatterin an nationalen und internationalen Theater- und Opernhäusern, in der Performance- und Tanzszene sowie in Museen für zeitgenössische Kunst, unter anderem an den Münchner Kammerspielen, Haus der Kunst München, Thalia Theater, Deutsches Schauspielhaus, Kampnagel, Theater Freiburg, Theater Aachen, Deutsches Theater, Haus der Kulturen der Welt, KunstWerke Berlin, Kunsthalle Baden Baden, Kunsthalle Bremen, Movimentos Akademie Wolfsburg, Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen, Romaeuropa Festival und Performa Biennial New York.
Seit 2017 ist sie als Gastdozentin für Bühnenraum an der ADK Ludwigsburg tätig.Jutta Wangemann
Dozentin Dramaturgie (Themenmodule)
Dramaturgin und Kuratorin. Studium Lateinische Philologie und Germanistik in Freiburg und Rom. Dramaturgin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, Intendanz Frank Castorf (2001-06) und am Theater Freiburg, Intendanz Barbara Mundel (2010-17) sowie leitende Dramaturgin des Programms »Immersion«, Berliner Festspiele (2017-18) und am Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin (2019-21). Freie Dramaturgin und Kuratorin bevorzugt ortsspezifischer und interdisziplinärer Formate, u.v.a. »Rollende Road Schau« im Berliner Stadtraum, »Überleben im Umbruch« des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Festival »Politik im Freien Theater« der bpb oder »Allesandersplatz«, Haus der Statistik Berlin.
Alumni
Jonas ArndtAbschluss 2023
Pronomen: er | they
Geboren: 1993 in Bamberg
LINK zum Portfolio von Jonas Arndt
Ausbildung:
2013-2014
- Institut für Musical und Musiktheater Berlin.
2014-2018
- Studium der Theater- und Medienwissenschaften sowie der Germanistik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Im Studium entstandene Projekte
- »La Bohème oder Wir sind jung machen uns Sorgen über unsere Chancen auf dem Arbeitsmarkt«, Premiere: 18.05.2022, ADK
- »Lovers On Ice«, Premiere: 17.02.2022, ADK
- »Jonah wird von einem Wal gefressen und wem ist eigentlich damit geholfen…«, Premiere: 18.11.2021, ADK
- »Church of Caro«, Nomadische Recherche auf dem NEULAND Festival für Stadt Raum Kunst, Franck-Areal Ludwigsburg 24.-26.09.2021
- »roses« – Kurzfilm, entstanden an der Filmakademie Baden-Württemberg.
Projekte vor dem Studium:
- »MINOTAUUS«, Interdisziplinäres Projekt zwischen Tanz, Maskenspiel und Videokunst, Premiere: 30.01.2018 Experimentiertheater Erlangen
- »The Dark Trullala«, Abschlussstück von der HfMDK Stuttgart der Figurenspielerin Sarah Wissner, Premiere: 30.10.2017 FITZ Stuttgart
- »Wenn…Dann…«, Auftrags-Kinderstück mit Figurenspiel, für das Landesmuseum Württemberg, Premiere: 19.09.2016 Junges Schloss Stuttgart.
Regieassistenzen und Hospitanzen:
- Juni 2017 »Letzte Nacht« (Friedensoper von Patrick T. Schäfer), Theater Augsburg/St. Anna Augsburg, Regie: Blanka Rádóczy/ Meike Bouschen
- Dezember 2015 »Rent«, (Musical von Jonathan Larson), Theater Trier, Regie: Malte C. Lachmann
- Oktober 2015 »Nibelungen« (Friedrich Hebbel), E.T.A.- Hoffmann, Theater Bamberg, Regie: Sibylle Broll-Pape
- April 2015 »Unschuld« (Dea Loher), Theater Erlangen, Regie: Katja Ott
- Februar 2015 „Die Kopien“, (Caryl Churchill), Theater Erlangen, Regie: Katja Blaskiewitz.
Paul AulsAbschluss 2023
Pronomen: er | ihn
Geboren: 1990 in Anklam
Studium:
2011 – 2014
Bachelor of Arts in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin.Seit dem WS 2018|19
Bachelor Regie-Studium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg.Arbeiten im Rahmen des Regie-Studiums:
2022|23
- »Wenn wir Toten erwachen« ein dramatischer Epilog von Henrik Ibsen, Regie.
2021|22
- »ZED« – ein psychotherapeutischer Sci-Fi-Kurzfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg – Regie und Text.
- »Luft zum Atmen« – ein Atemritual als Selbsterfahrung in Zeiten von Burn Out zum Modul Gegenwart – Ritualteilnehmer, Sounddesign & Editing.
- »Ich: eine Verdichtung, Versuche Dunkel ins Licht zu Bringen« – eine begehbare Soundinstallation im Darkroom im Modul Biopic – Regie, Text, Raum, Sounddesign & Editing.
- »Sommernachtsträume« nach William Shakespeare, ein dissonantes Musiktheater – Regie, Bühnen-und Kostümbild
2020|21
- »Krishnamurtis & Heisenbergs Suche nach der Wahrheit« – eine digitale Soundcollage – Regie & Sounddesign.
- »Der Reigen« – eine digitale Sehnsuchtsarbeit für Zoom nach Arthur Schnitzler – Regie.
- »What is Love« – eine szenische Collage mit Songtexten berühmter Liebeslieder – Regie, Choreografie.
2019|20
- »Hölderlin im Turm« – eine biografische Recherche des ‚Entrücktem‘ im Leben Friedrich Hölderlins – Regie & Text.
- »Gefallene Engel« – nach Johann Wolfgang von Goethes Faust 1 – Regie.
Regiehopitanz:
2018
- Regiehospitanz Maxim Gorki Theater Berlin, Produktion: »You are not the hero of this story«, Regie: Suna Gürler, Lucien Haug.
Aus-und Fortbildungen:
2019
- Summer Intensive Workshop Acting & Directing, John Strasberg, New York City.
2018
- Speech Dance Method Workshop, Markus Tomczyk, Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.
2017-2018
- Integral Life Teacher Training (ITT), Benjamin Joon, Berlin.
2016-2018
- Schauspieltraining Christine Kostropetsch, Berlin.
2016
- Masterclass Workshop Acting & Directing, John Strasberg, Berlin.
2015-2017
- Musikalische Stimmbildung, Samuel Thiel, Berlin.
seit 2016
- Körper,- Bewusstseins- und Meditationsarbeit, diverse Lehrer.
Sonstiges:
2007-2008
- Parlamentarisches Patenschaft Programm (PPP): Stipendium des dt. Bundestages für ein Austauschjahr in den USA.
Faraz BaghaeiAbschluss 2017
Faraz Baghaei, 1988 in Teheran geboren, wuchs in Düsseldorf auf. Faraz Baghaei stand in zahlreichen Inszenierungen selbst auf der Bühne; Theaterprojekte brachten ihn unter anderem nach Südafrika und Äthiopien. Er studierte an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg Theaterregie (Abschluss 2017).
Als Theaterregisseur ist er an öffentlich geförderten Theatern, in der freien Szene sowie in der kulturellen Bildung tätig. Seine Inszenierungen wurden am Theater Rampe, Stadttheater Giessen, Schauspiel Stuttgart und auf internationalen Theaterfestivals gezeigt. Seine Stückentwicklung »Moor and More« erhielt im Rahmen des Programms »European Young Theatre 2016« den ersten Preis des Wettbewerbs der Akademien beim »Festival Dei 2 Mondi« in Spoleto (Italien). Zwischen 2016 und 2019 arbeitete er an interdisziplinären Theaterprojekten in Accra (Ghana), Kapstadt (Südafrika), Windhoek (Namibia) und Addis Abeba (Äthiopien).
Gemeinsam mit der Schauspielerin Alexandra Lukas leitet er die partizipative Begegnungsstätte »Unser Wohnzimmer« und initiiert Tanz/Musik- und Theateraufführungen auf öffentlichen Plätzen, die fernab der üblichen Orte der Hochkultur verortet sind.Felix BieskeAbschluss 2021
Geboren: 1989 in Rüsselsheim
Felix Bieske fand nach 2009 begonnenem Soziologie-/Politik-Studium zum Theater und in die freie Theaterszene Frankfurt am Main.
Dort ist er seit 2013 Mitbetreiber des freien Theaters Landungsbrücken Frankfurt.Auf erste Produktionen und Ausflüge ins Schauspiel am eigenen Theater folgten Assistenzen am Staatstheater Darmstadt (Schulden – Eine Befreiung!) für Regisseur Michael von zur Mühlen, an der Fliegenden Volksbühne Frankfurt für Michael Quast und Sarah Groß und am Staatstheater Wiesbaden (Die Beerdigung, im Rahmen der Wiesbaden Biennale) für Dries Verhoeven.
Der 2019 entstandene Kurzfilm „Extra Sauce“ (Regie Alireza Ghasemi), für den er im Rahmen seines Studiums die Co-Regie und Schauspieler*innen-Führung übernahm, gewann beim Canberra Shortfilmfest in der Kategorie Best Actors International.
Linda BockmeyerAbschluss 2023
Geboren: 1995 in Germersheim
Studium:
2014–2019
Religionswissenschaft (Kulturwissenschaft), Germanistik und Informatik. Abschluss: Bachelor of ArtsStipendium
2017–2019 | Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes
Arbeiten im Rahmen des Regie-Studiums
2022
- »KING$«, Montage nach William Shakespeare über Macht, Gewalt und Rache
- »Es wird einmal…« Stückentwicklung nach den Märchen der Gebrüder Grimm
2021
- »REM: Eine Langzeitdokumentation«, Soundinstallation über den Schlaf und das Träumen als Widerstand gegen neoliberale Verwertungslogik
- »ROSES«, Kurzfilm über eine Gesellschaft, die keine Empathie mehr empfinden kann
- »CHURCH OF CARO« Performance | »EXIT ROOM: INFERNO« Exit-Game und szenische Installation,
im Rahmen von: Nomadische Recherche auf dem NEULAND Festival für Stadt Raum Kunst, Franck-Areal Ludwigsburg 24.-26.09.2021
Regieassistenzen
2019
- April – Mai 2019
»Fetzen aus dem Traum des William S.«, Regie: Hansgünther Heyme, in Zusammenarbeit mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen Lebenshilfe e.V. - März 2019
»Geschichten aus dem Wiener Wald«, Regie: Eva Adorjan, Chawwerusch-Theater
2018 und früher
- Dezember 2018
»Der Kaiser von Atlantis«, Regie: Hansgünther Heyme, Ludwigshafen setzt Stolpersteine e.V. - Mai – Juni 2018
»Götz«, Regie: Hansgünther Heyme, Burgfestspiele Jagsthausen: (Mitarbeit Regie) - März 2016 – April 2017
»Agrippina«, Regie: Hansgünther Heyme, Integratives Theaterprojekt für Schüler und syrische Geflüchtete (Mitarbeit Regie) - September – November 2015
»Anatevka«, Regie: Eva Adorjan, Musiktheaterproduktion , Fachbereich Darstellendes Spiel/Theater der Universität Koblenz – Landau (Produktionsassistenz) - März – Juli 2015
»Sturm«, Regie: Hansgünther Heyme, Integratives Theaterprojekt - Januar – Dezember 2014
Gilgamesch-Projekt am Theater im Pfalzbau Ludwigshafen/ Pfalztheater Kaiserslautern, Regie: Hansgünther Heyme
Eigene Inszenierungen
- Februar 2019
Theater im Romanischen Keller Heidelberg »Die respektvolle Dirne« (Regie) - seit Juli 2016
Studentische Theatergruppe »Vogelfrei«, Heidelberg (Leitung, Organisation, Regie)
Regiehospitanz
- Februar – April 2016
»Die Troerinnen«, Regie: Jan Philipp Gloger, Badisches Staatstheater Karlsruhe
Juli BökampAbschluss 2022
Geboren: 1995 in Osnabrück
Studium:
2016-2018:
Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in HildesheimAb 2020
Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes
Regieassistenzen und Regiehospitanzen:
- Hochschule für Musik und Theater Hamburg in Kooperation mit Kampnagel:
März 2018 Regieassistenz »Mauser« (Heiner Müller), Regie: Sophia Barthelmes - Theater Osnabrück:
September 2017 Regieassistenz »I am a bird now« (Stückentwicklung), Regie: Jana Vetten, Choreografie: Erin Hill - Stadttheater Bielefeld:
April 2016 Regiehospitanz »Sissy Murnau« Folge 1+2 (David Gieselmann) Regie: Henner Kallmeye - Junges Schauspielhaus Düsseldorf:
Oktober 2015 Regiehospitanz »Es Bringen« (Verena Güntner), Regie: Karsten Dahlem
Mai 2015 Regieassistenz »Herzrasen« (Stückentwicklung), Regie: Bianca Künzel
März 2015 Regiehospitanz »kreidekreis« (Armin Petras und Lara Kugelmann), Regie: Krystyn Tuschoff
Januar 2015 Regieassistenz »Söhne wie wir« (Stückentwicklung), Regie: Ines Habich
September 2014 Regieassistenz »Patricks Trick« (Kristo Šagor), Regie: Hanna Müller
Eigene Projekte:
- Juli 2018:
»Reclaiming Hysteria« (Stückentwicklung); kollektive Performance im Rahmen des Projektes »So I’ll Stand and Fight« der Universität Hildesheim (Mentoring: Laura Kallenbach) - Mai 2018:
»Als sie gemeinsam zum Mond hinauf schauten, sahen sie..« (Stückentwicklung); kollektive Performance im Rahmen des coraci Festival Lüneburg - April 2018:
Rrrring! Austauschformat im Rahmen des Best OFF – Festival Freier Theater in Niedersachsen - seit 2017:
Dramaturgische Mitarbeit LET’S PLAY ShowMasters - Spielzeit 2015/16:
Leitung Spielclub des Jungen Schauspielhaus Düsseldorf
- Hochschule für Musik und Theater Hamburg in Kooperation mit Kampnagel:
Mathis DieckmannAbschluss 2022
Geboren: 1995 in Westfalen
Studium:
2018 bis 2022
- Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg.
2015 bis 2018
- Politikwissenschaften an der Leibniz Universität Hannover.
Eigene Arbeiten:
Mai 2021
- »i have a cry inside of me«, Stückentwicklung zu „Future is Now“ in Zusammenarbeit mit Kasia Obidzińska, Julian Moritz, Nils Eric Müller, Marvin Groh, Christina Sauer und Lea Seiz, Digitale Präsentation unter: https://ihaveacryinsideofme.online.
Februar 2021
- »Polyphonie«, Stückentwicklung zu „Antike. Zwischen Opferplatz und Utopie“ in Zusammenarbeit mit Clara Luna Deina, Nils Eric Müller, Nora Solcher, Nicolas Schwarzbürger, Greta Wilhelm und Philipp Schulze.
November 2020
- »habitat. Ein bewohntes Essay«, eine biografische Erkundung in Zusammenarbeit mit Sarah Charlotte Becker. Eingeladen zu UWE – Die Festival 2021 in München.
Mai 2020
- »Masse Mensch«, digitale Liveperformance nach Ernst Toller mit Oliv Heuss, David Gaviria, Julian Moritz und Ruby Ann Rawson
April 2020
- »Wie Weimar Leider«, digitale Installation in Zusammenarbeit mit Nicolas Schwarzbürger und Nils Eric Müller
Februar 2020
- »Over my Ashes«, Kurzfilm von Agustina Pastorino und Mathis Dieckmann
Assistenzen & Hospitanzen:
November 2019- Regieassistenz am Schauspiel Stuttgart für die Produktion „Die Marquise von O.“ (Regie: Zita Wende).
März 2018
- Regieassistenz im Theater Erlebnis Hannover bei der Inszenierung „Gretel und Hänsel“ (Regie: Tim Schaller).
September 2016
- Regieassistenz / Schauspiel im Commedia Futura Hannover für die Produktion „Nacht des Orakels“ (Regie: Wolfgang Piontek).
März 2016
- Regiehospitanz am Staatsschauspiel Hannover für die Produktion „Anadigiding III“ (Regie: Rainald Grebe).
März 2015
- Regieassistenz im Theater Erlebnis Hannover für die Produktion „Mama Matsch & Marzipan“.
September 2014 bis August 2015
- Freiwilliges Soziales Jahr im Theater Partout Lübeck; Tätigkeiten: Regieassistenz; Theaterpädagogik.
Johann Michael DielAbschluss 2019
Geboren: 1988 in Kirchheimbolanden
Studium:
Theaterwissenschaft und Griechische Philologie (BA) an der FU BerlinRegieassistenzen:
Freiberufliche Regieassistenzen, Abendspielleitungen, Produktionsleitungen und Regiemitarbeiten an der Neuköllner Oper Berlin, der Young Opera Company Freiburg (jetzt Opera Factory Freiburg) und der Oper Frankfurt.2013-2016
Fest engagierter Regieassistent und Abendspielleiter für alle Sparten am Theater Freiburg mit Schwerpunkt Oper.Seit 2015
Stipendiat der Akademie Musiktheater, heute der Deutsche Bank Stiftung.Marina DumontAbschluss 2022
Geboren 1993 in Strasbourg (Frankreich)
Studium und Ausbildung:
- 2018 – 2022
Regiestudium, ADK Baden-Württemberg - 2014-2019
Studentin der Ecole Normale Supérieure, Paris - 2017-2018
Language Assistant und Studierende am Amherst College, Massachusetts, USA - 2014-2016
Master in Geschichte an der Université Paris 1 – Panthéon Sorbonne. 2016 abgeschlossen - 2011-2014
Classe préparatoire littéraire in Paris
Regieassistenzen:
2018
- Curtain Theater (UMass, Amherst), »Dream Play« von August Strindberg (Regie: Mary Corinne Miller)
2017
- Théâtre du Baléti (Montreuil), »Les tribulations d’Arthur Show« von Thomas Lélu (Regie: Grégory Montel und Irina Solano)
2016-2017
- Théâtre National de Strasbourg, »Neige« von Orhan Pamuk (Inszenierung von Blandine Savetier).
Regieprojekte:
2021
- »Τα Γεμιστά (The Tomatoes of Thessaloniki)«, Kurzfilm. Eingeladen zum 36. Unabhängigen Filmfest Osnabrück.
- »movements for the everyday life 1-12«, Drittjahresinszenierung, long durational, 12 Performances in 12 Monate, Mai 2021-April 2022, in Kooperation mit der Oberwelt in Stuttgart und mit der ABK Stuttgart.
- »Odyssee«, Drittjahres-Inszenierung, in Kooperation mit der Hoschule Hannover und der HfBK Dresden. Akademie für Darstellende Kunst – Bühne
2020
- »Ich weiß auch nicht, ob ich bis zum Ende bleibe«, Durational Performance/Installation. Drittjahresinszenierung, Biopic, ADK.
- »Und am Ende stirbt Karl«, 24 Stunden Live-Stream.
2019
- »können wir bitte zusammenbleiben?«, Performative Schnitzeljagd, Wilhelmsburg (Ulm), Festival Pop Up Space – Stürmt die Burg.
Andere Projekte:
2021
- Schauspielerin (Rolle : Student 6) in der Uraufführung der Oper »Innocence« von Kaija Saariaho, Festival d’Art lyrique d’Aix-en-Provence. Dirigentin: Susanna Mälkki, Regisseur: Simon Stone.
2020
- Dramaturgie bei »iCh mÖhCte liEbEr NihCt«, Regie-Bachelorinszenierung, ADK, Regie: Rafael Ossami Saidy. Bühne: Susanne Brendel (ABK).
- 2018 – 2022
Anaïs Durand-MauptitAbschluss 2021
Geboren: 1993 in Paris/Frankreich
Sprachen: Französisch, Deutsch und EnglischStipendien:
Stipendiatin des Deutschlandstipendiums 2019
Ausbildung und Studium:
ANAÏS D. MAUPTIT studierte Schauspiel in Cours Florent (Paris, 2011), wo sie Ihre Abschlussinszenierung selbst im Théâtre du Nord-Ouest inszenierte. Anschließend absolvierte sie ein deutsch-französisches Studium in Literatur- und Sprachwissenschaften an der Universität Bonn in Zusammenarbeit mit der Pariser Sorbonne IV. Von 2015 bis 2017 arbeitete sie am Stadttheater Bonn als feste Regieassistentin und inszenierte dort Der Kunde ist König Ubu sowie ihre Stückentwicklung Vin Rouge über die Attentate in Paris 2015.
Seit 2017 studiert sie Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden- Württemberg in der Klasse von Christina Rast. 2018 drehte sie mit Obdachlosen den Dokumentarfilm Der Mann, der schneller als sein Schatten fuhr. Der Film feiert Premiere im Herbst 2020 auf dem Lunatik Festival Leipzig. Im Rahmen des Studiums entstanden das biographische Projekt Vergiss mich endlich blöde Sau über die Zärtlichkeit der digitale Welt und die Inszenierung Penthesilea nach Heinrich von Kleist. Sie interessiert sich für Arbeiten, die Theater, Tanz und Musik zusammenfügen und arbeitet mehrsprachig. 2019 assistiert sie Schorsch Kamerun auf der Baustelle von Stuttgart 21 für Motor City Super Stuttgart in Kooperation mit der Oper und dem Schauspiel Stuttgart. Gemeinsam mit Rafael Ossami Saidy arbeitet sie für Juli 2020 an dem Projekt BETON.GEMÜTLICHKEIT im Rahmen des Festivals die Irritierte Stadt, ein Fest der Künste gefördert u.a. von Musik der Jahrhunderte und dem Theater Rampe in Stuttgart. Ihre Abschlussinszenierung ist für die Spielzeit 2020/2021 am Badischen Staatstheater Karlsruhe geplant.
Arbeiten im Rahmen des Studiums:
2019/2020
- »Der Zusammenstoß« – www.zusammenstoß.dada frei nach Motiven von Kurt Schwitters, eine digitale Inszenierung. Weitere Infos HIER
- »Penthesilea« nach Heinrich von Kleist, mit Schauspieler*innen und Amazonen des Alltags. Weitere Infos HIER
- »Vergiss mich endlich blöde Sau«, (une histoire d’amour digitale) in Zusammenarbeit mit Lucie Dor, nach einer autobiographischen Idee von Anaïs D. Mauptit aus Paris. Weitere Infos HIER
2018/2019
- Der Mann, der schneller als sein Schatten fuhr (Dokumentarfilm)
- Hamlet, a story of infinite Monkeys nach W. Shakespeare
- Ich habe King Kong gezähmt nach Die Widerspenstige Zähmung von W. Shakespeare und King Kong Theorie von Virginie Despente
2017/2018
- Die Schere aus Magazin des Glücks von Dea Loher
- Letzter Talkshow vor der Apokalypse nach Letzte Nachrichten an das All von Wolfram Lotz
- Oh Hedda, deutsch-französische Skizze um Hedda Gabler von Henrik Ibsen
- Elektra von Sophokles
Praktische Erfahrungen vor 2017:
Regie:
- Der Kunde ist König Ubu nach Alfred Jarry, Jugend Klub Theater Bonn (2016)
- Vin Rouge nach Texten von Camus, Joëlle Pommerat, u.a., Theater Bonn (2016)
- Clair-Obscur von Israël Horowitz, Théâtre du Nord-Ouest, Paris (2012)
Regieassistenzen:
am Theater Bonn (2015-2017)
- Jenseits von Eden nach John Steinbeck Regie: Alice Buddeberg
- Kabale und Liebe von Friedrich Schiller, Regie: Martin Nimz
- Werther nach J. W. Goethe, Regie: Mirja Biel
- Woyzeck nach Georg Büchner, Regie: Simon Solberg
- Das Schloss nach Franz Kafka Regie: Mirja Biel
- Massiver Kuss (UA) von Anja Hilling, Regie: Friederike Heller
- Der Spieler nach Dostojewski, Regie: Jacob Suske & Hajo Tuschy
- Kunst von Yasmina Reza, Regie: Jens Gross
- Zorn der Wälder (UA) von Alexander Eisenach, Regie: Marco Störman
- Abraumhalde von Elfriede Jelinek, Regie: Simone Blattner
am Theater Marabu (Bonn) (2017)
- Der Bär, der nicht da war. Regie: Klaus Overkamp, Musiktheater
- Klavierspielerin bei der Inszenierung Massiver Kuss von Anja Hilling, Regie: Friederike Heller.
Regiehospitanzen:
- Wunderland, Regie: Fabian Gerhardt, UdK Berlin (2014)
- Les Naufragés du Fol Espoir, Regie: Ariane Mnouchkine, Théâtre du Soleil (2011)
Peter EckertAbschluss 2013
Geboren am 01.04.1981 und Abitur 2000 in Offenbach am Main
Zivildienst als Kinderpfleger im Krankenhaus und Altenpfleger im Altenheim
Studium der Philosophie im Hauptfach, Psychoanalyse und Kulturanthropologie in den Nebenfächern ohne Abschluss.WAS DER GEIST BESTELLT MUSS DIE SEELE BEZAHLEN UND DER KÖRPER AUFESSEN
Seit 1999 Arbeiten als Kleindarsteller und Schauspieler, Regiehospitant und Regieassistent am Schauspielhaus Frankfurt, schauspielfrankfurt, Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Wiesbaden und dem Maxim Gorki Theater Berlin. Produktionen bei Alexander Brill, Peter Eschberg, Markus Baumhaus, Christian Hockenbrink, Wanda Golonka, Mouchtar-Samorai, Martin Laberenz, Jan Bosse und Christoph Schlingensief. Workshop mit Dave St. Pierre. Er wirkte bei zwei Uraufführungen von Tankred Dorst mit und spielte drei Spielzeiten den »Leonce« in »Leonce und Lena« von Georg Büchner bei Alexander Brill unter Elisabeth Schweger in Frankfurt am Main. Seine freie Gruppe und Band heißt »Wunschmaschinen«, inspiriert durch den »Anti-Ödipus« von Gilles Deleuze und Felix Guattari.
WIR WERDEN MEHRMALS IM LEBEN GEBOREN WENN WIR GELERNT HABEN ZU STERBEN
»WÄRMETOD« / Postdramatisches Theater
frei nach Texten von Nietzsche, Hölderlin, Kane, Palahniuk, Bataille, Foucault und Michael Ende.
Ort: Freies Theater »Landungsbrücken Frankfurt« mit den »Wunschmaschinen«.»DIE VERWANDLUNG« / Postdramatisches Musical
frei nach Texten und Musik von Kafka, Kane, Schubert, Calderón, Elvis Presley, Büchner,
Loriot, John Lennon, Star Wars und Michael Ende.
Ort: Freies Theater »Landungsbrücken Frankfurt« mit den »Wunschmaschinen«.»WOZZECK« / Theater
von Georg Büchner.
Ort: Eigener Spielort der »Wunschmaschinen«.»GELATINE« / Theater
von Peter Eckert
Ort: Eigener Spielort mit den »Wunschmaschinen«.»BLASEBALG« / Performance
mit Texten von Žižek, Müller, Rilke, Sloterdijk, Björk und Live-Musik von »The Oh Oh Ohs«.
Ort: Akademietheater Ludwigsburg.»FRÜHLING« / Sprechtheater
»Lenz« von Georg Büchner.
Ort: Akademietheater Ludwigsburg.»WARTEN AUF GODOT« / Theater
von Samuel Beckett.
Ort: theaterperipherie Frankfurt am Main.Vanessa EmdeAbschluss 2013
Geboren 1981 in Düsseldorf
2011
Text und Regie für das Ministück: »Eine Kleinstadt ist ein Kleinstadt ist eine Kleinstadt« im Rahmen des Regiestudiums an der ADK.
Text und Regie für »Ich. Ein biografisches Projekt« im Rahmen des Regiestudiums an der ADK
Studentische Tutorin für Schauspiel (Monologe und Szenen im Rahmen der Wahlrollenarbeit)2010
Text und Regie für »Geht ein Pfirsich ins Schwimmbad…« im Rahmen des Regiestudiums an der ADK
2009
Text und Regie für »Drag. Ein Kleidungsstück.« Premiere in der Köpi Berlin, weitere Vorstellungen u.a. im SchwuZ Berlin
2008 – 2009
Spielleitung bei »Regenr_Innen*.« (Queer-Feministisches Laientheater in Berlin)
2006 -2009
Verschiedene Drag-Performances (u.a. für Transgenialer CSD Berlin) Performance Workshops (u.a. während der Queer and Rebel Days Berlin) und Video-Performances (u.a. Identität ist Performance. Ein Blickkontakt für die Galerie Onyva in Maastricht)
Daniel FoersterAbschluss 2015
Daniel Foerster, 1986 geboren, hospitierte und assistierte am HAU Berlin, bei den Wiener Festwochen, am Theater Freiburg und am Maxim Gorki Theater Berlin. Seit 2005 realisierte er eigene Projekte als Autor und Regisseur bei den Jungen Akteuren vom Theater Bremen, am Deutschen Theater in Göttingen und im TiK Berlin. Von 2011 bis 2015 Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Für sein Stück »Tanzen! Tanzen!« bekam Daniel Foerster den NachwuchsPreis beim Heidelberger Stückemarkt 2014. Ab der Spielzeit 2015/2016 wird er im REGIEstudio am Schauspiel Frankfurt arbeiten.
Anna-Elisabeth FrickAbschluss 2017
geboren 1989 in Darmstadt, studiert Germanistik und Kunstgeschichte. Neben dem Studium hospitiert und assistiert sie am Hebbel Theater, dem Deutschen Theater Berlin und der Schaubühne bei Friederike Heller, Cordula Däuper, Volker Lösch und Studio Braun. Danach Regieassistenz am Stadttheater in Würzburg, wo sie »Das trojanische Kalb« von Heidi Fuchs inszeniert, das mit dem Leonhard Frank Preis ausgezeichnet wird. Seit 2013 studiert sie Regie an der Akademie für Darstellenden Kunst Baden-Württemberg. Während des Studiums zeigt sie Arbeiten am Theater RAMPE, am Schauspiel Stuttgart (»Jetzt.Tanz.« und »Sieben Schwestern«) sowie jüngst am Theater Trier und am Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg (»Der Steppenwolf« Romanadaption nach H. Hesse). Ihre Inszenierung »Die Unerhörte« ist Siegerstück des 13. Körber Studios für junge Regie am Thalia Theater in Hamburg.
Jannik GrafAbschluss 2022
Geboren: 1995 in Hamburg
Studium:
2018 – 2022
Regie Bachelorstudium, ADK Baden-Württemberg
2015-2017
Theater- und Kunstwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Arbeiten im Rahmen des Studiums an der ADK:
2021|22
- »Nathanael« nach Motiven aus »Der Sandmann« von E.T.A. Hoffmann, Bachelorinszenierung (Februar 2022) in Kooperation mit Staatstheater Stuttgart und Toneelacademie Maastricht | Buch & Regie
2020|21
- »Wonderland Ave.« von Sibylle Berg | Regie
- »ABSOLUT SCHÖN«, Stückentwicklung über das Leugnen, das Verdrängen und das Schweigen | Buch & Regie
- »unboxed«, biografisches Projekt | Konzept & Regie
2019|20
- »Loony & Lerry in Lerryland (working title)«, drei animierte Kurzfilme als Ergebnis einer Recherchearbeit zu Zeichentrickfilmen zwischen 1918 und 1939 | Produktion, Konzept & Regie
- »Nathanael – Erstes Kapitel«, Kurzfilm nach Figuren und Motiven von E.T.A. Hoffmann | Produktion, Buch & Regie
- »MŨCIĨ – Home«, Kurzfilm von Karanja Ng’endo | Produktion & Schnitt
2018|19
- »Hedda Gabler im Urlaub« nach Henrik Ibsen | Buch & Regie
- »Lange Schatten«, Kurzfilm | Buch & Regie
- »Zum Shäkespears Tag« von Johann W. von Goethe | Regie
Arbeiten vor 2018:
2018
- »Viel Lärm um nichts« von William Shakespeare | Regie, STADEUM, Stade, 2018.
2017
- »Das Bildnis des Dorian Gray« nach Oscar Wilde und Johann W. von Goethe | Buch & Regie, Halepaghen-Bühne, Buxtehude.
2016
- »Was ihr wollt« von William Shakespeare | Regie, Halepaghen-Bühne, Buxtehude.
2015
- »Nachts« | Buch & Regie, Kulturforum am Hafen, Buxtehude.
- »Dracula« nach Bram Stoker | Buch & Regie, Forum Süd, Buxtehude.
Anne HabermehlAbschluss 2019
Geboren: 1981 in Heilbronn
Studium und Ausbildung:
- Studium: 2004-2008 Szenisches Schreiben an der UdK Berlin
Ihre Stücke wurden u. a. am Thalia Theater Hamburg, am Bayerischen Staatsschauspiel München und am Theater Chemnitz aufgeführt. 2008 war sie Teilnehmerin des Dramatiker-Workshops des Theatertreffens Berlin und Preisträgerin des Werkauftrages.
Ihr Stück Letztes Territorium war 2008 zu den Autorentheatertagen am Thalia Theater Hamburg eingeladen sowie 2009 zum Festival »Radikal jung« am Münchner Volkstheater.
In der Spielzeit 2008/2009 war sie Stipendiatin des Autorenlabors am Düsseldorfer Schauspielhaus und 2009 Teilnehmerin des Workshops bei Simon Stephens des Obrador d´estiu im Sala Beckett, Barcelona.
Die Uraufführungsinszenierung von Narbengelände in eigener Regie war zu den Autorentheatertagen 2011 am Deutschen Theater Berlin eingeladen.
In der Spielzeit 2013/2014 war Anne Habermehl Hausautorin am Schauspielhaus Wien sowie im Sommer 2014 Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart.
Anne Habermehl lebt in Berlin.Amelie HafnerAbschluss 2020
Geboren:1986 in Ravensburg
Ausbildung
Ab 2011
Universität zu Köln, Deutsche Sprache und Literatur2007-2010
Bachelor of Arts, Universität Bayreuth, Theater und Medien und GermanistikRegiearbeiten
Arbeiten im Rahmen des Studiums
2020
»Der Ursprung der Liebe« nach Liv Strömquist, Bachelorarbeit (interne Präsentation, Corona bedingt)
2017
»Entscheide dich! mit Friedland von Wallenstein« nach Friedrich Schiller,
Kooperation der ADK mit dem Theater Augsburg
2016
»Partnerlook. Das hat was mit mir, wie ich dich sehe, zu tun.« Biografisches Projekt
»Guten Abendland«, Dokumentarfilm Filmakademie Ludwigsburg
2015
»Jemand hat mich betrogen und ich weiß nicht, wer es war« nach »Luft aus Stein« von Anne Habermehl,
Theater Rampe Stuttgart | Festival Contaminazioni in RomWeitere Regiearbeiten
2019
»Peter gegen den Wolf« nach Sergei Sergejewitsch Prokofjew und Justin Locke, Südwestdeutsche Philharmonie
2018
Kurios-Fantastisches aus «Du und ich und alle anderen Kinder» von Bart Moeyaert, Literaturhaus Zürich
2018
»1001 Nachmittag« von Rafik Schami, Literaturhaus Zürich
2017
Die Dumme Augustine« von Otfried Preußler, Südwestdeutsche Philharmonie
2016
»Frederick« von Leo Lionni, Südwestdeutsche PhilharmonieRegieassistenzen
LUNATIKS BERLIN (2019-2020). Freies Theaterkollektiv
BLÜHENDE RANDSCHAFTEN * STAHL, Stückentwicklung im Spannungsfeld von Politik und Deindustrialisierung. Eine Kooperation von LUNATIKS, Theater Brandenburg und Schlossplatztheater Köpenick – gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
Gaststätte Aktivist. Der letzte Kommunist. Vom Suchen und Finden politischer Ideen in der Kneipe ums Eck für den Neustart am Mars. Ebf. gefördert im FONDS DOPPELPASS der Kulturstiftung des Bundes
2017 bis 2019 | Junges Schauspielhaus Zürich
Freie Regieassistenz»Liebe Grüsse… oder Wohin das Leben fällt« Stückentwicklung, Regie: Theo Fransz
»Nachspielzeit« Stückentwicklung, Regie: Jan Sobrie
»MEET ME« von Liv Heløe, Regie: Enrico Beeler
»Die Räuber« von Friedrich Schiller, Regie: Daniel Kuschewski
»piccolo concerto grosso« eine kollektive und partizipative Musikwerkstatt
»Der Josa mit der Zauberfiedel« nach Janosch, Regie: Enrico Beeler / Musik Simon Ho
»Casa 18« mit Texten von Jürg Schubiger, Regie: Enrico Beeler
»King A« – nach einer Idee von Inèz Derksen, Regie: Theo Fransz
»Apropos… ›Urknall‹« Stückentwicklung, Regie: Daniel Kuschewski
»Das Auge«, Installation für das Saisoneröffnungsfest, Leitung: Cornelia Koch
»Apropos … ›Du bist schuld!‹« Stückentwicklung, Regie: Enrico Beeler
»Fratelli« nach Carmelo Samonà, Regie: Antonio Viganò
»Shut up« von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie: Enrico Beeler2011-2013 | Analogtheater Köln
»BEING PHILOTAS – WOFÜR ES SICH ZU STERBEN LOHNT« (UA), Regie: Sandra Röseler und Daniel Schüssler in Kooperation mit dem Düsseldorfer Klangkollektiv weltAusstellung
»HAMLET IST TOT.KEINE SCHWERKRAFT« von Ewald Palmetshofer, Regie: Daniel Schüssler in Koproduktion mit der STUDIOBÜHNEKÖLNSven HartlepAbschluss 2015
Geboren 1981 in Leipzig
- Kurator + Produktionsleiter für die Internationalen Maifestspiele am Hessischen Staatstheater Wiesbaden
- künstlerische Mitarbeit + Produktionsleitung Biennale am Hessischen Staatstheater Wiesbaden
- freiberuflicher Regisseur + Konzeptentwickler für digitale und dokumentarische Theaterprojekte
- Diplomschauspieler
Klemens HegenAbschluss 2019
Geboren: 1989 in Berlin
Fähigkeiten und Kenntnisse
Studium:
- 2011-2016 Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Philosophie, Kultur- und Theaterwissenschaft an der Uni Leipzig, (BA-Abschluss Sozialwissenschaften und Philosophie)
Eigene Regieprojekte:
2015
- ANN∆, eine Produktion von Klemens Hegen in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT
Prolog zur Nacht eine Produktion von Klemens Hegen in Zusammenarbeit mit ostxxx Leipzig
2012
- KONTAKT WOLFRAM, eine Produktion von Klemens Hegen in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT
Assistenz und Hospitanz:
2016
- Regieassistent der Szenischen Lesungen von A Concise History of Future China und Szenen für einen Spielfilm, Regie: Philipp Preuss, Haus der Berliner Festspiele
2015
- Regieassistent bei Die Leere des Himmels, Regie: Moritz Riesewieck, Ballhaus Ost Berlin
2013
- Regiehospitant bei Zement, Regie: Dimiter Gotscheff, Residenztheater München
2011
- Was nagen diese Ratten aus ? / 2011 hab es noch keinen Sonnenschein, Regie: Stathis Grafanakis, Volksbühne Berlin
2010
- Eins zu Eins eine Produktion von 400asa nord und P14, Regie: Samuel Schwarz, Volksbühne Berlin
Sören HornungAbschluss 2016
Sören Hornung, geboren 1989 in Berlin, absolviert 2016 sein Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (ADK). 2010 inszeniert er erstmals am Schlossplatztheater Berlin-Köpenick. 2012 gründet er mit Paula Thielecke das KOLLEKTIV EINS. 2014 ist er an der ADK Mitbegründer und Festivalkoordinator des »ManieFest«. Seine Inszenierung von Ibsens »Ein Volksfeind« wird zum Körber Studio Junge Regie 2015 eingeladen. Als Koproduktion mit dem Theater Rampe inszeniert er im selben Jahr »Einige Nachrichten an das All« von Wolfram Lotz. Seit seiner Bachelorinszenierung »Republik der Gespenster« forscht er in seinen Arbeiten nach dem ›deutschen Körper‹. Sein freies Projekt »Hundert Jahre Hörigkeit. Eine Stückentwicklung frei nach Heinrich Manns Der Untertan« zeigt das Schauspiel Stuttgart im Nord im März 2016. (Premiere 18.03.2016).
Julia Renelde JostAbschluss 2012
Geboren: 1982
»Alles nur der Liebe wegen« R: Andreas Kriegenburg; Kammerspiele München
2011
- »dein. mein. error.«
2010
- »Uterus II«
- »Prometheus«
2009
- »Uterus«
2008
- »Da Capo«
2012
- »Von toten Vögeln (AT)« (Bühne), Regie: Vedi Emde
2011
- »A Failed Entertaiment« (Co-Regie), Regie: Luk Perceval
Sonstiges Bühnenbild| Bildhauerei| Installation (ab 2011 Studium der Bildhauerei an der Akademie für Bildende Kunst Wien bei Monica Bonvicini)
Benjamin JunghansAbschluss 2020
Benjamin Junghans (*1993) studierte nach einem Bachelor in Deutscher Literatur und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin von 2016-2020 Regie an der ADK. Im Rahmen seines Studiums entstanden sowohl Arbeiten für die Bühne, als auch für Film und Funk. Mit dem Solostück »Verlust« war er 2019 beim Körber Studio Junge Regie am Thalia Theater Hamburg vertreten. Sein Kurzfilm »Keimzelle« lief 2019 unter anderem auf dem Filmfest Dresden und bekam beim Bundesfestival junger Film den Preis für die besondere Bildgestaltung. Mit dem Hörspiel »Schutzkontakt« war er 2020 in der Shortlist des International Wettbewerbs des Leipziger Hörspielsommers.
Seit 2020 ist Benjamin Junghans freischaffender Regisseur und Komponist. Er lebt in Leipzig.
Praktika / Hospitanzen
2011-12
FSJ Kultur am Deutschen Nationaltheater Weimar; Hospitanzen bei Sabine auf der Heyde (Merlin oder das wüste Land), Jakob Fedler (Tschick) und Konstanze Lauterbach (die Troerinnen)2012-13
Studentische Hilfskraft bei verschiedenen Veranstaltungen des International Institute of Political Murder in Weimar und Berlin (u.a. Power and Dissent / die Moskauer Prozesse)2017
>Redaktionspraktikum beim Deutschlandfunk im Funkhaus Köln bei Feature und Zeitfunk
>seit 2017 freiberuflich verschiedene Beiträge für den DeutschlandfunkKünstlerische Arbeiten
2012
Was willst du hören, Hörspiel (2 Minuten), Radio Lotte Weimar (Buch und Regie)2015
Answer Archive, Raum- und Klanginstallation, Afro Banana Republic Kornos Zypern (Installation und Performance)2016
Posituren oder I want to play the Ungeheuer, dreisprachiges Filmprojekt (115 Minuten), Eigenproduktion (Buch, Regie, Musik)2017
Bügeln, Hörspiel (9 Minuten), Leipziger Hörspielsommer (Buch und Regie)2018
Keimzelle, Kurzfilm (30 Minuten), Filmakademie Baden-Württemberg (Buch, Regie, Musik)Festivalteilnahmen 2019
Kurzsüchtig Leipzig, Filmfest Dresden, Sehsüchte Potsdam, Bundesfestival junger Film St. Ingbert, OpenEyes Marburg;
ausgezeichnet mit dem Preis für die besondere Bildgestaltung beim Bundesfestival junger Film St. IngbertVerlust, Solo-Performance (50 Minuten), Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (Text, Musik, Regie und Performance)
Festivalteilnahmen 2019: Körber Studio Junge Regie am Thalia in der Gaußstraße in Hamburg2019
Salon im Turm, Stückentwicklung (45 Minuten), Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (Regie und Musik)
Operation Hamlet, Stückentwicklung nach Shakespeare (50 Minuten), Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (Regie)
Schutzkontakt, Hörspiel (15 Minuten), SWR und Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (Buch, Regie, Musik)2020
Am Wulst der Zeit (von TIll Wiebel), Audiowalk, 25 Minuten, auftakt – Festival für szenische Künste (gemeinsam mit Andrea Garcia-Vasquez, Frederik Schreiber und Anne-Cathrine Münnich)
Radio Betón, 24h Radiostream für das durational beton.gemütlichkeit von Rafael Ossami-Saidy und Anaïs Durand-Mauptit im Rahmen des Festivals Die Irritierte Stadt, Stuttgart
Lebensgrundlagen, Makro-Kurzfilm, 15 Minuten, Kollision der Künste, BischofswerdaJan KoslowskiAbschluss 2013
Geboren: 1987
Regiehospitanzen
2009
- »Du hast mir die Pfanne versaut, du Spiegelei des Terrors!« (Regie: René Pollesch)
- »Ein Chor irrt sich gewaltig« (Regie: René Pollesch)
Mitwirkung in Inszenierungen
2009
- »Du hast mir die Pfanne versaut, du Spiegelei des Terrors!« (R. Pollesch)
2007
- »Der Selbstmörder« ( D. Gotscheff)
- »Nebel« ( A. Wandtke)
- »Nichts Süßes und kein Grün« (P. Schlewinski)
Eigene Projekte
2011
- »100 Tage nach der Kindheit! Ich bin glücklich, Rainer will mich ins Kino einladen!«
- »Argo Berlin!«
- »Die Rat« ( P14 Volksbühne Berlin)
2010
- »Beschissene Umarmungen« ( P14 Volksbühne Berlin)
- »Urbanisma! Urbanisme! Urbanismu!«
- »Pension Schöller. L´explosion de la coeur. Die Schlacht oder: Das Geheimnis der Reinszenierung« ( P14 Volksbühne Berlin)
2009
- Paulina sulla spiaggia ( P14 Volksbühne Berlin)
2008
- Tëfla La Têfe La Fête La Boum ( P14 Volksbühne Berlin)
- Die Orestie – Der Foltergarten der Sinnlichkeit /“Darling, ich muss dich leider umbringen, denn du hast unsere Tochter geopfert“ ( P14 Volksbühne Berlin)
- P14 – Late – Night: Best of Orestie und andere Theaterjugendirrtümer ( P14 Volksbühne Berlin),
- Striptease ( P14 Volksbühne Berlin)
Anton KrauseAbschluss 2012
Geboren 1986
Februar 1986: 74 Tage vor Tschernobyl und 24 Tage nach dem Challanger Unglück erblicke ich im naturtrüben Magdeburg das Licht der Welt. Schnell war klar, wer hoch hinaus will, kann tief fallen. Meinen ersten großen Traum erfülle ich mir mit 18 Jahren – mein eigenes Theaterfesival – »Improv(is)e your life«. Nach einem großem Hoch mit Bühnenkampf, Objekt- und Puppentheater, Jugendclubinszenierungen, ein Jahr Regieassistenz, Improtheater, Generationentheater und Comictheater kam der tiefe Fall. Ganz tief, aus dem nördlichsten Teil Mitteldeutschlands an den Bodensee, trotz meines Mathestudiums läßt mich dort das Theater nicht los. Ich bewerbe mich auf Regie. Aus Spaß wird ernst – hier in Lubu-City. Play that fight and fight that play
2006
- »Ein Sommernachtstraum« R: Gabriele Wiesmüller, »Mütter« R: Markus Tietze,
- »Du bist meine Mutter« R: Markus Eberl, »Oh, what a lovely afternoon…« Regie: Julius Jensen
2005
- »Viktor/Viktoria« Regie: Gabriele Wiesmüller, »Fünf vor Null/Export» R: Esther Hattenbach
2011
- MEDEA a lovely wedding or the tragedy of IASON
2010
- Die Zwillinge oder auch Schillers Rest, MRS. Scatterbrain und Ganesh
2009
- EHRSUCHT
2008
- Eine Folge »Am Schmerzenmösle« Theatersaal , Die Zauberflöte der erste Akt in 15 min., Migraliteration(Lesung)
2006
- 10-nulleins
2005
- Holmes vs Christie(Lesung), Romeo und Julia
2004
- Das Helmholtzprojekt
2011
- »A Failed Entertaiment« (Co-Regie), Regie: Luk Perceval
- Argo Berlin (Bühnenkampf), Ein Sommernachtstraum (Bühnenkampf),
- Nachtgeschichten (Bühnenkampf)
2010
- Charly’s Tante (Co-Regie), Regie: Kai Festersen
2009
- Kasimir und Karoline (Schauspiel)
2008
- Roberto Zucco (Bühne)
2007
- Das Fest (Schauspiel)
2005
- Top Dogs (Bühnenkampf und Schauspiel), Wie es euch gefällt (Statist)
2004
- Rückkehr auf die Koralleninsel (Schauspiel), Beschädigte Seelen (Schauspiel), Eisbein und Sauerkraut (Bühnenkampf)
2003
- Kampf der Generationen (Schauspiel)
2002
- Wie der Wind hier weht (Schauspiel)
2001
- Novembertau (Schauspiel)
2000
- Ein Sommernachtstraum (Schauspiel)
1999
- Das Gespenst von Canterville (Schauspiel)
1998
- Crash in der 8/2 (Schauspiel)
1997
- Der arme Ritter (Schauspiel)
1996
- Michel des Auszog das Fürchten zu lernen (Schauspiel)
Sonstiges Bühnenkampf | Kampfsport | Origami| Improvisationstheater
Sebastian LangAbschluss 2012
Geboren: 1985 in Schweinfurt
2005-2006
- Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur (FSJK) als Wehrdienstersatz am Stadttheater Pforzheim
2006-2008
- Studium Szenische Künste und Kreatives Schreiben an der Universität Hildesheim;
- Mitbegründer der freien Theatergruppe »Theater Schießbühne«, spielte in »Messer in Hennen« von David Harrower
2011
- Bachelor-Stück »Could These Sensations Make Me Feel The Pleasures of a Normal Man«, Tanztheater, Mentor: Ted Stoffer
- Co-Regie »A Failed Entertainment« nach »Infinite Jest« von David Foster Wallace, Regie: Luk Perceval
2010
- CLAVIGO, FOTZ frei nach J.W. v. Goethe
- VERENDEN ZUR UNZEIT, Tanztheater frei nach der Paktszene aus Faust
- REST AREA, achtstündige szenische Freiluftinstallation bei dem S.O.S. Stage on Screen-Festival Ludwigsburg mit Tanzenden, Autos, Nebel und einer Stuntkuh. Nach Texten von Paul Virilio and Filippo Tommaso Marinetti, Musik John Gürtler Filmkomponist, Raumkonzept Sarah Haas.
- SHOOTING fünfteilige Videoinstallation
- PROKRASTINATOR, kurzes Tanzstück, Mentor: Ted Stoffer
- Workshop-Teilnahme International Summer Lab Mousonturm Frankfurt bei Alva Noe und Dave St. Pierre
2009
- MEA RES AGITUR. Schweigeoper in drei Akten.
Amanda Lasker-BerlinAbschluss 2021
Geboren: 1994 in Essen
Studium
2014-2017
Medienkunst und Freie Kunst, an der Bauhaus-Universität Weimar bei Christine Hill und Simon Wachsmuth
Nominierung für den Bundespreis der Kunststudierenden2017-2021
Regie an der ADKRegiearbeiten an der ADK
- 2020
»Wilhelm Tell« nach Friedrich Schiller,
im Rahmen von »Zwischen Idealismus und Terror. Eine Landkarte klassischer deutscher Theatertexte«. Mehr Infos… - 2019
Biografisches Projekt »Wuchern« kooperiert mit Ella Estrella Tischa Raetzer, Sophia Bock. Mehr - 2018
»Macbeth«, Themenmodul Shakespeare, mit Natascha Kuch, Lotte Lindenborn, Anna Maria Zeilhofer - »Hamlet« mit Dominik Tippelt, Till Krüger, Sarah Kreiss, Renate Regel
Film
- »wir sprechen« mit Felicia Hamza
Autorin
- Elijas Lied, Roman, Frankfurter Verlagsanstalt, März 2020.
- AMAZONEN VERRECKEN, Theatertext
3. Preis des Osnabrücker Dramatiker*innen Wettbewerbs - Die Wahrheitsschwestern, Opernlibretto
vertont von Giordano Bruno do Nascimento - Gelbe Wüste/Rosa Raum
ausgezeichnet mit dem THOP-Nachwuchsdramatiker*innenpreis
Hospitanzen
- 2017 Theaterhaus Jena
Produktion »Mr. Dynamit« (Regie: Georg Carstens) - 2016 Theaterhaus Jena
Produktion »Mein süßes Unbehagen« (Regie: Hannes Weiler) - 2015 Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen
Produktion »A midsummernight’s dream« (Regie: Michael Schulz) - 2014 Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen
Produktion »Männer« (Regie: Thomas Weber-Schallauer)
- 2020
Julian Mahid CarlyAbschluss 2021
Geboren: 1997 in Kassel
Studium
2015-2017
- B.A. Deutsche Philologie und Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen
- Seit 2015
Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
Arbeiten- Drama // VERBINDUNGSFEHLER (Autor)
Ausgezeichnet mit dem ersten Preis beim Osnabrücker Dramatiker*innenwettbewerb 2019 (Uraufführung 2020 am Theater Osnabrück) - Drama // Kein Wolf, kein Schafspelz (Autor)
Ausgezeichnet und uraufgeführt im Rahmen des Festivals What A Mess / It´s Cum Ex im Studio Naxos Frankfurt (Hörspielfassung durch den Hessischen Rundfunk, Februar 2020. Reinhören hier) - Dokumentarfilm // WEISSABGLEICH (Regie, Protagonist)
Premiere 2019 bei den Internationalen Hofer Filmtagen, diverse weitere Festival-Screenings in 2020
Film des Jahres, Hauptpreis im deutschlandweiten Wettbewerb JUNGER FILM | Rostocker FiSH – Filmfestival
Szenische Projekte an der ADK- 2019 | Themenmodul »Shakespeare« (Regie)
Ende gut alles gut (nach William Shakespeare) mit: Stella Hanheide, Jannik Süselbeck, Anja Wilutzki und Kimberly Krall
Richard³ (nach William Shakespeare) mit: Shyvonne Ahmmad, Solveig Eger und Felician Hohnloser - 2019 | Biographisches Projekt
JULI MONSUN live - 2020 | Themenmodul »Zwischen Idealismus und Terror. Eine Landkarte klassischer deutscher Theatertexte«
»räuber • bachelor • paradise« von Julian Mahid Carly nach Friedrich Schiller (Premiere Februar 2020. Eingeladen zum Körber Studio Junge Regie 2020)
Sonstiges- Studio Lev Kassel // (Performer, Regieassistent, Organisation, Konzeption) Progressive Musicals und kollektives Schreiben mit jungen Erwachsenen seit 2014
Lukas MaserAbschluss 2018
Geboren: 1992 in Simmern/Hunsrück
Regiehospitanzen:
2014:
DÜSSELDORFER SCHAUSPIELHAUS
Regiehospitanz der Produktion IPHIGENIE AUF TAURIS (Regie: Mona Kraushaar)Eigene Regiearbeiten:
2013/2014:
Schauspiel: »Lola et Davíd«2012:
Projekt: »Jonestown – War Jesus Sozialist?«
Stückentwicklung zum kollektiven Suizid der Anhänger des People Temple 1978. Präsentation u.a. im Rahmen der Jugendtheatertage des Landestheaters Neuss.Frederik MüllerAbschluss 2015
Frederik Müller, 1988 in Bad Driburg geboren, begann das Regiestudium 2010 an der Akademie für Darstellende Kunst Ludwigsburg. Eigene Inszenierungen waren u.a. »Krieg den Hütten« (nach Georg Büchner) 2012, (eingeladen 2013 zum Osterfestival am Maxim Gorki Theater Berlin, »FucKing Richard III« (nach William Shakespeare) 2013 beim Körber Studio Junge Regie am Hamburger Thalia Theater, »BioPigs« 2013, eine autobiografische Stückentwicklung mit Banafshe Hourmazdi und Tuba Alacali sowie die Gemeinschaftsproduktion »Der Krieg schläft unterm Apfelbaum« (Paula Thielecke/Stefan Hornbach) mit Ted Stoffer, Verena Nagel und Amélie Tambour 2014. Von September 2013 bis Mai 2014 besuchte er zudem die Ausbildung »Politisk scenkonst« am Theater Tribunalen in Stockholm. Regiestudenten an der Akademie für Darstellende Kunst haben die Möglichkeit auch im Bereich Film die Abschlussarbeit zu leisten.
Verena NagelAbschluss 2014
Geboren: 1985 in Amberg
2004-2010
Studium der Theater- und Medienwissenschaft und der Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Abschluss: Magister Artium2010
- »Wahlverwandschaften« an den Kammerspielen Paderborn, Regie: Tanja Weidner
- »Ein Schaf fürs Leben« an den Kammerspielen Paderborn, Regie: Katarina Kokstein
2009
- »Ein Chor irrt sich gewaltig« Uraufführung an der Volksbühne Berlin, Regie: René Pollesch
2008
- »Tannöd« Erstaufführung am Stadttheater Fürth, Regie: Maya Fanke
- »Lohengrin« an der Staatsoper Nürnberg, Regie: Michael Simon
2009
- Regie und Dramaturgie bei der Produktion »Kleinkarierter Dreiteiler« im Experimentiertheater Erlangen
2008
- Regie und Dramaturgie bei der Produktion »Die Suppe des Tages« im Experimentiertheater Erlangen
- Regie und Dramaturgie beim Aufbaukurs Darstellung »Faust« am Experimentiertheater Erlangen
- Performerin in der Gruppe »Performance Quadrate« auf dem ARENA Festival
2005
- Darstellung der Alma in »Persona«, Regie: Till Pawlowsky
- Darstellung der Marla Singer in »Fight Club«, Regie: Frank de Buhr
- Darstellerin in der szenischen Uraufführung der Operntriologie »Monolog – es kamen schwarze Vögel – Vampirabile« von Adriana Hölszky im Experimentiertheater Erlangen, Regie: Christiane Fritz
Nandi NastasjaAbschluss 2023
Link zum Portfolio von Nandi Nastasja
Vita
Geboren 1997 in Mönchengladbach, Deutschland. Studiert Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (BA 2023).
2021 erhielt sie das Stipendium für die Namibia Initiative des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur Baden-Württemberg und realisierte in diesem Rahmen mit ihrem Team den Kurzfilm „Stray Flower“, welcher seine Uraufführung auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis feierte.
Filmografie
2023
- »Stray Flower« Kurzfilm über den Völkermord an den Herero durch die deutsche
Kolonialmacht in Südwestafrika | Regie, Buch & Produktion
2022
- »VANJA« Kurzfilm über die Ambivalenz zwischen Grausamkeit und
Verletzlichkeit | Regie & Buch
2021
- »ManGoTheirOwnWay« Kurzfilm über die Incel-Community | Regie, Buch & Produktion
- »Hundejahre« Filminstallation als Biopic | Regie, Buch & Produktion
2020
- »(A)nastasia« filmische Collage über Anastasia Romanov | Konzept & Regie
- »Hunger« Kunstfilm nach Antonin Artraud’s »Theater der Grausamkeit« | Produktion, Buch & Regie
Theater
2022
- »Macbeth« Theaterstück über die Macht der Informationen | Regie & Konzept
- »Frankenstein« Theaterstück über die Grausamkeit der Menschen | Regie & Konzept
2021
- »Bash75« Montage aus Neil La Butes »Bash« und Elliot Rodgers »My Twistes World« | Buch & Regie
- »Schutt« Inszenierung nach Dennis Kelly | Regie
2020
- »Schein« inspiriert durch das Stück »Die Familie Schroffenstein« von Heinrich von Kleist
- »Die Puppe« Inszenierung basierend auf dem Stück »Triumph der Empfindsamkeit« von Johann W. von Goethe | Regie & Buch
Andere Projekte
- »Kirschbaum« Kurzgeschichte, welche im Kurzgeschichtenband »Sommer« der Filmakademie veröffentlicht wurde, 2021
- »Stray Flower« Kurzfilm über den Völkermord an den Herero durch die deutsche
Rafael Ossami SaidyAbschluss 2020
Geboren: 1990 in Berlin-Neukölln
Studium:
2010-2014
- Philosophie und Geschichte (B.A) an der Freien Universität Berlin
2015
- Masterstudium Philosophie an der Freien Universität Berlin
Hospitanzen/Assistenzen:
2016
- Berliner Ensemble „Die Stühle“ R: Sebastian Sommer
2019
- Regieassistenz „MOTOR CITY SUPER STUTTGART“ R: Schorsch Kamerun
- Hospitanz Oper Stuttgart „Le Nozze di Figaro“ R: Christiane Pohle
Projekte an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (Auswahl):
2020
- Freies Projekt »Lockdown.Gemütlichkeit« auf dem Marktplatz Ludwigsburg: eine sechstägige nicht-öffentliche Installation auf einem öffentlichen Platz, für die gilt: Bitte besuchen Sie uns nicht! (15. – 20. April 2020)
- Regie-Bachelorarbeit »Geschichten aus der Wall Street« nach Herman Melville (in Planung)
2019
- „Romeo und Julia“, Drittjahresinszenierung
- „Wie der Cowboy aus Arizona zu seiner Ehre kam“ von und mit Simon Kluth
- „Dekoder“, Hörspiel, Text und Regie in Kooperation mit dem SWR
2018
- „Bitte einzeln betreten“ Installation/Performance
- »Thyestes« Tanztheater/Choreographie
- »Hedda Gabler« eingeladen zum FURORE-Festival 2018
- »Etwas in einer Drogerie« Performance im öffentlichen Raum in Kooperation mit MÜLLER in Ludwigsburg
2017
- »Das kunstseidene Mädchen« mit Studierenden der Theaterakademie Mannheim
Projekte an der Filmakademie Baden-Württemberg:
2018
- »Ein Volksfeind« Kurzfilm nach Hendrik Ibsen (eingeladen zum Bilbao International Zinema School Fest 2019)
2017
- »Friendship with Death« Konzept und Prototyp für ein Hörspiel/interaktive Sound-Installation mit Merlin Deppeler (Studiengang Interaktive Medien)
Stipendien/Auszeichnungen:
- „Die Hausherren“, Stücktext, 1. Platz beim Bochumer Preis für neue Dramatik
- Stipendiat Akademie Musiktheater Heute der Deutschen Bank Stiftung
Philine PastenaciAbschluss 2016
Philine Pastenaci,
(geboren 1990 in Berlin) ist Regisseurin, Performerin und Autorin. Sie studierte 2012-2016 Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, unter anderem bei Christof Nel, Sandra Strunz, Peter Michalzik, Carolin Hochleichter, Oliver Bukowski und Katharina Oberlik. Gemeinsam mit der Dramaturgin Lena Fritschle leitet sie seit 2016 das Projekt „Polychrom. Kreativ für Akzeptanz und Vielfalt“ der Initiativgruppe Homosexualität Stuttgart, mit dem sie bereits mit unterschiedlichsten Institutionen und Vereinen kooperierte, beispielsweise: IG CSD, Interakt Initiative e.V., Landtag Baden-Württemberg, Stadtjugendring Stuttgart, Stadt Stuttgart, Türkische Gemeinde Baden-Württemberg, und dem Weissenburg e.V. – Zentrum LSBTTIQ.Seit 2018 war sie regelmäßig Teil der Künstlerischen Leitung bei Kulturaustauschen und Performances des Kollektiv Wheels Berlin in Jekaterinburg (RU), Kharkiv (UKR) und Oberhausen. Seit 2015 ist sie Vorstandsmitglied der Initiativgruppe Homosexualität Stuttgart e.V. und seit 2020 stellvertretende Vorsitzende. Ebenfalls seit 2020 arbeitet sie mit im Geschäftsführenden Vorstand des Weissenburg e.V.
http://polychrom.net
http://ihs-ev.de
Aktuelle Arbeiten:
https://theaterrampe.de/stuecke/tag-y/
https://m.youtube.com/playlist?list=PLJC7TpgBwyjy8o7klI86vITxIQOHKVMNCMaximilian PellertAbschluss 2020
Geboren: 1995 in ErfurtStudium / Praktika:
- Studium der Theaterwissenschaft: Universität Leipzig (2015 – 2016)
- Festival-Assistenz beim Kinder- und Jugendtheater Festival Wildwechsel in Weimar, 2015
- FSJkultur: Deutsches Nationaltheater Weimar (DNT),
Abt. Theaterpädagogik (2014 – 2015)
Regiearbeiten (Auswahl):
- „Heinrich IV“ von William Shakespeare, Schauspiel im Rahmen des Studiums an der ADK, Ludwigsburg 2019
- „Mongos“ von Sergej Gößner, mobile Produktion am Jungen Staatstheater Karlsruhe, 2019 (eingeladen zum Festival Neues Stück 2019 „Semaine de la dramaturgie allemande“, Nancy, Frankreich)
- „Thérèse Raquin“ nach Émile Zola, Romanadaption im Rahmen des Studiums an der ADK, Ludwigsburg 2019 (eingeladen zum Festival für darstellende Künste „Szene zeigen“ , Laucha 2019)
- „Der Tag an dem ich beschloss in den Krieg zu ziehen“, Autobiografische Performance im Rahmen des Studiums an der ADK, Ludwigsburg 2018, (eingeladen zum Festival International des Écoles Supérieures d’Art Dramatique „FIESAD 2019“ in Rabat/Marokko
- „Onkel Wanja“ nach Anton Tschechow, Theateradaption im Rahmen des Studiums an der ADK, Ludwigsburg 2018
- „Oedipus Kinder“ nach Sophokles, Experimenteller Spielfilm im Rahmen des Studiums an der Filmakademie Ludwigsburg, 2018
- „Tanzwut“, Tanzprojekt über den Veitstanz im Rahmen des Studiums an der ADK, Ludwigsburg 2017
- „Kaltes Herz / Der Ring“ nach Wilhelm Hauff und Richard Wagner, Mehrgenerationen-Theater am Clubtheater Weimar in Kooperation mit der Musikhochschule Franz-Liszt, Weimar 2016 (Gastspiel am Deutschen Nationaltheater Weimar 2017)
- „Der Kick“ von Andres Veiel, mit dem Studentenclub am Deutschen Nationaltheater Weimar, 2015
Regie-Assistenzen:
- „Eden. Evil Eyes in Paradise“ von Wilke Weermann, R.: Wilke Weermann, Produktion des Kollektivs „Feinstaubalarm“ und der ADK Ludwigsburg, Volkstheater Rostock, 2017
- „Tannöd“ nach dem Roman von Andrea Maria Schenkel, R.: Otto A. Thoß, Deutsches Nationaltheater Weimar, 2015
- „Das Ding“ von Philipp Löhle, R.: Steffi Heiner, Otto A. Thoß, Deutsches Nationaltheater Weimar, 2015
Regie-Hospitanzen:
- „Wallenstein“ von Friedrich Schiller, R.: Hasko Weber, Deutsches Nationaltheater Weimar, 2015
- „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ von Bertolt Brecht, R.: Christoph Mehler, Deutsches Nationaltheater Weimar, 2015
Anna RennerAbschluss 2018
Geboren: 1994 in Feldkirch/Österreich
Sonstiges:
Austauschstudium:
Okt – Dez 2016 an der Accademia Dimitri, Ticino; Schwerpunkt MaskenspielFSJ Kultur:
2013/2012 in der Integrativen Kulturwerkstatt Alte Schule, Lüdenscheid: Integratives Theater für Menschen mit und ohne BehinderungProjekte:
2016:
Regie und Text in | Lear | | Julia |.
Intimes Schauspiel. In Kooperation mit dem Studiengang Motion Design der Filmakademie Baden-Württemberg an der ADK Ludwigsburg.Dramaturgie bei Hallo, ich muss gehen. Figurentheater mit Objekt, Mensch und Live-Musik von Laura Oppenhäuser, Theater LaLune, Stuttgart.
2015:
Regie und Produktion bei Ich treffe Dich an der Ferse. Ein Mehrgenerationenprojekt mit 4 Frauen aus Stuttgart. Seestraße 7, Ludwigsburg.Regie und Text in Der Ameisenzyklus. Eine philosophische Parabel als Schattentheater. Im Theater Rampe und am Die-Wo-Spielen, Figurentheaterfestival Stuttgart.
Szenische Beratung bei 29.000 Tage. Ein Gleichnis mit 9 Tischen von Eike Schmidt, Objekttheater.
2014:
Reference Coach bei Child. Diplomfilm von Viktor Stickel und Iring Freytag im Studiengang Animation der Filmakademie Baden-Württemberg.2013:
Regie und Workshopleitung in Als der Esel die Lasagne klaute oder Ausbruch aus der Funkstille. Hörspiel mit Menschen mit und ohne Behinderung, Integrative Kulturwerkstatt Alte Schule, Lüdenscheid.Regieassistenz/-hospitanz:
2017:
Die dritte Haut : : Der Fall Simon – Regie: Bernhard Mikeska, Düsseldorfer Schauspielhaus, Choreografie Begleitpersonen und Hospitanz2014:
Königsdramen I – Träume -Regie: Alice Buddeberg, Theater Bonn, Hospitanz2012/2013:
Die Wilden Hühner geben Fuchsalarm -Regie: Thomas Wewers, Integrative Kulturwerkstatt Alte Schule, Lüdenscheid, AssistenzAuf der Bühne:
2009-2012:
Regensburger Theaterjugendclub in den Produktionen
Les Misérables, komA und Frühlingserwachen. Leitung: Petra Siegel2009/2010:
Common Thread -Performance Projekt in Kooperation mit dem Lemon Tree Theatre, Aberdeen und dem Rogaland Teater, Stavangar anlässlich des International Youth Festival AberdeenJasmin SchädlerAbschluss 2016
Jasmin Schädler studiert seit 2012 Theaterregie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Im Rahmen des Studiums entstanden u.a. der Film »Fahr mit uns zu Linda«, der in Kürze im MDR laufen wird und die begehbare Installation »Das letzte Ende«, die am Theater Rampe 2015 zu sehen war. Zuvor studierte sie Physik und Kulturwissenschaften in Bremen. Dort realisierte sie »Für immer, Medea« mit Jugendlichen am Theater Bremen und »4.48 Psychosis« in englischer Sprache am Theater Space. Im Mai 2016 hat Jasmin Schädlers szenisches Projekt »Hilde & Hilde« Premiere am Theater der Stadt Aalen.
Jasmin Schädler lebt und arbeitet in Stuttgart. Von 2012 bis 2016 studierte sie Theaterregie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg, direkt im Anschluss an ihren Bachelor in Physik und Kulturwissenschaft an der Jacobs University Bremen. Im Rahmen ihres Regiestudiums entstanden u. a. der Film »Fahr mit uns zu Linda«, der in Kürze im MDR laufen wird; die lyrische Installation »Orplid« im Blühenden Barock Ludwigsburg, gefördert durch die Mörike-Gesellschaft; die begehbare Installation »Das letzte Ende«, die am Theater Rampe in Stuttgart zu sehen war; »Frau mit Landschaft«, eine performative Installation über das Konzept »Frau« im Stadtbad Ludwigsburg sowie die Arbeit »Hilde&Hilde«; eine Arbeit über die Frauen der Nibelungensagen und mit Frauen aus Aalen und Worms, in Zusammenarbeit mit dem Theater der Stadt Aalen und den Nibelungen-Festspielen Worms. (März 2017)Annika SchäferAbschluss 2018
Geboren: 1991 in Stuttgart
Sonstiges:
2011-2014 | Studium der Theater- und Filmwissenschaft an der FU Berlin
2012-2015 | Regieassistentin am Staatstheater Kassel
2014-2018 | Regie-Studium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg
2016 | Organisatorin und Kuratorin des Furore Festivals – Internationales Festival für junges Theater an der ADK
2017 | Gründung schaeferIIscherpinski Mehr…Auslandsaufenthalt:
08. – 12.2017 | Amsterdam, Niederlande – Academie voor Theater en Dans,
gefördert mit dem Baden-Württemberg STIPENDIUM für Studierende der Baden-Württemberg StiftungEigene Regieprojekte:
2012-2014 | Regie- und Vereinsarbeit am Theater im Kino in Berlin
Regie-Projekte an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg2015 | Nibelungen-Adaption: »Das Rinnsal Rhein der Totenfluss« – Nibelungen-Festspiele Worms
2016 |
Kurzfilm: »Gestern habe ich angefangen dich zu töten mein Herz« – Filmakademie Baden-Württemberg
Biografische Arbeit: »Herzkammer« (Regisseurin und Performerin)2017 |
»Gott übergibt dem Steckenpferd Johann die Geschicke der Welt« – eingeladen zum Festival dei 2Mondi Spoleto in Italien
»Wallenstein / Der Zukunft dunkles Land« – Theater Augsburg, Festival »In Gottes Namen«2018 | Regie-Bachelorinszenierung: »Quartett« von Heiner Müller
Max SchaufußAbschluss 2018
Max Schaufuß studierte Regie an der Akademie für Darstellende Kunst. In seinem letzten Jahr an der Akademie, wurde er in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Seine Bachelorinszenierung »Faust. Montagearbeit am deutschen Klassiker« wurde 2019 zum »OUTNOW! Festival« nach Bremen eingeladen. Seit 2018 ist er Regieassistent am Theater Bonn. (Stand 03/2020)
________________-
Geboren: 1989 in Leipzig
Sonstiges:
- Ausbildung im Einzelhandel
- Seit 2017 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
An der ADK:
- 2018 »Faust. Montagearbeit am deutschen Klassiker« Eine Stückmontage aus Johann Wolfgang von Goethes »Faust« und Elfriede Jelineks »FaustIn and out«. Bachelorarbeit. Eingeladen zum OUTNOW-Festival 2019
- 2017 »Himmelhochabgrundtief« Mit Texten von Georg Büchner, Johann W. v. Goethe und Heinrich von Kleist, im Rahmen des Themenmoduls »Einsame Spitze«
- 2017 »Die Ratlosen. Ein Versuch in dreieinhalb Akten« Werkstattinszenierung im Rahmen des Themenmoduls »Zwischen den Kriegen« (Premiere März 2017)
- 2016 »L8G1H6L7J« Biographisches Projekt
Film:
- 2016 »Frei.Klar.Liebend« Drama, Kurzfillm, Regie: Max Schaufuß | Musik: Maximilian Clouth | Kamera: Leonard Frederic Caspari | Buch: Lucia Knollhuber | Szenenbild: Lara Scherpinski, Katharina Grof | Darsteller: Anna Sophie Schindler, Nicolai Despot. Eine Produktion der Filmakademie Baden-Württemberg
Auf der Bühne:
- 2011 NOISE. Dancing in the streets Rolle: Performer LOFFT Leipzig, Regie: Elsner, Meckel
- Spinntalk 1 Rolle: Assa Spinnwerk Leipzig, Regie: Emanuel Schiller
- Mahatma Hitler Rolle: Individuum männlich Regie: Friedrich Schmidt, Spinnwerk Leipzig
- Grundsatzfragen Rolle: Professor German Istik, Regie: Solveig Hoffmann, LOFFT Leipzig
- Spinntalk 2 Rolle: Justin Bieber, Regie: Emanuel Schiller, Spinnwerk Leipzip
- Anja und Esther Rolle: Kaspar, Regie: Barbara Friedrich, LOFFT Leipzig
- Spinntalk 3 Rolle: John Frances Kramer, Regie: Emanuel Schiller, Spinnwerk Leipzig
Gruppe:
- Gründungsmitglied der Performancegruppe »Shitstorm Tittschlitz«
Eigene Regieprojekte:
- 2011 »Vegetables« im Spinnewerk-Leipzig Jugendclub Eigenproduktion
Christina Schelhas Abschluss 2013
Geboren: 1985 in Freiburg im Breisgau
2007/09
Studium Szenische Künste an der Universität Hildesheim. Ab 2009 Studium Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden- Württemberg. Nach dem Abitur Assistenzen unter anderem am Maxim Gorki Theater, Schauspiel Köln und der Auckland Theater Company of New Zealand.
Eigene Projekte und Aufführungen
2011- 2010
Inszenierungen an der Akademie für Darstellende Kunst Baden- Württemberg:
- »Die Orestie« Szenenkollage nach Aischylos
- »There is no orchestra.« Ein Schwesternprojekt | Einladung zum Kaltstart Festival Hamburg.
- »Stadt der Blinden« nach José Saramago
- »Wie es euch gefällt« Szenenkollage nach William Shakespeare
2009
- »How to become a Super Hero in 20 minute«s Performance. Festival of emerging artists, Performer Stammtisch, Berlin
- »Superhero at work« Performance. Kunstsalon 2009, Berlin
- »How to save the world« Performance. ZOOM 2009, Hildesheim
- »TransAktion« Theaterprojekt im öffentlichen Raum mit dem Theaterkollektiv »Bobby Zielinski«, Transeuropa Festival
- »Einmal um die Welt« Theaterinszenierung entwickelt von und mit Menschen mit Behinderung. Theatergruppe der Diakonie Himmelsthür, Hildesheim
2008
- »brunolebt.de« nach Martin Heckmanns »Kommt ein Mann zur Welt«, Theaterprojekt im öffentlichen Raum mit dem Theaterkollektiv »Bobby Zielinski«, Hildesheim
2002-2004
- Regie der Schultheatergruppe des Sankt Adelheid Gymnasiums.
- Inszenierung der Stücke »Die kleine Prinzessin« nach Antoine de Saint Exupéry im Rahmen des Schultheater Festivals Bonn/ Rhein Sieg.
- »Der Lügner« von Carlo Goldoni.
Amelie TambourAbschluss 2014
Geboren: 1986 in Wien
Studium Modedesign, Modeschule Wien Hetzendorf/ Abschluss Bakk. Art.
Eigene Projekte und Aufführungen
2009
- »Doggod«, Text: Magda Woitzuck, Mimamusch Theaterfestival, Ragnarhof Wien
2008
- »Stillborn« , Text: Michael Stavaric, Mimamusch Theaterfestival, Ragnarhof Wien
- »Die Putztour«, Text: Donald Padel, Mimamusch Theaterfestival, Ragnarhof Wien
Mitwirkung in Inszenierungen
2009
- »Die Weberischen« F. Mitterer, Regie: Steffi Mohr, Volksoper Wien
2008
- »Ich glaube an Raum« S. Fust, Regie: Sebastian Fust, Burgtheater Wien
2006
- »Zero Degrees« R. Ikeda, Regie: Arne Vogelgesang, Max-Reinhardt-Seminar Wien
2005
- »Hoffmann`s Erzählungen« J. Offenbach, Regie: Barry Kosky, Schauspielhaus Wien
2004
- »Auf dem Land« M. Crimp, Regie: Arne Vogelgesang, Max-Reinhardt-Seminar Wien
Wilke WeermannAbschluss 2018
Geboren: 1992 in Emden
Sonstiges:
2012-2013:
Regieassistent am DT Göttingen2013-2014:
Studium der Komparatistik und Philosophie an der FU Berlin2014-2018:
Regie-Studium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-WürttembergAusgewählte Arbeiten:
//Drama ABRAUM (Autor)
Nominiert für den Retzhofer Dramapreis 2015;
ausgezeichnet mit dem Hauptpreis vom Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik 2016;
Uraufführung 2017 an den Münchner Kammerspielen, diese wiederum eingeladen zum Körber Studio Junge Regie 2017.// Kurzfilm DAS PAKET (Autor, Regisseur)
Diverse internationale Festivals, bestes Szenenbild beim Watersprite Film Festival 2017, nominiert für den Deutschen Jugendfilmpreis des Bundes.Festival.Film 2017.
http://augohr.de/catalogue/das-paket// FURORE Festival 2015 (Kurator, Organisator)
Internationales Festival für theatrale Formen, primär zuständig für PR, Dokumentation, Kuration und Künstlerbetreuung.
http://furorefestival.com/// Inszenierung DER ENTFESSELTE WOTAN (Regisseur)
Eingeladen zum Körber Studio Junge Regie 2017.
http://weermann.deZita WendeAbschluss 2020
Zita Gustav Wende wurde 1992 in München geboren. In Schulzeiten absolvierte sie Praktika an der Bayerischen Staatsoper und am Volkstheater München. Das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft brachte sie an die Universität Wien und Freie Universität Berlin. Die Wiener Zeit beendete sie mit der Inszenierung von Kasimir und Karoline (Ödön von Horváth) im Club „aparat“, welche in Kooperation mit dem studentischen Verein „STUTHE“ entstand. Anschließend begann sie an der Volksbühne Berlin als Regiehospitantin bei Produktionen von René Pollesch (Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht leisten konnte) und Johann Kresnik (Die 120 Tage von Sodom). Im Frühjahr 2016 sammelte sie Erfahrungen in der Organisation und Gästebetreuung bei der Film- und Debattenreihe »Woche der Kritik« in Berlin.
2016 begann sie das Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Hier entstanden u. a. die Arbeiten: Gebärneid (Biopic), Fräulein Else (Arthur Schnitzler) und Titus Andronicus (W. Shakespeare). Die Produktion Fräulein Else wurde zum diesjährigen UWE – Der Festival der Theaterakademie August Everding nach München eingeladen. Zita Gustav Wende ist Mitgründerin der studentischen freien Gruppe ODAS in Stuttgart. Im Oktober 2019 legt sie mit der Produktion Die Marquise von O… am Schauspiel Stuttgart ihre Bachelorarbeit vor.
Studium:
- 2013-2014
Theater-, Film- und Medienwissenschaft Hauptuniversität Wien - 2014-2016
Theater- und Filmwissenschaft Freie Universität Berlin - Seit 2016
Regie Akademie für Darstellende Kunst
Theaterpraktische Erfahrungen bis 2016
Regieassistenzen:
2012
- »Niemand wünsche ich, er wäre ich« (Gert Hofmann) Regie: Alois-Michael Heigl, München
2011
- »PINGPONG« (Michael Frayn) Regie: Cornelius Gohlke TamS – München
Regiehospitanzen:
2015
- »Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte« Regie: René Pollesch Volksbühne – Berlin
- »Die 120 Tage von Sodom« (nach Marquis de Sade und Pier Paolo Pasolini) Regie: Johann Kresnik Volksbühne – Berlin
Regie:
2014
- »Kasimir und Karoline« (Ödon von Horváth) Studierendes Theater »STUTHE« – aparat Wien
Auf der Bühne
2012
- Nachts und Nebenbei« Regie: Kathrin Plötner Residenztheater – München
- »Frei von Astlöchern« Regie: René Kalauch, Volkstheater – München
- 2013-2014