Das Studium
Der Studiengang Regie an der ADK stellt sich dem im stetigen Wandel befi ndenden Begriff der Darstellenden Künste: Die Grenzen des Theaters zu anderen Künsten werden durchlässiger. Die Inhalte sind zunehmend von den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Ereignissen und den schnellen Veränderungen unserer Gesellschaft bestimmt. Der Begriff der Regie und das Selbstverständnis der Regisseur*innen sind Teil dieses Wandels. Das vierjährige Studium der Regie reagiert auf diese sich permanent verändernden Anforderungenmit einer praxisorientierten Ausbildung und schließt mit dem Bachelor of Arts ab.
Ausgangspunkt ist die Entwicklung der künstlerischen Persönlichkeit. Neben der Lehre theoretischer Grundlagen konzentriert sich das Studium auf die Arbeit an der Szene, auf transdisziplinäres und projektbezogenes Arbeiten und die zahlreichen Dimensionen der Autor*innenschaft.
In sieben praktischen Arbeiten besteht die Möglichkeit, alle Formate der Darstellenden Künste und des Films – klassische Bühnenprojekte, Raumbühne, Installation, diverse Performanceformate, Hörspiel, Spielfilm, digitale Medien – zu erproben. Das gesamte Studium wird bestimmt durch die intensive Zusammenarbeit mit allen Studiengängen der ADK, der Filmakademie sowie den Bühnen- und Kostümbildklassen anderer Staatlicher Kunstakademien im In- und Ausland. Barrierefreiheit und Inklusion, die Schnittstellen zwischen Theater und Digitalität sowie Nachhaltigkeit sind wichtige Grundlagen der Ausbildung.
Studieninhalte
- Grundlagen Regie
• Regieseminar I – I V • Sprechen für Regie und Dramaturgie • Zeitgenössische Performance • Raum und Bühne • Theater und Medien • Raum und Bewegung • Regielabor
- Grundlagen Film
• Extended Directing (Filmakademie) • Filmisches Rechercheprojekt mit der
Filmakademie - Grundlagen Schauspiel
• Grundlagen I – Einführung in die schauspielerische Arbeit • Grundlagen II – Terminologie des Bühnenhandwerks • Szenisches Spieltraining • Grundlagen III – Terminologie des Bühnenhandwerks • Grundlagen IV – Spielen – Form und Freiheit • Grundlagen V – Zeitgenössische Performance
- Konzept- und Inszenierungsarbeit
• Kurzprojekte mit der Bühnen- und Kostümbild-Klasse der Staatlichen Akademie der Bildende Künste Stuttgart (ABK) • Szenische Projekte (Themenmodul A und B) Praxis • Reflexion (DasArts Methode) • Nomadische Recherche • Biopic Vorbereitung • Biopic • Raum, Klang und Film • Interdisziplinäres Projekt
- Theaorie und Geschichte des Theaters
• Theater und Digitalität • Bildende Kunst • Theatergeschichte im Überblick • Lektürekurs Theatergeschichte • Lektürekurs Gegenwart I & II • Lektürekurs Vertiefung • Inszenierungsanalyse • Aufführungsanalyse inkl. Theaterbesuchen • Theaterwissenschaftliche Sammlung Köln • Szenische Projekte (Themenmodul A und B) Theorie • Wort und Wirkung
- Künstlerisches Management
• Kuratieren: Einführung | Produktionsleitung, Budget, Sponsoring | Spielpläne
von Produktionshäusern, Festivals | Nachhaltigkeit | Freie Szene • Konzepte
schreiben und vermitteln• Rhetorik in der Präsentation • Praxis kultureller Vermittlung: PR – Theorie und Übung, Marketing, Social Media • Networking • Rechte und Pfl ichten: Tarif- und Vertragsrecht, Versicherung, Bühnenrecht, Steuerrecht | Verlags- und Urheberrechte • Zukunftscoaching - Bachelor
• Bachelorinszenierung • Bachelorarbeit (schriftlich) • Freies Projekt
Kontakt
Ansprechpartnerin Studienbüro Regie und Prüfungsamt: Ümran Melissa Yunus
Mail: uemranmelissa.yunus@adk-bw.de
Bewerbung
Liebe Studieninteressierte!
Wir freuen uns über Ihr Interesse am Bachelor-Studiengang Regie.
Ab Herbst 2024 können Sie sich für das Wintersemester 2025|2026 bewerben.
Der entsprechende Registrierungslink ist dann online.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an uemranmelissa.yunus@adk-bw.de
Studieninfos
- 1. Vorlesungsverzeichnis
- 2. Studienbeginn
Das Studium wird jeweils zum Wintersemester aufgenommen.
Studienbeginn zum Wintersemester 2024|25:
Mo. 23. September 2024 - 3. Zulassung
- Die Vergabe der bis zu fünf Studienplätze erfolgt aufgrund der Ergebnisse einer Vorauswahl durch die Prüfungskommission und der Aufnahmeprüfung.
- Keine Altersbegrenzung.
- Gemäß § 9 «Zusatzprüfung für Studienbewerber OHNE Hochschulreife« können BewerberInnen über eine Begabtenprüfung zum Studium zugelassen werden (siehe Zulassungsverordnung § 9).
- 4. Aufnahmeprüfung
Die Termine für die Aufnahmeprüfung zum Studienbeginn im Wintersemester 2025|2026 werden noch bekanntgegeben.
Die Aufnahmeprüfung wird live in Form eines dreitägigen Workshops von Freitag bis Sonntag durchgeführt. Die eingeladenen BewerberInnen sollten sich also das komplette Wochenende freihalten. Die genauen Anforderungen zu diesem Workshop werden Ihnen mit der Einladung zur Prüfung rechtzeitig zugesandt.
Die Prüfungskommission entscheidet nach der Aufnahmeprüfung, welche BewerberInnen aufgrund der erbrachten Leistungen zum Studium zugelassen werden.
Die Entscheidung wird den BewerberInnen sowohl per Mail als auch per Post mitgeteilt.
- 5. Wiederholung der Aufnahmeprüfung
Bei einmaligem Nichtbestehen der Zulassungsprüfung kann diese frühestens nach einem Jahr wiederholt werden.
Weitere Wiederholungen sind nicht zulässig.
- 6. Studiengangsleitung/MentorInnen
Studiengangsleitung: Hon.-Prof. Tomáš Zielinski
Hon.-Prof. Carolin Hochleichter, Mentor*in des 1. Studienjahres
Melanie Mohren und Bernhard Herbordt, Mentor*innen des 2. Studienjahres
Hon.-Prof. Tomáš Zielinski, Mentor des 3. Studienjahres
Heinrich Horwitz, Mentor*in des 4. Studienjahres - 7. Studiendauer
Die Studiendauer für den Studiengang Bachelor Regie beträgt vier Jahre bzw. acht Semester
- 8. Studiengebühren/Semestergebühren/weitere finanzielle Anforderungen
Das Land Baden-Württemberg erhebt seit dem Sommersemester 2012 keine allgemeinen Studiengebühren mehr.
Am 3. Mai 2017 hat der Landtag von Baden-Württemberg das Gesetz zur Änderung des Landeshochschulgesetzes beschlossen. Damit werden ab dem Wintersemester 2017/18 Internationale Studierende, die zum Zwecke des Studiums von außerhalb der EU einreisen, einen Eigenbeitrag von €1.500 pro Semester leisten.
Für das Zweitstudium werden € 650 pro Semester erhoben. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Ausbildungsförderung BAföG: Infos hier
Pro Semester fällt aktuell im Studienjahr 2023|2024 ein Studierendenwerks-Beitrag in Höhe von derzeit € 86,50 sowie ein Versicherungs- und AStA-Beitrag von derzeit insgesamt € 35,- an (Gesamt € 121,50).
Ab dem Wintersemester 2024|2025 beträgt der Studierendenwerks-Beitrag € 96,50 sowie der Versicherungs- und AStA-Beitrag € 35. Somit beträgt die Semestergebühr ab diesem Zeitpunkt insgesamt € 131,50.
Informationen des Studierendenwerkes Stuttgart
s. auch www.studierendenwerk-stuttgart.de
Student*innen
4. Studienjahr | Absolvent*innen
Alize
Heiser
E-Mail: antonia.heiser@stud.adk-bw.de
Pronomen: sie | ihr
Geboren: 2000 in Dresden
Mitwirkung Inszenierungen | Film | Projekte
2020-2021
Darstellerin bei »Räuber*Innen« (Regie: Yves Hinrichs)
2018-2019
Regieassistenz »Club der jungen andersbegabten Bürger*Innen« (Regie: Jacqueline Hamann)
2017-2018
Performerin »Einkreisen« im Rahmen vom UnArt – Festival und Best of UnArt (Coach: Ariel Doron)
2016-2020
Mitwirkung an verschiedenen Bürgerbühnenclubs, u.a. am Club der dadaistischen Bürger*Innen (Leitung: Christiane Lehmann)
2016
Videohospitanz »Romeo und Julia« (Regie: Miriam Tscholl)
Mateja
Kardelis
E-Mail: mateja.kardelis@stud.adk-bw.de
Pronomen: er | ihm
Geboren: 2001, Novi Sad (Serbien)
Sprachen: Deutsch, Englisch, Serbisch, Slowakisch (GK)
Mitwirkung Inszenierung | Film | Projekte
2020
Das Citizen.KANE.Kollektiv, Theaterprojekt »KEINFAMILIENHAUS«, Regiepraktikant
2019 – 2020
Theatertruppe »Kreft«, Regisseur und Schauspieler (Eigene Projekte)
2018 – 2019
European Youth Engagement Network Projekt, politische Theaterstück »Push-Pull«, Schauspieler und kreatives Teammitglied
2015 – 2020
Jugendtheater »Mausefalle«, Regieassistent und Schauspieler
Emma Mae
Zich
E-Mail: emma.zich@stud.adk-bw.de
Pronomen sie | ihr | Name
Geboren 1999 in Langenhagen
Studium 2021 – 2025 Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg
Eigene studentische Arbeiten
2022
- Monolog Arbeit »Metamorphosis« – Eine Bearbeitung von Kafkas »Die Verwandlung«. Wenn wir an Kafka denken, denken wir an Düsternis und Tragik. Was bedeutet eigentlich diese Verwandlung? Wie sieht sie aus und welche Aspekte dieser Verwandlung sind äußerliche, welche innerliche Veränderungen? – In Zusammenarbeit mit Agnieszka Bonomi.
- »insight out: – Am Turme« – Eine lyrische und performative Collage zu dem Gedicht »Am Turme« von Annette von Droste-Hülshoff. In Zusammenarbeit mit Alex Junge und Lukas Lüdeking.
2021|2022
- Monolog Arbeit »Richard war’s!« Was bewegt eine Person dazu, so wie Richard III. zu werden? Was heißt es ein Handicap zu haben? Ist das Handicap von Richard sichtbar, unsichtbar, nicht ersichtlich? In Zusammenarbeit mit Silva Bieler.
- »Todestanz« Wie bewegt sich der Tod? Richard III. engagiert Auftragskiller*innen. Eine Auseinandersetzung mit der Mörder*innen- und Opfer*innen-Thematik in Richard III. In Zusammenarbeit mit Sar Adina Sheer und Daniel-Frantisek Kamen.
Film
2023
- »Revolte!« Eine szenische Untersuchung der Ursprünge und des Nährbodens von revolutionären Bewegungen anhand von drei Szenen aus dem Stück »Zornig geboren« von Darja Stocker. Besonderer Fokus wurde auf die weiblich gelesene Perspektive gelegt, wie sich Unterdrückung und Sozialisierung im Körper abspeichert und in der Sprache hörbar wird. In Zusammenarbeit mit Moné Sharifi und Sarah Kreiss.
- Nomadische Recherche anlässlich der Schillertage am Nationaltheater in Mannheim.
- »Mont Blanc« Eine szenische Collage zu Percy Bysshe Shelleys Gedicht »Mont Blanc« und die Untersuchung der Romantik und Poesie, vermischt mit unserer eigenen Position zum Klimawandel. In Zusammenarbeit mit Cyclone Shiimi und Reason Bock (namibische Gaststudent*innen).
- »Drehmoment – wie ich im kreisen versuche zu begreifen«. Ein biografisches Projekt. »Ich liebe Struktur und gleichzeitig verliere ich mich in ihr, drohe zu ertrinken, will nicht, nicht so wie die anderen, nicht entweder oder, dieses oder jenes, sondern dazwischen, Vielfältigkeit statt Binarität, wo richtig und falsch nicht gilt, vielleicht auch kein gut und böse«. Eine performative Auseinandersetzung mit der eigenen Prägung, den von Kindheit an trainierten Prinzipien von Kampfkunst und Tanz, dem disziplinierten Körper, mit Grenzen, Kulturen und der Frage, wann sie verschwimmen. In Zusammenarbeit u.a. mit Philine Pastenaci, Malin Böhner, Volker Hochwald, Tobias Grauer, Alex Junge, Felix Glawion, Anna Haas, Django Herbert und Björn Auftrag.
2022 |2023
- »In between«, szenischer Kurzfilm. Eine Kooperation mit der Filmakademie Baden-Württemberg. »In between« beschäftigt sich mit dem Phänomen Panikattacke und thematisiert zwischenmenschliches Verhalten, Empathiefähigkeit und fängt einen fragilen alltäglichen Moment ein. U.a. in Zusammenarbeit als SpielerInnen mit Adriana Fernandez Falso, Alex Junge, Stefan Reis und Hannah Jaitner als Spieler*innen.
Studentische Mitarbeit und Unterstützung
In diversen studentischen Arbeiten der ADK und im Maskenbild und in choreografischer Funktion. Bei Arbeiten von Marina Dumont, Paul Auls, Jan Müller, Jonas Arndt, Alessa Bollack, Glen Hawkins, Mateja Kardelis, Alize Heiser und in Zusammenarbeit mit Malin Böhner und Elisa Hanke.
Berufliche Erfahrung
2020|2021
- Regieassistenz am Schlosstheater Celle.
- Leitung Kidsclub am Schlosstheater Celle zusammen mit der Schauspielerin Pia Noll
2019|2020
- Praktikum und anschließendem Bundesfreiwilligendienst an der Fritz-Reuter-Bühne am Mecklenburgischen Staatstheater (Bereich Regie), Schwerin
Regieassistenzen (Auswahl)
- »Zusammen ist man weniger Allein«, Regie: Ragna Guderian
- »Extrawurst« und »80 Tage um die Welt 0171, Regie: Andreas Döring
- »Gaud gägen Nordwind«, Regie: Katharina Waldmann gen. Seidel
- Butoh Ensemble Mar Mäander, Maren Konn (»Was trägt«)
Mitwirkung an Inszenierungen/Projekten (Auswahl)
2018|2019
Darstellendes Spiel als Prüfungsfach im Abitur an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Roderbruch, Hannover und Darstellerin im Tanztheater Gören und Rabauken mit W. Piontek, Commedia Futura in der Eisfabrik, Hannover.
Seminare/Workshops
Teilnahme an verschiedenen Tanz-/ Performance- / Theaterpädagogik Workshops (z.B. bei Minako Seki, Maura Morales, Ohad Naharin, Unlabel Company und Staatstheater Karlsruhe)
Merle
Zurawski
E-Mail: merle.zurawski@stud.adk-bw.de
Pronomen: they/them/er/ihm
Geboren: 2000 in Oldenburg
Link zum Portfolio: https://merlezurawski.de
Mitwirkung Inszenierungen | Film | Projekte
2021-2025
- Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg unter dem Mentorat von Heinrich Horwitz und Tucké Royale
- Einladung zum Körber Festival für junge Regie in Hamburg (2024)
- Text „In mir ein Biotop, bereit für den Durchbruch“ gewinnt den ersten Preis des 20. Schreibwettbewerbs für junge Menschen (2023)
- Gastsemester an der Filmakademie Baden-Württemberg, Debütfilm „HAPPY EVER AFTER“ unter anderem eingeladen zur Filmschau Baden-Württemberg (2022|23).
2020-2021
- Mitarbeit in der Regie- und Dramaturgie-Assistenz am Theaterhaus Jena im Rahmen eines FSJs Kultur
- Performer*in in »Schwanensee« Tanztheaterproduktion am Stellwerk junges Theater Weimar, Spielleitung: Till Wiebel – Einladung Tanztreffen der Jugend 2021, Bundestreffen Jugendclubs an Theatern 2021.
2015 – 2019
- Mitwirkung an verschiedenen Jugendclubproduktionen des Oldenburgischen Staatstheaters sowie an internationalen Jugendtheater-Produktionen (Spanien, Niederlande, Südafrika) – Einladung zum Theatertreffen der Jugend, Bundestreffen Jugendclubs an Theatern (Performanceproduktion »Das Gipfeltreffen«, Spielleitung: Till Wiebel, 2018).
2018
- Leitung Theater AG der fünften Klassen an der Cäcilienschule Oldenburg (Stückentwicklung).
Besondere Fähigkeiten | Kenntnisse | Engagement
Seit dem Sommersemester 2022 ist Merle Zurawski Stipendiat*in der Hans Böckler Stiftung
Seit Herbst 2022: Mitarbeit im Beirat der jungen Bühne
3. Studienjahr
Aleksandr
Kapeliush
Pronomen: er | ihm
Geboren: 1999 in Sankt-Petersburg, Russland
Studium
2017-2019
Studium Philologie (Literaturwissenschaft) in HSE SPb, Sankt-Petersburg.
Das Thema des Zwischendiploms: »Die Elemente vom Theater des Absurden in Theaterstücken von A.P. Tschechow«
2019-2022
Regiestudium an der Russischen Akademie für Theaterkunst (GITIS), Moskau
2024-2026
Fortsetzung des Regiestudiums an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg
Mitwirkung Inszenierungen | Film | Projekte
Spielzeit 2023/24
Regieassistenz am Stadttheater Gießen
Eigene Projekte am Stadttheater Gießen:
»Wie man nach einem Massaker humanistisch bleibt in 17 Schritte« von M. A. Yasur – Regie / Szenische Einrichtung
Sommerbühne am Stadttheater Gießen – Gesang und Gitarre
Regieassistenz und Abendspielleitung der Produktionen am Stadttheater Gießen:
»Woyzeck« nach Georg Büchner (Konzept von Tom Waits / K. Brennan / R. Wilson), Regie: Amelie von Godin
»Einsame Menschen« von Felicia Zeller nach G. Hauptmann, Regie: Anaïs Durand-Mauptit
»Gelbes Gold« von Fabienne Dür, Regie: Malin Lamparter
»Apocalypse Miau« von Kristoff Magnusson, Regie: Franziska Autzen
»bodybild« von Julia Haenni, Regie: Juli Paul Bökamp
2023
Berlin – Teilnahme als Schauspieler an dem Festival von Antikriegsdramatik »Lubimovka«. Lesung des Stückes von Alexey Zhitkovsky »Der Kampf um Mossul« auf Deutsch und Russisch. Regie: Waseem Alsharqi.
2022-2023
Teilnahme an Seminaren im Kibbuzim College in Tel Aviv. Kurs: Regie und Theaterpädagogik
Rollen auf Hebräisch während des Studiums gespielt: Tom Wingfield (T. Williams, »Die Glassmenagerie«), John Proktor (Arthur Miller, »Hexenjagd«), sowie eigenes Stück »Yom Shishi« (»Freitag«) auf Hebräisch geschrieben, inszeniert und gespielt.
2022
Inszenierung und Probeaufführung von »Tartuffe« nach J. B. Moliere im Stadttheater von Nischnewartowsk – Regie / Fassung
Festival »Jaffa Fest« (Theater Gescher, Tel Aviv) – Schauspieler
2019-2022
Projekte während des Studium in GITIS, Moskau:
Szenen aus »Platonow« nach A.P. Tschechow in Kollaboration mit Studenten der französischen Theaterhochschule »Ecole du Nord« (Lille) – Regie
Szenen aus »Die Möwe« nach A.P. Tschechow – Regie
Szenen aus »Was ihr wollt« und »Otello« nach W. Shakespeare – Regie
»Der Schatten« nach dem Märchen von H. C. Andersen – Regie / Fassung
Vortrag der Erzählung »Entsetzen« von Vladimir Nabokov – Schauspieler
Max
Porstmann
E-Mail: max.porstmann@stud.adk-bw.de
Pronomen er | ihm
Geboren 2002 in Dresden
Mitwirkung Inszenierung | Film | Projekte
2021-2022
BFD Kultur an den Landesbühnen Sachsen, Bereich Dramaturgie
2022
Regie und Buch: »One Way Ticket. Das einzige Rettungsboot, das nötig ist«, Theaterprojekt am Theater Junge Generation Dresden
Regie- und Dramaturgiehospitanz: »The Rocky Horror Show« (R. O’Brien), Regie: Sebastian Ritschel, Dramaturgie: Kerstin Weiß
Regiehospitanz: »Ein Blick von der Brücke« (A. Miller), Regie: Manuel Schöbel.
2021
Regieassistenz: »Die Hörbühne: Glück ist ein verhexter Ort« (nach E. Kästner), Regie: Elisabeth Guzy
Regiehospitanz: »Ein Sommernachtstraum« (W. Shakespeare), Regie: Annett Wöhlert
2020
Regie und Buch: Theaterfilm „Changes“, ein Film über die Bedeutung des Theaters im bürgerschaftlichen Engagement
2015-2020
Spieler am TheaterJugendClub Freiberg bzw. JugendTheater Mittelsachsen
Sonstige Tätigkeiten
2020-2022 Realisierung diverser Werbefilmprojekte u.a. für die Stadt Oederan
2018-2022 Tätigkeit als Kleindarsteller und Statist am Mittelsächsischen Theater
2018-2021 Leitung der Theater AG des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Freiberg
Kim
Salmon
E-Mail: kim.salmon@stud.adk-bw.de
Pronomen sie | ihr
Geboren 1999 in Frankfurt am Main
Studium
2018–2022
Studium der Linguistik (Bachelor of Arts) an der Universität Leipzig
Mitwirkung Inszenierungen | Film | Projekte
2022
Teilnahme am Workshop »Inszenierungsansätze für das Arbeiten mit Gruppen« an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel
2021
Text, Regie und Produktionsleitung bei der Produktion Fredy mit dem ensemble bühnenlinks, nominiert für den Deutschen Amateurtheaterpreis »amarena«
Teilnahme am Workshop »Chorisches Arbeiten mit Gruppen« an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel
2019–2021
Schauspiel bei mehreren Produktionen an der »Kulturwerkstatt KAOS«
2019
Leitung des Produktionsblogs bei der Produktion Die Räuber 2019 an der »Kulturwerkstatt KAOS«
2016
Finalistin des Performance-Wettbewerbs »UNART« mit der Performance-Gruppe Fassadenkletterer
seit 2014
Teilnahme an verschiedenen Stipendien-gebundenen Schreibwerkstätten: u.a. Schreibzimmer des Literaturhauses Frankfurt, Sommerliteraturwochen des Vereins wortbau e.V., Literaturlabor Wolfenbüttel
Veröffentlichungen von Kurzprosa, Lyrik und Minidramen in Wettbewerbs-Anthologien sowie in verschiedenen Verlagen: Beltz&Gelberg, AvivA, Verlag Peter Rathke.
Emma
Scharff
E-Mail: emma.scharff@stud.adk-bw.de
Pronomen sie | ihr
Geboren 2001 in Berlin
Literarische Arbeit
2022
»Du musst«, Theaterstück, Uraufführung August Brotfabrik Weissensee, Regie: Friederike Förster
2021
»Die Perle von Weissensee«, Theaterstück, Uraufführung September Brotfabrik Weissensee Berlin, Regie: Knut Hirche.
Veröffentlichung im „Vakuum Magazin“ Herausgeber*innen: Malin Tiemann, Carlotta Geßler
Mitwirkung Inszenierung | Film | Projekte
2021
Preisträgerin Bundeswettbewerb Lyrix
»Einsam Gemeinsam«, Regie: Ulrike Wolf, Fiona Zühlke, Darstellerin
Einladung zum „RENE Theater- und Performance Festival“ und zum Parasola Musik-und Theaterfestival, Darstellerin & kollektive Stückentwicklung
»28 Milliarden« Paula Kläy und Guido Wertheimer Regie: Basil Zecchinel, HFS Ernst Busch Berlin, Assistenz
»Against Time« Kurzfilm, Regie: Uy Nguyen, 2. Regieassistenz
»Abifeier« (AT) Mittellanger Spielfilm, Regie: Lasse Holdhus, DFFB-Abschlussfilm, Requisite & Szenenbild
2020
»Die Un-Unsichtbarkeit« Performance in Gedenken an die Opfer der Shoa, Regie: Alpa Welsch, Bühnenkunstschule Academy Berlin & Theater Na de Dam Amsterdam, Darstellerin
Preisträgerin 35.Treffen junger Autor*innen, Veröffentlichung Anthologie „An der Brücke zur Realität“
Preisträgerin Textstatt des Aargauer Literaturhauses, Schweiz
2018
»Nahestehen/Nahegehen«, Tanztheaterproduktion, Choreografie/ Regie: Eliane Hutmacher und Rachel Hameleers, Bühnenkunstschule Academy Berlin, Darstellerin, Einladung zum Tanztreffen der Jugend 2019
»Making History – Geschichte denken und machen«, Videoperformance und Reflexion zur deutschen Kolonialgeschichte, Künstlr. Leitung: ua. Modjgan Hashemian, Veronika Gerhard, Gorki X Berlin
2016
»CTRL«, Musical, Regie: Steffi Garke, Bühnenkunstschule Academy Berlin, Darstellerin
2015
»Neuland« Jugendopernprojekt, Inszenierung & Entwicklung: Martin G. Berger und Jonas Egloff, Deutsche Oper Berlin, Darstellerin
2. Studienjahr
Luca
Heinrich
E-Mail: luca.heinrich@stud.adk-bw.de
Pronomen: sie | dey
Geboren: 1999 in München
Studium
2020-2023 Philosophie B.A.
Mitwirkung Inszenierungen | Film | Projekte
2023
Regieassistenz »Frauen, die auf Felsen singen« Regie: Karolin Benker, Konsortium Luft und Tiefe, (Premiere: 07.07.2023 Schloss Kannawurf)
2022
Eigenarbeit Regie „RAND“ von Miroslava Svolikova, Ost-Passage Theater Leipzig (Premiere 30.09.2022)
2021
Regieassistenz »Flurgespräche« von Alexandra Emig, Regie: Jula Marie Kühl und Joëlle Lieser, Ost-Passage Theater Leipzig (Premiere: 18.12.2021 Online)
Regieassistenz »Moby Dick« Regie: Mona Li; Dramaturgie, Textfassung, Konzept: Lea Aupperle, Neues Schauspiel Leipzig (Premiere: 30.09.2021)
Co-Regie »Selbst:ver:suche – Ein lyrischer Theaterabend« Regie: Mona Li, Ost-Passage Theater Leipzig (Premiere: 18.06.2021)
2019
Regiehospitanz »Der Riss durch die Welt« von Roland Schimmelpfennig, Regie: Tilmann Köhler, Residenztheater München (Premiere: 08.11.2019)
Pia
Karius
E-Mail: pia.karius@stud.adk-bw.de
Pronomen: sie | ihr
Geboren: 1997 in Jever
Studium
2021-2023 B. A. Szenische Künste an der Universität Hildesheim
Mitwirkung Inszenierungen | Film | Projekte
2024
»Beyond the Point of no Return« Performance, als Kollektiv der Kunstkomplex, Organisation & Durchführung des Kulturfestival »Kunstkomplex 2024« Oldenburg
2023
»Odyssee zum Mond- Take me out of my dark place« Regie: Johann Diel, Stadtteiloper Bremen, Regieassistenz + Inspizientin
»Springflut« Performance, als Kollektiv Der Kunstkomplex, Aufführungsorte: Kulturetage Oldenburg und Ovelgönnung 2023
2022
Regiehospitanz »Das Vermächtnis« nach Matthew Lopez, Regie: Ronny Jakubaschk, Staatstheater Hannover
seit 2022 Teil des Performance Kollektivs Der Kunstkomplex
Gewinner*innen des Oldenburger Förderpreis für junge Künstler*innen von Creative Mass Oldenburg – Netzwerk Kultur und Kreativität e.V., Organisation und Durchführung des Projektes: Performance Art Festival: Der Kunstkomplex
Organisation und Durchführung des studentischen Kunstfestivals State of the Art 14 an der Universität Hildesheim
u.a. Leitung künstlerischen Produktionen und Projektfinanzierung
2020-2022
Performerin bei verschiedenen freien Theaterprojekten, Oldenburg
2021
Kurzfilm »Überforderte Freiheit«, entstanden im Rahmen des Filmfestivals Bremen und des Kurzfilmwettbewerbes »Klappe!«
Gewinnerinnen des Jurypreises »Lobende Erwähnung« mit Liz Hussain und Lena Karius
2018
FSJ Kultur Jugendkulturarbeit e.V., Theaterpädagogik, Leitung eines Kinderclubs
Konzeption und Regie: »Diebe der Zeit« frei nach dem Roman Momo von Michael Ende
2015-2018
diverse Jugendclubs beim Staatstheater Oldenburg sowie Jugendkulturarbeit e.V.
Rouni
Mustafa Gharibo
E-Mail: rouni.mustafa-gharibo@stud.adk-bw.de
Pronomen: er | ihm
Geboren: 1996 in Latakia, Syrien
Mitwirkung Inszenierungen | Film | Projekte
2022
Inszenierung »Wir Geschwister«, Regie (Leicy Esperanza), Theater der Jungen Generation (TJG) Dresden.
Taktiker als Regisseur, Inszenierung »Fühlen«, mit 8 Jugendlichen, Theater der Jungen Generation, Theater Akademie, Dresden.
2021-5/2022
Inszenierung »Zukunft hier entlang« (Regie: Anis Hamdoun), Theater der Jungen Generation (TJG), Dresden.
2017
Schauspieler in der Inszenierung »Homohala«, Regie: Laura Linnenbaum, Staatsschauspielhaus Dresden.
2016
Darsteller im Theaterprojekt »Romeo und Julia« an der Bürgerbühne des Staatsschauspiel Dresden.
2015
Darsteller im Theaterprojekt »Morgenland« an der Bürgerbühne des Staatsschauspiel Dresden.
Pino
Pertl
E-Mail: pino.pertl@stud.adk-bw.de
Pronomen: er | ihm
Geboren: 2000 in Wien
Studium
2020-2021 B.A Philosophie an der Universität Wien
Mitwirkung Inszenierungen | Film | Projekte
08/2023
Eigenarbeit »Satt«, eine interdisziplinäre Ausstellung mit 13 Künstler:innen im GROSSRAUM Wien: Kuration, Organisation, Videoinstallation, Live-Performance
2021 – 2023
Beschäftigung im Theater Odeon, Wien
05/2021 – 12/2022
»Koom Posh«, eine Inszenierung von Max Kaufmann und Mario Mattiazzo mit dem Serapions Ensemble: Bühnentechnik, Assistenz Bühnengestaltung, Assistenz Kostüme
12/2021 – 12/2022
»SineMetaDrom«, ein Experimentalfilm von Max Kaufmann, Produktion
Theaterverein Odeon: Set-Assistenz, Modellbau, Kostüme, Requisite
2015
»Hamlet und ich«, eine Inszenierung des Spielklubs Theater der Jugend Wien:
Schauspiel
2014
»Wo und wie geht’s hier raus«, eine Inszenierung des Spielklubs Theater der Jugend Wien: Schauspiel
1. Studienjahr
Lehrende
Studiengangsleitung | Mentor*innen
Tomáš ZielinskiHon.-Prof., Studiengangsleitung Regie, Dozent und Mentor des Jahrgangs 03
Honorarprofessor, Studiengangsleiter, Dozent und Mentor Regie
Regisseur, Studium der Theaterregie an der Akademie der Musischen Künste in Prag. Regieassistent u.a. bei Luk Perceval, Karin Beier, Peter Kastenmueller. In den Jahren 2003 – 2006 leitete er das Theater Rokoko in Prag. Seit 2007 freier Regisseur an verschiedenen Theatern (Nationaltheater Prag, Münchner Kammerspiele, Het Toneelhuis / Antwerpen, Nationaltheater Brno, Prager Kammertheater). Seit 2008 Dozent und Jahrgangsmentor Regie an der ADK. 2012 – 2016 Leitung des Studiengangs Theaterregie der ADK in Ludwigsburg.
© Nick SchölzelBernhard HerbordtMentor des Regie-Jahrgangs 02
Dozent*innen in Dramaturgie (Gegenwart) und Modul »Nomadische Recherche«
Melanie Mohren und Bernhard Herbordt entwickeln seit über 20 Jahren gemeinsam interdisziplinäre Arbeiten im Grenzbereich der Darstellenden Künste: Ihre Raum- und Klang-Installationen, Hörstücke, Performances, Musiktheaterarbeiten, Ausstellungs- und Publikationsprojekte werden international präsentiert und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – jüngst mit dem Deutschen Theaterpreis »Der Faust«. Seit 2012 arbeiten Herbordt/Mohren in unterschiedlichen Formaten und Medien zu Institutionen und ihrer Aktualisierung. Aus dieser künstlerischen Arbeit sind drei Publikationen im Berliner Alexander Verlag hervorgegangen.
Zudem konzipieren, kuratieren und inszenieren Herbordt/Mohren diskursive Formatreihen wie auch Kongresse und sind in unterschiedlichen Jurys aktiv, z. B. 2022 als Juror:innen an der Akademie Schloss Solitude. Seit über 10 Jahren unterrichten beide regelmäßig an Kunsthochschulen und Universitäten im deutschsprachigen Raum und darüberhinaus. Zuletzt waren sie Gastprofessor:innen am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und vertreten noch bis zum SoSe 2023 die Professur für experimentelle Performance an der HMDK in Stuttgart.
Herbordt/Mohren sind Gründungsmitglieder des Bündnisses für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit Baden-Württemberg sowie der Gesellschaft für Künstlerische Forschung in Deutschland. 2024 übernehmen sie die Künstlerische Leitung des Festivals der KulturRegion Stuttgart. www.die-institution.org // www.das-schaudepot.org
(c) Dominik OdenkirchenCarolin HochleichterHon.-Prof., Studiengangsleitung Dramaturgie, Dozentin Dramaturgie und Regie, Mentor*in des Regie-Jahrgangs 01
Honorarprofessorin, Studiengangsleitung Dramaturgie, Mentorin des Regiejahrgangs 01, Dozentin Dramaturgie / Regie (Nomadische Recherche, Künstlerisches Management|Kuratieren u.a.).
Als Dramaturgin und Kuratorin in verschiedenen Zusammenhängen tätig, u. a. Leitung des internationalen Theaterfestival transeuropa 2003, Mitarbeit bei Matthias Lilienthal am HAU; sie leitete mit Hannah Hurtzig die Mobile Akademie und den Schwarzmarkt für Nützliches Wissen und NichtWissen (2004 – 2006) und war Dramaturgin bei Barbara Mundel am Theater Freiburg (2008 – 2011) und später bei den Berliner Festspielen für das Foreign Affairs Festival (2012 – 2016). 2016 – 2020 war sie freiberufliche Dramaturgin für die Ruhrtriennale und 2019 zudem Ko-Kuratorin für das internationale Programm des Athen- & Epidaurus-Festivals, 2020 künstlerische Leiterin für die Bewerbung der Stadt Hildesheim als Kulturhauptstadt 2025. Seit September 2022 ist sie im Leitungsteam des Berliner Theatertreffens.
© Jasper KettnerHeinrich HorwitzDozent*in Regie, Mentor*in des Regie-Jahrgangs 04
Dozent*in Regie, Mentor*in des Jahrgangs 04
they/them/sie/ihr/er/ihm) ist Regisseur*in, Choreograf*in und Schauspieler*in. Heinrich studierte Schauspielregie und Choreografie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin und realisierte Produktionen in der freien Szene, an diversen Stadttheatern und in der Szene der Neuen Musik, so u. a. am Staatstheater Kassel, Elbphilharmonie Hamburg, Deutschland Funk Köln und wurde zu diversen Festivals eingeladen. Neben der Regie und Choreografie arbeitet Heinrich kontinuierlich auch als Schauspieler*in an Theater, in Film und Fernsehen. 2021 entstand der Amazonen Mythos, bei dem Amazon Rising als queer-feministischer Umzug durch Berlin im Zentrum stand.
Heinrich Horwitz ist neben 185+ Schauspieler:innen Mitunterzeichner*in des #ActOutManifests und Aktivist*in.
In der Spielzeit 2022/23 ist Heinrich Horwitz als Gast an der Staatsoper Hannover engagiert und wird bei der Ruhrtriennale in Bochum inszenieren.© Melina MörsdorfMelanie MohrenMentor*in des Regie-Jahrgangs 02
Dozent*innen in Dramaturgie (Gegenwart) und Modul »Nomadische Recherche«
Melanie Mohren und Bernhard Herbordt entwickeln seit über 20 Jahren gemeinsam interdisziplinäre Arbeiten im Grenzbereich der Darstellenden Künste: Ihre Raum- und Klang-Installationen, Hörstücke, Performances, Musiktheaterarbeiten, Ausstellungs- und Publikationsprojekte werden international präsentiert und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – jüngst mit dem Deutschen Theaterpreis »Der Faust«. Seit 2012 arbeiten Herbordt/Mohren in unterschiedlichen Formaten und Medien zu Institutionen und ihrer Aktualisierung. Aus dieser künstlerischen Arbeit sind drei Publikationen im Berliner Alexander Verlag hervorgegangen.
Zudem konzipieren, kuratieren und inszenieren Herbordt/Mohren diskursive Formatreihen wie auch Kongresse und sind in unterschiedlichen Jurys aktiv, z. B. 2022 als Juror:innen an der Akademie Schloss Solitude. Seit über 10 Jahren unterrichten beide regelmäßig an Kunsthochschulen und Universitäten im deutschsprachigen Raum und darüberhinaus. Zuletzt waren sie Gastprofessor:innen am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und vertreten noch bis zum SoSe 2023 die Professur für experimentelle Performance an der HMDK in Stuttgart.
Herbordt/Mohren sind Gründungsmitglieder des Bündnisses für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit Baden-Württemberg sowie der Gesellschaft für Künstlerische Forschung in Deutschland. 2024 übernehmen sie die Künstlerische Leitung des Festivals der KulturRegion Stuttgart. www.die-institution.org // www.das-schaudepot.org
(c) Dominik Odenkirchen
Dozent*innen
Björn Auftrag
Dozent Regie (Konzeption »Biografisches Projekt«)
Regisseur und Dramaturg. Gründungsmitglied des Regiekollektivs »Auftrag: Lorey«, mit dem er Projekte entwickelt, die sich zwischen Konzept- und installativer Kunst, Performance, dokumentarischem Theater und Site Specific Art, zwischen Stadttheater und Freier Szene bewegen. 2012 bis 2014 war er Vertretungsprofessor am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft an der Universität Gießen, 2014 – 2020 Mitglied des Leitungsteams am Stadttheater Gießen. Seit 2020 Professor am Institut für Performative Praxis, Kunst und Bildung an der HBK Braunschweig.
Jasper Brandis
Dozent Regie (Themenmodul).
Schauspieldirektor am Theater Ulm. Jurastudium in Hamburg. 1993 Hauptrolle im ZDF-Fernsehspiel »ausserirdische« von Florian Gärtner, 1996 bis 1999 Regieassistent am Deutschen Schauspielhaus, Arbeit u. a. mit Gustav-Peter Wöhler, Götz Löpelmann, Wilfried Minks, Elke Lang, Matthias Hartmann, Anselm Weber, Hans Kresnik, Jossi Wieler, Christof Nel und Luk Perceval. Seit Ende 1999 als freier Regisseur tätig in Deutschland, Italien und Belgien vorwiegend Schauspiel aber auch Abende mit Musik oder Musicals inszeniert.
Ingoh Brux
Dozent Dramaturgie / Schauspiel / Regie (Lektürekurs).
Dramaturg u. a. am Ulmer Theater, Staatstheater Kassel, Theater Dortmund und Düsseldorfer Schauspielhaus. Als Lehrbeauftragter unterrichtete er an der Essener Folkwang Universität der Künste und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Von 2006 bis 2018 Chefdramaturg und Stellvertretender Schauspielintendant des Nationaltheater Mannheim. Seit der Spielzeit 2018 / 19 Chefdramaturg und Stellvertretender Schauspielintendant am Schauspiel Stuttgart.
Ingoh BruxOliver Bukowski
Dozent für Dramaturgie und Regie (Wort und Wirkung)
Gastprofessor von 1999 – 2010 an der Universität der Künste Berlin, Studiengang Szenisches Schreiben. Seit 2004 Dozent im Studiengang des Szenischen Schreibens in Graz / Österreich (uniT / Karl-Franzens-Universität). Dozent an der ADK in Ludwigsburg seit 2012. Auszeichnungen als Autor: Gerhart-Hauptmann-Preis, Mülheimer Dramatikerpreis, Lessing-Förderpreis und andere.
Oliver Bukowski© Karoline BofingerPhilip Bußmann
Dozent Regie (Theater- und Medientechnologie).
Videokünstler und Bühnenbildner. Studium Bühnen- und Kostümbild an der ABK Stuttgart, arbeitete acht Jahre für die renommierte »Wooster Group«, gestaltet Bühnenvideos für internationale Tanz- und Theaterproduktionen sowie eigene Installations- und Filmprojekte. Arbeitet an Theaterhäusern in Hamburg, Bochum, Frankfurt, Berlin, München, New York, London und bei der Ruhrtriennale, unter anderem mit William Forsythe, Luk Perceval sowie Ulrich Rasche.
Philip BußmannLudger Engels
Professor, Dozent Regie, Schauspiel, Dramaturgie
Künstlerischer Direktor und Geschäftsführer der ADKDer Regisseur und Musiker Ludger Engels wurde neben seinen Opern- und Schauspielproduktionen besonders durch interdisziplinäre und raumübergreifende Projekte international bekannt. Inszenierungen, Projekte und Installationen entstanden für Theater- und Opernhäuser, Festivals und Museen u.a. in Deutschland, der Schweiz, Ungarn, den USA, Australien und Südkorea.
Ludger Engels war von 2005 bis 2013 Chefregisseur und stellvertretender Intendant am Theater Aachen. Er lehrt seit mehreren Jahren als Dozent für Opern- und Theaterregie u.a. an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin, der Toneelacademie Maastricht sowie am Mozarteum Salzburg.
Seit 2015 ist er an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (Ludwigsburg) tätig, zunächst als Studiengangsleiter und Professor für Regie und seit April 2022 als Künstlerischer Direktor und Geschäftsführer.
Zur ausführlichen Vita hier
Ludger Engels© Ric SchachtebeckHeike Marianne Goetze
Dozentin Dramaturgie /Schauspiel / Regie (Rhetorik), Regisseurin
Studierte Regie an der Züricher Hochschule der Künste. Regiehospitanzen und -assistenzen unter anderem bei Luk Perceval und George Tabori. 2008 wurde sie für ihre Inszenierung »Spieltrieb« von der Körber-Stiftung als »Beste Nachwuchsregisseurin« ausgezeichnet. Als Regisseurin arbeitet sie an den Schauspielhäusern in Zürich, Essen, Tübingen, Bochum und Hannover.
Boris Hegenbart
Dozent Regie (Raum & Klang).
Freischaffender Komponist und Musiker für elektro-akustische Musik und Klang-Kunst. Absolvent des Instituts für elektroakustische Musik und elektronische Medien Wien (ELAK) / Schwerpunkt Live-Elektronik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Sound-Installationen, elektroakustische Konzerte und Performances sowie Kompositionen für Theater, Tanz und experimentelle Video-Kunst. Er gibt Workshops und Vorlesungen in Österreich, Schweiz, Deutschland, USA, Russland und Japan. Zahlreiche Kollaborationen mit bildenden Künstlern, Solisten,
Ensembles und Improvisationsmusikern. Sounddesign für verschiedene Agenturen.© Michael DettoJan Hein
Dozent Dramaturgie / Regie / Schauspiel (Lektürekurs Gegenwart / Poetologie).
2013 bis 2018 Chefdramaturg am Schauspiel Stuttgart während der Intendanz von Armin Petras. Seit 2018 Chefdramaturg bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Zuvor Dramaturg u. a. an den Schauspielhäusern Hamburg (Intendanz Tom Stromberg), Frankfurt (Intendanz Elisabeth Schweeger) und Köln (Karin Beier). Von 1998 bis 2011 Zusammenarbeit als Regie-Duo mit dem Regisseur Thorsten Lensing. Hein arbeitete u. a. mit den Regisseur*innen Jürgen Gosch, Dimiter Gotscheff, Laurent Chétouane, Sebastian Hartmann, Karin Beier, Jürgen Kruse, Jan Bosse, Schorsch Kamerun, Dieter Giesing, Viktor Bodo, Katie Mitchell, Stefan Pucher, Robert Borgmann, Armin Petras, Stefan Kimmig, Frank Castorf, Jossi Wieler und Kay Voges zusammen.
Wojtek Klemm
Dozent Regie
Regisseur. Der gebürtige Pole studierte Regie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Regieassistenzen bei Dimiter Gotscheff, Frank Castorf und Christoph Schlingensief. Seit 2005 arbeitet Klemm regelmäßig in Polen, seit 2009 auch in Tel Aviv / Israel. Das Teatr Norwida im niederschlesischen Jelenia Góra wird unter seiner künstlerischen Leitung (2007 – 09) zum Theaterort des Jahres. Zuletzt entstehen Arbeiten u.a. am Deutschen Theater Göttingen, an der Volksbühne Berlin sowie am Luzerner Theater.
Johannes Lachermeier
Dozent Dramaturgie / Schauspiel / Regie (Theater bei Tageslicht, Marketing und Social Media)
Studierte nach einer Ausbildung zum Buchhändler Literatur- und Theaterwissenschaft an der LMU München. 2008 – 15 Referent für Online-Kommunikation an der Bayerischen Staatsoper. Als Dozent unterrichtete er u. a. an der LMU München und der Theaterakademie August Everding. 2016 – 18 Leitung der Abteilung Kommunikation der Theaterakademie August Everding. Als freier Berater im Bereich Social Web arbeitete er u. a. für die Bayreuther Festspiele. Seit 2018/19 Direktor Kommunikation an der Staatsoper Stuttgart.
Peter W. Marx
Dozent Dramaturgie / Regie / Schauspiel (Theatergeschichte / Rezeptionsgeschichte Antike / Theatermodelle der Gegenwart)
Theaterwissenschaftler und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medienkultur und Theater sowie der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln. Bekannt ist Marx vor allem für seine kulturwissenschaftlich geprägte theaterhistoriographische Forschung zur metropolitanen Kultur am Beginn des 20. Jahrhunderts und zu Max Reinhardt sowie für seine Forschung zu Shakespeare in Performance, vor allem zu Hamlet als Figur kultureller Mobilität. 2018 erschien sein neues Buch »Hamlets Reise nach Deutschland« (Berlin, Alexander Verlag).
© Hermann und Claerchen BausAngelika Niermann
Dozentin für Konfliktmanagement
Coach u.a. für persönliche Entwicklungsthemen und Krisenintervention
Trainerin u.a. für Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Burnout-ProphylaxeStudium der Sozialpädagogik, Ausbildungen: zur Paar-und Familientherapeutin, zur Supervisorin/Coach und zur Hypnotherapeutin (Milton Erickson Institut)
Seit 20 Jahren Beratungspraxis in München. Supervisorin im Sozialwesen. Coach in Wirtschaftsunternehmen.
Seit 2000 Gastdozentin an der FABW, als Coach/Dozentin mit Drehbuchaufstellungen und div. Seminaren, Beratung von Projektteams und einzelnen Studierenden und seit dem Studienjahr 18/19, als Gleichstellungsbeauftrage der Studierendenschaft.Projekte und Arbeiten im Bereich Schauspiel und Theater:
– Fortbildungen für Schauspieler mit Robert Spitz bei FOCAL/Zürich 2004-2010
– Unterstützung der Probenarbeit am Stadttheater Basel bei Erich Sidler in seiner Inszenierung von Hauptmanns »Vor Sonnenuntergang«
– Acting for Film-Projekt zur Weiterbildung und Qualifizierung von Schauspielern Theater Halle 7 München
– »Illegal und Departed« Intitiatorin des 3-tägigen- Benefiz- Theaterprojekts zu Gunsten des Bayrischen Flüchtlingsrates mit einer Inszenierung des Theater-Hof Priesenthal und einer Lesung von Björn Bicker.
– Beraterin an der Theaterakademie August EverdingPublikation in: FILMLEHREN Béatrice Ottersbach/Thomas Schadt (Hg) Verlag Bertz+Fischer
Julie Paucker
Dozentin Regie (Grundlagen Regie)
Dramaturgin und Künstlerische Leiterin des Schweizer Theatertreffens. Arbeitet als freie Dramaturgin an Theatern in der Schweiz und in Deutschland (Theater St. Gallen, Theaterdiscounter Berlin u.a.) und als Co-Leiterin der KULA Compagnie, einer Plattform/Theatergruppe für transnationales Theater. Neben Stückbetreuungen als Dramaturgin und Stückentwicklungen als Autorin liegt ihr Schwerpunkt im Bereich mehrsprachiges/interkulturelles Theater. Zurzeit sind freie, internationale Theaterprojekte in Entstehung, u.a. das deutsch-israelische Projekt „Beide Quellen meines alten Blutes“ oder das deutsch-französische Projekt »Me.Médée« (Regie Anne Bérélowitch). Lehraufträge und Mentorings in Zürich, Ludwigsburg, Paris und 2020 an Universitäten in Dallas, Austin (Texas) und Atlanta (Georgia) USA.
Christina Rast
Dozentin Regie / Schauspiel
Regisseurin. Studium der Germanistik, Filmwissen- schaften, Philosophie und Russistik an der Universität Zürich. Zusammenarbeit als Regieassistentin u. a. mit Christoph Marthaler, Christoph Schlingensief und Andreas Kriegenburg. Seit 2003 Regietätigkeit u. a. am Schauspielhaus Zürich, Luzerner Theater, Schauspiel Hannover, Schauspielhaus Graz, Theater Aachen, Theater St. Gallen, Thalia Theater Hamburg, Staatsschauspiel Dresden, Residenztheater München, Volkstheater Wien. Mehrmalige Einladungen ihrer Inszenierungen zu den Autorentheatertagen Berlin. Nominierung für den Dorothea Neff-Preis für die beste Regieleistung der Saison 2020 und Shortlist des Schweizer Theatertreffens 2020. Regelmäßige Zusammenarbeit mit ihrer Schwester, der bildenden
Künstlerin, Bühnen- und Kostümbildnerin Franziska Rast. Diverse Lehraufträge für Regie und Schauspiel an Theaterhochschulen, u. a. an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, der Hochschule der Künste Bern, der Zürcher Hochschule der Künste und der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Von 2017 – 2021 Mentorin für Regie an der Akademie für Darstellende Kunst BadenWürttemberg.© Yoshiko KusanoAnnette Reschke
Dozentin Dramaturgie / Schauspiel / Regie (Künstlerisches Management/Verlagsrecht)
Studium der Germanistik, Alten Geschichte und Kunstgeschichte in Freiburg und Berlin, währenddessen Arbeit für Filmfirma (TeleCulture, New York), am Theater (Freiburger Theater) und für Theaterverlag (Fischer Theaterverlag). Lektorin und Lizenzspezialistin, vor allem für Theater und Choreographie, im Verlag der Autoren, Frankfurt. Vorstandsmitglied des Literaturhauses Frankfurt, Mitglied der Bühnenkommission des Verbands Deutscher Bühnen- und Medienverlage. Vorsitzende der Autorenstiftung Frankfurt sowie der Stiftung Verband Deutscher Bühnen- und Medienverlage. Herausgeberin des Buches: »Die Pixel des Paul Cézanne und andere Blicke auf Künstler« von Wim Wenders.
Tucké RoyaleDozent Regie
Mentor und Dozent Regie (Themenmodul)
Autor, Regisseur, Musiker und Schauspieler. Studium der Judaistik an der FU Berlin und Puppenspielkunst an der der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Seine Theaterstücke »TUCKÉ ROYALE«, »Ich beiße mir auf die Zunge und frühstücke den Belag, den meine Rabeneltern mir hinterließen« und »Mit Dolores habt ihr nicht gerechnet. Ein jüdisch-queeres Rachemusical« sind bei rua. Theaterkooperative für Text & Regie verlegt. Erster Sprecher des Zentralrats der Asozialen in Deutschland und Mitgründer von »BOIBAND«. Initiator der Gedenkfahrt »Stonewall Uckermark«. Drehbuchautor und Darsteller des Spielfilms »Neubau. Ein Heimatfilm«. Autor des Hörspiels »The Revolution Will Be Injected«.
© Hannes WiedemannIngo Sawilla
Dozent Dramaturgie / Schauspiel / Regie (Theater bei Tageslicht, Marketing und Social Media)
Studierte Germanistik und Theaterwissenschaft. Während des Studiums bereits Arbeit für das Münchner Volkstheater sowie Theaterprojekte und Festivals. Seit 2009 Öffentlichkeitsarbeit für zahlreiche Institutionen, Festivals und freie Projekte im In- und Ausland mit Schwerpunkt Theater, Oper und Tanz, u. a. für die Berliner Festspiele, die KunstFestSpiele Herrenhausen und das Festival Impulse. Von 2011-17 (Intendanz M. Kušej) am Residenztheater zuständig für Online-Kommunikation und Pressearbeit. Zahlreiche Workshops und Vorträge im Bereich Online-
Kommunikation für Kultureinrichtungen, beratend tätig, u. a. für die Bayreuther Festspiele. Seit 2017/18 Leitung der Abteilung Kommunikation des Berliner Ensembles.Ric Schachtebeck
Dozent Regie / Dramaturgie (Raum)
Ric Schachtebeck studierte Bühnen- und Kostümbild an der Hochschule der Künste / Berlin und als Fulbright-Student am Pratt Institute / New York. Nach einem Tänzer-Engagement beim Group Motion Multi Media Dance Theater in Philadelphia / Pa entwickelte er eigene Performanceprojekte, veranstaltete Workshops und lehrte an div. Hochschulen. Als Designer baute Schachtebeck Sets für Film und TV, schuf Eventräume für Daimler-Chrysler, Storck und T-Systems und Catwalks für Karl Lagerfeld. Er entwarf Bühnen- und Kostümbilder u. a. für die Staatsopern Hannover, Budapest, München, die Schaubühne Berlin und die Opera de Lyon. Seine Arbeiten werden in den Archiven des Deutschen Theatermuseums München, der Kinemathek Berlin, sowie der New York Public Library for the Performing Arts verwaltet.
Philipp Schulte
Dozent Dramaturgie / Regie (Theatergeschichte 2)
Professor für Theorien des Szenographie- und Performancetheorie an der Norwegischen Theaterakademie Fredrikstad, Geschäftsführer der Hessischen Theaterakademie, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Bergen (Norwegen) und Gießen, wo er zum Thema »Identität als Experiment« promovierte. Als freier Dramaturg arbeitet und arbeitete er u. a. für Susanne Zaun (Frankfurt / M.), Mamoru Iriguchi (London), Andreas Bachmair (Amsterdam), Liam Alzafari (Oslo), Mathias Max Herrmann (Hannover) sowie das inklusive Performancekollektiv »I can be your translator« (Dortmund). Schulte lehrte und lehrt an unterschiedlichen Universitäten und Kunsthochschulen in Deutschland und Norwegen. Er lebt in Frankfurt am Main.
Paul Spittler
Projektdozent Regie (Themenmodul)
Studium der Literatur-, Kultur- und Theaterwissenschaft in Dresden und Wien; 2015-2018 fester Regieassistent am Volkstheater Wien. Inszeniert seither an Off-, Stadt- und Staatstheaterbühnen wie dem Maxim Gorki Theater Berlin, Schauspiel Dortmund, Saarländisches Staatstheater, Deutsches Theater Berlin, Kosmos Theater Wien, Theater am Werk Wien u.a. und ist Künstlerischer Co-Leiter der Anderen Welt Bühne in Strausberg bei Berlin. 2022 übernahm er die Leitung der Werkstattinszenierung »Reigen« an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg.
Seine Theaterarbeit ist von starker Körperlichkeit, von Exzess und queeren Strömungen geprägt. Gemeinsames Entwickeln und Ergründen sind die Grundlage für seine inszenatorische Arbeit.
Paul Spittler© Julia OttoTom Stromberg
Dozent Dramaturgie / Schauspiel / Regie, Künstlerisches Management / Zukunftscoaching
Stromberg war Dramaturg und später Intendant am Theater am Turm (TAT) in Frankfurt, danach Leiter des Kultur- und Ereignisprogramms der EXPO 2000 in Hannover, Kurator des Theaterprogramms der documenta X, »Theaterskizzen«, in Kassel. Er war Intendant am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Mit Antje Landshoff-Ellermann und Peter Zadek gründete er 2005 eine Theaterproduktionsgesellschaft und Akademie. Gemeinsam mit Matthias von Hartz leitete er das Festival »Impulse«. Stromberg lehrt als Dozent in Hamburg an der Hochschule für Musik und Theater, an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin und an der ADK. Tom Stromberg vertritt mit seiner Agentur in Berlin Theaterregisseur*innen wie Anna Bergmann, Leonie Böhm, Robert Borgmann, Jan Bosse, Elsa-Sophie Jach, Pinar Karabulut, Antú Romero Nunes, Stefan Pucher, Marius Schötz sowie Bühnen- und Kostümbildner*innen, Sound- und Video- designer*innen. Er führt Regie und produziert Theater zusammen mit Regisseur*innen, Schauspieler*innen und Musiker*innen
© privatSandra Strunz
Honorarprofessorin, Dozentin Regie
Regisseurin, studierte Regie an der Hochschule der Künste in Hamburg. Sie inszenierte u.a. am Thalia Theater Hamburg, am Staatstheater Stuttgart, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Hannover, am Schauspielhaus Zürich, am Theater am Neumarkt Zürich, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg oder am Staatsschauspiel Dresden. 2012 – 2016 Leitung des Studiengangs für Theaterregie der ADK.
Iphigenia Taxopoulos
Dozentin Dramaturgie / Schauspiel / Regie (Theater bei Tageslicht, Nachhaltiges Produzieren)
Studierte Philologie, Kulturmanagement, Theatertheorie und -kritik. Generalsekretärin und Mitbegründerin des europäischen Theaternetzwerkes mitos21. Associate Partner von Julie’s Bicycle. War künstlerische Beraterin und Projektmanagerin bei zahlreichen Theaterfestivals und Kulturinstitutionen (u.a. Straßburg, Stockholm, Thessaloniki, Athen) und Kulturberaterin des Präsidenten des griechischen Parlaments.
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Lecturer Dramaturgy / Acting / Directing (Workshop leader for Artistic Management and Sustainable Producing):
Iphigenia Taxopoulou studied philology, cultural management, theatre theory and criticism. General Secretary and co-founder of the European theatre network mitos21. Associate partner of Julie’s Bicycle. Has been artistic advisor and project manager at various theatre festivals and cultural institutions (Strasbourg, Stockholm, Thessaloniki, Athens, among others). Currently writing »Sustainable Theatre: Theory, Context, Practice«, to be published by Bloomsbury / Methuen Drama.
Christin Vahl
Dozentin Regie für Bühnenraum
Christin Vahl studierte an der HfBK Hamburg Bildende Kunst mit Schwerpunkt Bühnenraum.
Sie arbeitet als Ausstatterin an nationalen und internationalen Theater- und Opernhäusern, in der Performance- und Tanzszene sowie in Museen für zeitgenössische Kunst, unter anderem an den Münchner Kammerspielen, Haus der Kunst München, Thalia Theater, Deutsches Schauspielhaus, Kampnagel, Theater Freiburg, Theater Aachen, Deutsches Theater, Haus der Kulturen der Welt, KunstWerke Berlin, Kunsthalle Baden Baden, Kunsthalle Bremen, Movimentos Akademie Wolfsburg, Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen, Romaeuropa Festival und Performa Biennial New York.
Seit 2017 ist sie als Gastdozentin für Bühnenraum an der ADK Ludwigsburg tätig.© Christin VahlJutta Wangemann
Dozentin Dramaturgie (Themenmodule)
Dramaturgin und Kuratorin. Studium Lateinische Philologie und Germanistik in Freiburg und Rom. Dramaturgin an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, Intendanz Frank Castorf (2001-06) und am Theater Freiburg, Intendanz Barbara Mundel (2010-17) sowie leitende Dramaturgin des Programms »Immersion«, Berliner Festspiele (2017-18) und am Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin (2019-21). Freie Dramaturgin und Kuratorin bevorzugt ortsspezifischer und interdisziplinärer Formate, u.v.a. »Rollende Road Schau« im Berliner Stadtraum, »Überleben im Umbruch« des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Festival »Politik im Freien Theater« der bpb oder »Allesandersplatz«, Haus der Statistik Berlin.
© Lars Nickel
Alumni
Jonas ArndtAbschluss 2023
Pronomen: er | they
Geboren: 1993 in Bamberg
LINK zum Portfolio von Jonas Arndt
Ausbildung:
2013-2014
- Institut für Musical und Musiktheater Berlin.
2014-2018
- Studium der Theater- und Medienwissenschaften sowie der Germanistik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Im Studium entstandene Projekte
- »La Bohème oder Wir sind jung machen uns Sorgen über unsere Chancen auf dem Arbeitsmarkt«, Premiere: 18.05.2022, ADK
- »Lovers On Ice«, Premiere: 17.02.2022, ADK
- »Jonah wird von einem Wal gefressen und wem ist eigentlich damit geholfen…«, Premiere: 18.11.2021, ADK
- »Church of Caro«, Nomadische Recherche auf dem NEULAND Festival für Stadt Raum Kunst, Franck-Areal Ludwigsburg 24.-26.09.2021
- »roses« – Kurzfilm, entstanden an der Filmakademie Baden-Württemberg.
Projekte vor dem Studium:
- »MINOTAUUS«, Interdisziplinäres Projekt zwischen Tanz, Maskenspiel und Videokunst, Premiere: 30.01.2018 Experimentiertheater Erlangen
- »The Dark Trullala«, Abschlussstück von der HfMDK Stuttgart der Figurenspielerin Sarah Wissner, Premiere: 30.10.2017 FITZ Stuttgart
- »Wenn…Dann…«, Auftrags-Kinderstück mit Figurenspiel, für das Landesmuseum Württemberg, Premiere: 19.09.2016 Junges Schloss Stuttgart.
Regieassistenzen und Hospitanzen:
- Juni 2017 »Letzte Nacht« (Friedensoper von Patrick T. Schäfer), Theater Augsburg/St. Anna Augsburg, Regie: Blanka Rádóczy/ Meike Bouschen
- Dezember 2015 »Rent«, (Musical von Jonathan Larson), Theater Trier, Regie: Malte C. Lachmann
- Oktober 2015 »Nibelungen« (Friedrich Hebbel), E.T.A.- Hoffmann, Theater Bamberg, Regie: Sibylle Broll-Pape
- April 2015 »Unschuld« (Dea Loher), Theater Erlangen, Regie: Katja Ott
- Februar 2015 „Die Kopien“, (Caryl Churchill), Theater Erlangen, Regie: Katja Blaskiewitz.
Jonas Arndt© Anna ZeilhoferPaul AulsAbschluss 2023
Pronomen: er | ihn
Geboren: 1990 in Anklam
Studium:
2011 – 2014
Bachelor of Arts in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin.Seit dem WS 2018|19
Bachelor Regie-Studium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg.Arbeiten im Rahmen des Regie-Studiums:
2022|23
- »Wenn wir Toten erwachen« ein dramatischer Epilog von Henrik Ibsen, Regie.
2021|22
- »ZED« – ein psychotherapeutischer Sci-Fi-Kurzfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg – Regie und Text.
- »Luft zum Atmen« – ein Atemritual als Selbsterfahrung in Zeiten von Burn Out zum Modul Gegenwart – Ritualteilnehmer, Sounddesign & Editing.
- »Ich: eine Verdichtung, Versuche Dunkel ins Licht zu Bringen« – eine begehbare Soundinstallation im Darkroom im Modul Biopic – Regie, Text, Raum, Sounddesign & Editing.
- »Sommernachtsträume« nach William Shakespeare, ein dissonantes Musiktheater – Regie, Bühnen-und Kostümbild
2020|21
- »Krishnamurtis & Heisenbergs Suche nach der Wahrheit« – eine digitale Soundcollage – Regie & Sounddesign.
- »Der Reigen« – eine digitale Sehnsuchtsarbeit für Zoom nach Arthur Schnitzler – Regie.
- »What is Love« – eine szenische Collage mit Songtexten berühmter Liebeslieder – Regie, Choreografie.
2019|20
- »Hölderlin im Turm« – eine biografische Recherche des ‚Entrücktem‘ im Leben Friedrich Hölderlins – Regie & Text.
- »Gefallene Engel« – nach Johann Wolfgang von Goethes Faust 1 – Regie.
Regiehopitanz:
2018
- Regiehospitanz Maxim Gorki Theater Berlin, Produktion: »You are not the hero of this story«, Regie: Suna Gürler, Lucien Haug.
Aus-und Fortbildungen:
2019
- Summer Intensive Workshop Acting & Directing, John Strasberg, New York City.
2018
- Speech Dance Method Workshop, Markus Tomczyk, Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.
2017-2018
- Integral Life Teacher Training (ITT), Benjamin Joon, Berlin.
2016-2018
- Schauspieltraining Christine Kostropetsch, Berlin.
2016
- Masterclass Workshop Acting & Directing, John Strasberg, Berlin.
2015-2017
- Musikalische Stimmbildung, Samuel Thiel, Berlin.
seit 2016
- Körper,- Bewusstseins- und Meditationsarbeit, diverse Lehrer.
Sonstiges:
2007-2008
- Parlamentarisches Patenschaft Programm (PPP): Stipendium des dt. Bundestages für ein Austauschjahr in den USA.
© Pia PospischilFaraz BaghaeiAbschluss 2017
Faraz Baghaei, 1988 in Teheran geboren, wuchs in Düsseldorf auf. Faraz Baghaei stand in zahlreichen Inszenierungen selbst auf der Bühne; Theaterprojekte brachten ihn unter anderem nach Südafrika und Äthiopien. Er studierte an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg Theaterregie (Abschluss 2017).
Als Theaterregisseur ist er an öffentlich geförderten Theatern, in der freien Szene sowie in der kulturellen Bildung tätig. Seine Inszenierungen wurden am Theater Rampe, Stadttheater Giessen, Schauspiel Stuttgart und auf internationalen Theaterfestivals gezeigt. Seine Stückentwicklung »Moor and More« erhielt im Rahmen des Programms »European Young Theatre 2016« den ersten Preis des Wettbewerbs der Akademien beim »Festival Dei 2 Mondi« in Spoleto (Italien). Zwischen 2016 und 2019 arbeitete er an interdisziplinären Theaterprojekten in Accra (Ghana), Kapstadt (Südafrika), Windhoek (Namibia) und Addis Abeba (Äthiopien).
Gemeinsam mit der Schauspielerin Alexandra Lukas leitet er die partizipative Begegnungsstätte »Unser Wohnzimmer« und initiiert Tanz/Musik- und Theateraufführungen auf öffentlichen Plätzen, die fernab der üblichen Orte der Hochkultur verortet sind.Felix BieskeAbschluss 2021
Geboren: 1989 in Rüsselsheim
Felix Bieske fand nach 2009 begonnenem Soziologie-/Politik-Studium zum Theater und in die freie Theaterszene Frankfurt am Main.
Dort ist er seit 2013 Mitbetreiber des freien Theaters Landungsbrücken Frankfurt.Auf erste Produktionen und Ausflüge ins Schauspiel am eigenen Theater folgten Assistenzen am Staatstheater Darmstadt (Schulden – Eine Befreiung!) für Regisseur Michael von zur Mühlen, an der Fliegenden Volksbühne Frankfurt für Michael Quast und Sarah Groß und am Staatstheater Wiesbaden (Die Beerdigung, im Rahmen der Wiesbaden Biennale) für Dries Verhoeven.
Der 2019 entstandene Kurzfilm „Extra Sauce“ (Regie Alireza Ghasemi), für den er im Rahmen seines Studiums die Co-Regie und Schauspieler*innen-Führung übernahm, gewann beim Canberra Shortfilmfest in der Kategorie Best Actors International.
Felix Bieske© Jens LamprechtLinda BockmeyerAbschluss 2023
Geboren 1995 in Germersheim
Studium
2014–2019 | Religionswissenschaft (Kulturwissenschaft), Germanistik und Informatik. Abschluss: Bachelor of Arts
Stipendium
2017–2023 | Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes
Arbeiten im Rahmen des Regie-Studiums
2023
- »Exzess«, Performance im Rahmen des Theatermarathons am Theater und Orchester Heidelberg
- »Iwein. Löwe. Ritter. Feat. Hartmann von Aue«, Regie-Bachelor-Abschlussinszenierung an der ADK
- »Alles muss sich ändern – Jetzt!« (Das Ende einer Welt), surreale Tragikomödie zum Thema Klimawandel am Landestheater Schwaben in Memmingen
- »Olympioi« eine interaktive Performance zum Trojanischen Krieg
2022
- »KING$«, Montage nach William Shakespeare über Macht, Gewalt und Rache
- »Es wird einmal…« Stückentwicklung nach den Märchen der Gebrüder Grimm
2021
- »REM: Eine Langzeitdokumentation«, Soundinstallation über den Schlaf und das Träumen als Widerstand gegen neoliberale Verwertungslogik
- »ROSES«, Kurzfilm über eine Gesellschaft, die keine Empathie mehr empfinden kann
- »CHURCH OF CARO« Performance | »EXIT ROOM: INFERNO« Exit-Game und szenische Installation, im Rahmen von: Nomadische Recherche auf dem NEULAND Festival für Stadt Raum Kunst, Franck-Areal Ludwigsburg 24.-26.09.2021
Regieassistenzen
- April – Mai 2019
»Fetzen aus dem Traum des William S.«, Regie: Hansgünther Heyme, in Zusammenarbeit mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen Lebenshilfe e.V. - März 2019
»Geschichten aus dem Wiener Wald«, Regie: Eva Adorjan, Chawwerusch-Theater
2018 und früher
- Dezember 2018
»Der Kaiser von Atlantis«, Regie: Hansgünther Heyme, Ludwigshafen setzt Stolpersteine e.V. - Mai – Juni 2018
»Götz«, Regie: Hansgünther Heyme, Burgfestspiele Jagsthausen: (Mitarbeit Regie) - März 2016 – April 2017
»Agrippina«, Regie: Hansgünther Heyme, Integratives Theaterprojekt für Schüler und syrische Geflüchtete (Mitarbeit Regie) - September – November 2015
»Anatevka«, Regie: Eva Adorjan, Musiktheaterproduktion , Fachbereich Darstellendes Spiel/Theater der Universität Koblenz – Landau (Produktionsassistenz) - März – Juli 2015
»Sturm«, Regie: Hansgünther Heyme, Integratives Theaterprojekt - Januar – Dezember 2014
Gilgamesch-Projekt am Theater im Pfalzbau Ludwigshafen/ Pfalztheater Kaiserslautern, Regie: Hansgünther Heyme
Eigene Inszenierungen
- Februar 2019
Theater im Romanischen Keller Heidelberg »Die respektvolle Dirne« (Regie) - seit Juli 2016
Studentische Theatergruppe »Vogelfrei«, Heidelberg (Leitung, Organisation, Regie)
Regiehospitanzen
- Juli – September 2023
»Meine Geniale Freundin«, Regie: Ewelina Marciniak, Dramaturgie: Christina Bellingen, Thalia Theater Hamburg. - Februar – April 2016
»Die Troerinnen«, Regie: Jan Philipp Gloger, Badisches Staatstheater Karlsruhe
Linda Bockmeyer© Anna ZeilhoferJuli BökampAbschluss 2022
Geboren: 1995 in Osnabrück
Studium:
2016-2018:
Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in HildesheimAb 2020
Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes
Regieassistenzen und Regiehospitanzen:
- Hochschule für Musik und Theater Hamburg in Kooperation mit Kampnagel:
März 2018 Regieassistenz »Mauser« (Heiner Müller), Regie: Sophia Barthelmes - Theater Osnabrück:
September 2017 Regieassistenz »I am a bird now« (Stückentwicklung), Regie: Jana Vetten, Choreografie: Erin Hill - Stadttheater Bielefeld:
April 2016 Regiehospitanz »Sissy Murnau« Folge 1+2 (David Gieselmann) Regie: Henner Kallmeye - Junges Schauspielhaus Düsseldorf:
Oktober 2015 Regiehospitanz »Es Bringen« (Verena Güntner), Regie: Karsten Dahlem
Mai 2015 Regieassistenz »Herzrasen« (Stückentwicklung), Regie: Bianca Künzel
März 2015 Regiehospitanz »kreidekreis« (Armin Petras und Lara Kugelmann), Regie: Krystyn Tuschoff
Januar 2015 Regieassistenz »Söhne wie wir« (Stückentwicklung), Regie: Ines Habich
September 2014 Regieassistenz »Patricks Trick« (Kristo Šagor), Regie: Hanna Müller
Eigene Projekte:
- Juli 2018:
»Reclaiming Hysteria« (Stückentwicklung); kollektive Performance im Rahmen des Projektes »So I’ll Stand and Fight« der Universität Hildesheim (Mentoring: Laura Kallenbach) - Mai 2018:
»Als sie gemeinsam zum Mond hinauf schauten, sahen sie..« (Stückentwicklung); kollektive Performance im Rahmen des coraci Festival Lüneburg - April 2018:
Rrrring! Austauschformat im Rahmen des Best OFF – Festival Freier Theater in Niedersachsen - seit 2017:
Dramaturgische Mitarbeit LET’S PLAY ShowMasters - Spielzeit 2015/16:
Leitung Spielclub des Jungen Schauspielhaus Düsseldorf
Jule Bökamp© ADK | Anna Maria Zeilhofer- Hochschule für Musik und Theater Hamburg in Kooperation mit Kampnagel:
Alessa Antonia BollackAbschluss 2024
Website: Link
Geboren 2000 in Berlin
Pronomen alle
Ausbildung
2019-2020
FSJ-Kultur im Landestheater Eisenach2016-2018
Mitglied des »Theater ohne Bühne«Projekte im Rahmen des Studiums
- Apr/Mai 2023
»Gabriel« – eine Freiheitssuche, mit Texten des Ensembles und George Sand - Jan/Feb 2023
»Konferenz der Tiere« – ein Utopieversuch, mit Texten des Ensembles und Erich Kästner. - Okt 2021- Apr 2022
»HERZ SEELE KNIEKEHLE« – Kurzfilm – Regie, Kurzfilm-Wettbewerb Göttingen, Niederrhein Filmfestival.
A QUEER BITCH PARTY: A trilogy
- 07/2023
»A QUEER BITCH PARTY« Vol. 3 »A final happily ever after?!?!«| Club white noise, Stuttgart - 11/2022
»A QUEER BITCH PARTY« Vol.2 »Das (vor)letzte Gericht«| ADK - 10/2022
»A QUEER BITCH PARTY« Vol. 1 »Q. Surrounding«, Showing | Otjomuise Live Arts Festival in Windhoek/Namibia
Mitwirkung an Inszenierungen
2019
- »ARTE EN LA SELVA« nach Rudyard Kipling, mit Kindern von 6 bis 14 Jahre bei »Educar es Fiesta« , Cochabamba, Bolivien.
Regieassistenzen
Juni 2023
- »FLIPPER«, Assistenz und Mitwirkung, von Heinrich Horwitz und einem fluiden Kollektiv, Ballhaus Ost, Berlin.
2019|2020
- »Geheimcodes« von Simone Isabel Nørgaard Regie: Christine Hofer, Landestheater Eisenach
- »Mäuseken Wackelohr« nach Hans Fallada Regie: Stephan Rumphorst, Landestheater Eisenach
Weiteres
6/2022 – 10/2022
Austauschstipendium im Rahmen der Namibia-Initiative des Landes Baden-Württemberg.©engelkes|fiebig- Apr/Mai 2023
Mathis DieckmannAbschluss 2022
Geboren: 1995 in Westfalen
Studium:
2018 bis 2022
- Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg.
2015 bis 2018
- Politikwissenschaften an der Leibniz Universität Hannover.
Eigene Arbeiten:
Mai 2021
- »i have a cry inside of me«, Stückentwicklung zu „Future is Now“ in Zusammenarbeit mit Kasia Obidzińska, Julian Moritz, Nils Eric Müller, Marvin Groh, Christina Sauer und Lea Seiz, Digitale Präsentation unter: https://ihaveacryinsideofme.online.
Februar 2021
- »Polyphonie«, Stückentwicklung zu „Antike. Zwischen Opferplatz und Utopie“ in Zusammenarbeit mit Clara Luna Deina, Nils Eric Müller, Nora Solcher, Nicolas Schwarzbürger, Greta Wilhelm und Philipp Schulze.
November 2020
- »habitat. Ein bewohntes Essay«, eine biografische Erkundung in Zusammenarbeit mit Sarah Charlotte Becker. Eingeladen zu UWE – Die Festival 2021 in München.
Mai 2020
- »Masse Mensch«, digitale Liveperformance nach Ernst Toller mit Oliv Heuss, David Gaviria, Julian Moritz und Ruby Ann Rawson
April 2020
- »Wie Weimar Leider«, digitale Installation in Zusammenarbeit mit Nicolas Schwarzbürger und Nils Eric Müller
Februar 2020
- »Over my Ashes«, Kurzfilm von Agustina Pastorino und Mathis Dieckmann
Assistenzen & Hospitanzen:
November 2019- Regieassistenz am Schauspiel Stuttgart für die Produktion „Die Marquise von O.“ (Regie: Zita Wende).
März 2018
- Regieassistenz im Theater Erlebnis Hannover bei der Inszenierung „Gretel und Hänsel“ (Regie: Tim Schaller).
September 2016
- Regieassistenz / Schauspiel im Commedia Futura Hannover für die Produktion „Nacht des Orakels“ (Regie: Wolfgang Piontek).
März 2016
- Regiehospitanz am Staatsschauspiel Hannover für die Produktion „Anadigiding III“ (Regie: Rainald Grebe).
März 2015
- Regieassistenz im Theater Erlebnis Hannover für die Produktion „Mama Matsch & Marzipan“.
September 2014 bis August 2015
- Freiwilliges Soziales Jahr im Theater Partout Lübeck; Tätigkeiten: Regieassistenz; Theaterpädagogik.
Mathis Diekmann© ADK | Anna Maria ZeilhoferJohann Michael DielAbschluss 2019
Geboren: 1988 in Kirchheimbolanden
Studium:
Theaterwissenschaft und Griechische Philologie (BA) an der FU BerlinRegieassistenzen:
Freiberufliche Regieassistenzen, Abendspielleitungen, Produktionsleitungen und Regiemitarbeiten an der Neuköllner Oper Berlin, der Young Opera Company Freiburg (jetzt Opera Factory Freiburg) und der Oper Frankfurt.2013-2016
Fest engagierter Regieassistent und Abendspielleiter für alle Sparten am Theater Freiburg mit Schwerpunkt Oper.Seit 2015
Stipendiat der Akademie Musiktheater, heute der Deutsche Bank Stiftung.© Jens LamprechtMarina DumontAbschluss 2022
Geboren 1993 in Strasbourg (Frankreich)
Studium und Ausbildung:
- 2018 – 2022
Regiestudium, ADK Baden-Württemberg - 2014-2019
Studentin der Ecole Normale Supérieure, Paris - 2017-2018
Language Assistant und Studierende am Amherst College, Massachusetts, USA - 2014-2016
Master in Geschichte an der Université Paris 1 – Panthéon Sorbonne. 2016 abgeschlossen - 2011-2014
Classe préparatoire littéraire in Paris
Regieassistenzen:
2018
- Curtain Theater (UMass, Amherst), »Dream Play« von August Strindberg (Regie: Mary Corinne Miller)
2017
- Théâtre du Baléti (Montreuil), »Les tribulations d’Arthur Show« von Thomas Lélu (Regie: Grégory Montel und Irina Solano)
2016-2017
- Théâtre National de Strasbourg, »Neige« von Orhan Pamuk (Inszenierung von Blandine Savetier).
Regieprojekte:
2021
- »Τα Γεμιστά (The Tomatoes of Thessaloniki)«, Kurzfilm. Eingeladen zum 36. Unabhängigen Filmfest Osnabrück.
- »movements for the everyday life 1-12«, Drittjahresinszenierung, long durational, 12 Performances in 12 Monate, Mai 2021-April 2022, in Kooperation mit der Oberwelt in Stuttgart und mit der ABK Stuttgart.
- »Odyssee«, Drittjahres-Inszenierung, in Kooperation mit der Hoschule Hannover und der HfBK Dresden. Akademie für Darstellende Kunst – Bühne
2020
- »Ich weiß auch nicht, ob ich bis zum Ende bleibe«, Durational Performance/Installation. Drittjahresinszenierung, Biopic, ADK.
- »Und am Ende stirbt Karl«, 24 Stunden Live-Stream.
2019
- »können wir bitte zusammenbleiben?«, Performative Schnitzeljagd, Wilhelmsburg (Ulm), Festival Pop Up Space – Stürmt die Burg.
Andere Projekte:
2021
- Schauspielerin (Rolle : Student 6) in der Uraufführung der Oper »Innocence« von Kaija Saariaho, Festival d’Art lyrique d’Aix-en-Provence. Dirigentin: Susanna Mälkki, Regisseur: Simon Stone.
2020
- Dramaturgie bei »iCh mÖhCte liEbEr NihCt«, Regie-Bachelorinszenierung, ADK, Regie: Rafael Ossami Saidy. Bühne: Susanne Brendel (ABK).
Marina Dumont© ADK | Steven M. Schultz- 2018 – 2022
Anaïs Durand-MauptitAbschluss 2021
Geboren: 1993 in Paris/Frankreich
Sprachen: Französisch, Deutsch und EnglischStipendien:
Stipendiatin des Deutschlandstipendiums 2019
Ausbildung und Studium:
ANAÏS D. MAUPTIT studierte Schauspiel in Cours Florent (Paris, 2011), wo sie Ihre Abschlussinszenierung selbst im Théâtre du Nord-Ouest inszenierte. Anschließend absolvierte sie ein deutsch-französisches Studium in Literatur- und Sprachwissenschaften an der Universität Bonn in Zusammenarbeit mit der Pariser Sorbonne IV. Von 2015 bis 2017 arbeitete sie am Stadttheater Bonn als feste Regieassistentin und inszenierte dort Der Kunde ist König Ubu sowie ihre Stückentwicklung Vin Rouge über die Attentate in Paris 2015.
Seit 2017 studiert sie Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden- Württemberg in der Klasse von Christina Rast. 2018 drehte sie mit Obdachlosen den Dokumentarfilm Der Mann, der schneller als sein Schatten fuhr. Der Film feiert Premiere im Herbst 2020 auf dem Lunatik Festival Leipzig. Im Rahmen des Studiums entstanden das biographische Projekt Vergiss mich endlich blöde Sau über die Zärtlichkeit der digitale Welt und die Inszenierung Penthesilea nach Heinrich von Kleist. Sie interessiert sich für Arbeiten, die Theater, Tanz und Musik zusammenfügen und arbeitet mehrsprachig. 2019 assistiert sie Schorsch Kamerun auf der Baustelle von Stuttgart 21 für Motor City Super Stuttgart in Kooperation mit der Oper und dem Schauspiel Stuttgart. Gemeinsam mit Rafael Ossami Saidy arbeitet sie für Juli 2020 an dem Projekt BETON.GEMÜTLICHKEIT im Rahmen des Festivals die Irritierte Stadt, ein Fest der Künste gefördert u.a. von Musik der Jahrhunderte und dem Theater Rampe in Stuttgart. Ihre Abschlussinszenierung ist für die Spielzeit 2020/2021 am Badischen Staatstheater Karlsruhe geplant.
Arbeiten im Rahmen des Studiums:
2019/2020
- »Der Zusammenstoß« – www.zusammenstoß.dada frei nach Motiven von Kurt Schwitters, eine digitale Inszenierung. Weitere Infos HIER
- »Penthesilea« nach Heinrich von Kleist, mit Schauspieler*innen und Amazonen des Alltags. Weitere Infos HIER
- »Vergiss mich endlich blöde Sau«, (une histoire d’amour digitale) in Zusammenarbeit mit Lucie Dor, nach einer autobiographischen Idee von Anaïs D. Mauptit aus Paris. Weitere Infos HIER
2018/2019
- Der Mann, der schneller als sein Schatten fuhr (Dokumentarfilm)
- Hamlet, a story of infinite Monkeys nach W. Shakespeare
- Ich habe King Kong gezähmt nach Die Widerspenstige Zähmung von W. Shakespeare und King Kong Theorie von Virginie Despente
2017/2018
- Die Schere aus Magazin des Glücks von Dea Loher
- Letzter Talkshow vor der Apokalypse nach Letzte Nachrichten an das All von Wolfram Lotz
- Oh Hedda, deutsch-französische Skizze um Hedda Gabler von Henrik Ibsen
- Elektra von Sophokles
Praktische Erfahrungen vor 2017:
Regie:
- Der Kunde ist König Ubu nach Alfred Jarry, Jugend Klub Theater Bonn (2016)
- Vin Rouge nach Texten von Camus, Joëlle Pommerat, u.a., Theater Bonn (2016)
- Clair-Obscur von Israël Horowitz, Théâtre du Nord-Ouest, Paris (2012)
Regieassistenzen:
am Theater Bonn (2015-2017)
- Jenseits von Eden nach John Steinbeck Regie: Alice Buddeberg
- Kabale und Liebe von Friedrich Schiller, Regie: Martin Nimz
- Werther nach J. W. Goethe, Regie: Mirja Biel
- Woyzeck nach Georg Büchner, Regie: Simon Solberg
- Das Schloss nach Franz Kafka Regie: Mirja Biel
- Massiver Kuss (UA) von Anja Hilling, Regie: Friederike Heller
- Der Spieler nach Dostojewski, Regie: Jacob Suske & Hajo Tuschy
- Kunst von Yasmina Reza, Regie: Jens Gross
- Zorn der Wälder (UA) von Alexander Eisenach, Regie: Marco Störman
- Abraumhalde von Elfriede Jelinek, Regie: Simone Blattner
am Theater Marabu (Bonn) (2017)
- Der Bär, der nicht da war. Regie: Klaus Overkamp, Musiktheater
- Klavierspielerin bei der Inszenierung Massiver Kuss von Anja Hilling, Regie: Friederike Heller.
Regiehospitanzen:
- Wunderland, Regie: Fabian Gerhardt, UdK Berlin (2014)
- Les Naufragés du Fol Espoir, Regie: Ariane Mnouchkine, Théâtre du Soleil (2011)
Anaïs Durand-Mauptit© ADK | Anna Maria ZeilhoferPeter EckertAbschluss 2013
Geboren am 01.04.1981 und Abitur 2000 in Offenbach am Main
Zivildienst als Kinderpfleger im Krankenhaus und Altenpfleger im Altenheim
Studium der Philosophie im Hauptfach, Psychoanalyse und Kulturanthropologie in den Nebenfächern ohne Abschluss.WAS DER GEIST BESTELLT MUSS DIE SEELE BEZAHLEN UND DER KÖRPER AUFESSEN
Seit 1999 Arbeiten als Kleindarsteller und Schauspieler, Regiehospitant und Regieassistent am Schauspielhaus Frankfurt, schauspielfrankfurt, Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Wiesbaden und dem Maxim Gorki Theater Berlin. Produktionen bei Alexander Brill, Peter Eschberg, Markus Baumhaus, Christian Hockenbrink, Wanda Golonka, Mouchtar-Samorai, Martin Laberenz, Jan Bosse und Christoph Schlingensief. Workshop mit Dave St. Pierre. Er wirkte bei zwei Uraufführungen von Tankred Dorst mit und spielte drei Spielzeiten den »Leonce« in »Leonce und Lena« von Georg Büchner bei Alexander Brill unter Elisabeth Schweger in Frankfurt am Main. Seine freie Gruppe und Band heißt »Wunschmaschinen«, inspiriert durch den »Anti-Ödipus« von Gilles Deleuze und Felix Guattari.
WIR WERDEN MEHRMALS IM LEBEN GEBOREN WENN WIR GELERNT HABEN ZU STERBEN
»WÄRMETOD« / Postdramatisches Theater
frei nach Texten von Nietzsche, Hölderlin, Kane, Palahniuk, Bataille, Foucault und Michael Ende.
Ort: Freies Theater »Landungsbrücken Frankfurt« mit den »Wunschmaschinen«.»DIE VERWANDLUNG« / Postdramatisches Musical
frei nach Texten und Musik von Kafka, Kane, Schubert, Calderón, Elvis Presley, Büchner,
Loriot, John Lennon, Star Wars und Michael Ende.
Ort: Freies Theater »Landungsbrücken Frankfurt« mit den »Wunschmaschinen«.»WOZZECK« / Theater
von Georg Büchner.
Ort: Eigener Spielort der »Wunschmaschinen«.»GELATINE« / Theater
von Peter Eckert
Ort: Eigener Spielort mit den »Wunschmaschinen«.»BLASEBALG« / Performance
mit Texten von Žižek, Müller, Rilke, Sloterdijk, Björk und Live-Musik von »The Oh Oh Ohs«.
Ort: Akademietheater Ludwigsburg.»FRÜHLING« / Sprechtheater
»Lenz« von Georg Büchner.
Ort: Akademietheater Ludwigsburg.»WARTEN AUF GODOT« / Theater
von Samuel Beckett.
Ort: theaterperipherie Frankfurt am Main.Vanessa EmdeAbschluss 2013
Geboren 1981 in Düsseldorf
2011
Text und Regie für das Ministück: »Eine Kleinstadt ist ein Kleinstadt ist eine Kleinstadt« im Rahmen des Regiestudiums an der ADK.
Text und Regie für »Ich. Ein biografisches Projekt« im Rahmen des Regiestudiums an der ADK
Studentische Tutorin für Schauspiel (Monologe und Szenen im Rahmen der Wahlrollenarbeit)2010
Text und Regie für »Geht ein Pfirsich ins Schwimmbad…« im Rahmen des Regiestudiums an der ADK
2009
Text und Regie für »Drag. Ein Kleidungsstück.« Premiere in der Köpi Berlin, weitere Vorstellungen u.a. im SchwuZ Berlin
2008 – 2009
Spielleitung bei »Regenr_Innen*.« (Queer-Feministisches Laientheater in Berlin)
2006 -2009
Verschiedene Drag-Performances (u.a. für Transgenialer CSD Berlin) Performance Workshops (u.a. während der Queer and Rebel Days Berlin) und Video-Performances (u.a. Identität ist Performance. Ein Blickkontakt für die Galerie Onyva in Maastricht)
Daniel FoersterAbschluss 2015
Daniel Foerster, 1986 geboren, hospitierte und assistierte am HAU Berlin, bei den Wiener Festwochen, am Theater Freiburg und am Maxim Gorki Theater Berlin. Seit 2005 realisierte er eigene Projekte als Autor und Regisseur bei den Jungen Akteuren vom Theater Bremen, am Deutschen Theater in Göttingen und im TiK Berlin. Von 2011 bis 2015 Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Für sein Stück »Tanzen! Tanzen!« bekam Daniel Foerster den NachwuchsPreis beim Heidelberger Stückemarkt 2014. Ab der Spielzeit 2015/2016 wird er im REGIEstudio am Schauspiel Frankfurt arbeiten.
Anna-Elisabeth FrickAbschluss 2017
geboren 1989 in Darmstadt, studiert Germanistik und Kunstgeschichte. Neben dem Studium hospitiert und assistiert sie am Hebbel Theater, dem Deutschen Theater Berlin und der Schaubühne bei Friederike Heller, Cordula Däuper, Volker Lösch und Studio Braun. Danach Regieassistenz am Stadttheater in Würzburg, wo sie »Das trojanische Kalb« von Heidi Fuchs inszeniert, das mit dem Leonhard Frank Preis ausgezeichnet wird. Seit 2013 studiert sie Regie an der Akademie für Darstellenden Kunst Baden-Württemberg. Während des Studiums zeigt sie Arbeiten am Theater RAMPE, am Schauspiel Stuttgart (»Jetzt.Tanz.« und »Sieben Schwestern«) sowie jüngst am Theater Trier und am Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg (»Der Steppenwolf« Romanadaption nach H. Hesse). Ihre Inszenierung »Die Unerhörte« ist Siegerstück des 13. Körber Studios für junge Regie am Thalia Theater in Hamburg.
Jannik GrafAbschluss 2022
Geboren: 1995 in Hamburg
Studium:
2018 – 2022
Regie Bachelorstudium, ADK Baden-Württemberg
2015-2017
Theater- und Kunstwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Arbeiten im Rahmen des Studiums an der ADK:
2021|22
- »Nathanael« nach Motiven aus »Der Sandmann« von E.T.A. Hoffmann, Bachelorinszenierung (Februar 2022) in Kooperation mit Staatstheater Stuttgart und Toneelacademie Maastricht | Buch & Regie
2020|21
- »Wonderland Ave.« von Sibylle Berg | Regie
- »ABSOLUT SCHÖN«, Stückentwicklung über das Leugnen, das Verdrängen und das Schweigen | Buch & Regie
- »unboxed«, biografisches Projekt | Konzept & Regie
2019|20
- »Loony & Lerry in Lerryland (working title)«, drei animierte Kurzfilme als Ergebnis einer Recherchearbeit zu Zeichentrickfilmen zwischen 1918 und 1939 | Produktion, Konzept & Regie
- »Nathanael – Erstes Kapitel«, Kurzfilm nach Figuren und Motiven von E.T.A. Hoffmann | Produktion, Buch & Regie
- »MŨCIĨ – Home«, Kurzfilm von Karanja Ng’endo | Produktion & Schnitt
2018|19
- »Hedda Gabler im Urlaub« nach Henrik Ibsen | Buch & Regie
- »Lange Schatten«, Kurzfilm | Buch & Regie
- »Zum Shäkespears Tag« von Johann W. von Goethe | Regie
Arbeiten vor 2018:
2018
- »Viel Lärm um nichts« von William Shakespeare | Regie, STADEUM, Stade, 2018.
2017
- »Das Bildnis des Dorian Gray« nach Oscar Wilde und Johann W. von Goethe | Buch & Regie, Halepaghen-Bühne, Buxtehude.
2016
- »Was ihr wollt« von William Shakespeare | Regie, Halepaghen-Bühne, Buxtehude.
2015
- »Nachts« | Buch & Regie, Kulturforum am Hafen, Buxtehude.
- »Dracula« nach Bram Stoker | Buch & Regie, Forum Süd, Buxtehude.
Jannik Graf© ADK | Anna Maria ZeilhoferAnne HabermehlAbschluss 2019
Geboren: 1981 in Heilbronn
Studium und Ausbildung:
- Studium: 2004-2008 Szenisches Schreiben an der UdK Berlin
Ihre Stücke wurden u. a. am Thalia Theater Hamburg, am Bayerischen Staatsschauspiel München und am Theater Chemnitz aufgeführt. 2008 war sie Teilnehmerin des Dramatiker-Workshops des Theatertreffens Berlin und Preisträgerin des Werkauftrages.
Ihr Stück Letztes Territorium war 2008 zu den Autorentheatertagen am Thalia Theater Hamburg eingeladen sowie 2009 zum Festival »Radikal jung« am Münchner Volkstheater.
In der Spielzeit 2008/2009 war sie Stipendiatin des Autorenlabors am Düsseldorfer Schauspielhaus und 2009 Teilnehmerin des Workshops bei Simon Stephens des Obrador d´estiu im Sala Beckett, Barcelona.
Die Uraufführungsinszenierung von Narbengelände in eigener Regie war zu den Autorentheatertagen 2011 am Deutschen Theater Berlin eingeladen.
In der Spielzeit 2013/2014 war Anne Habermehl Hausautorin am Schauspielhaus Wien sowie im Sommer 2014 Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart.
Anne Habermehl lebt in Berlin.© Jens LamprechtAmelie HafnerAbschluss 2020
Geboren:1986 in Ravensburg
Ausbildung
Ab 2011
Universität zu Köln, Deutsche Sprache und Literatur2007-2010
Bachelor of Arts, Universität Bayreuth, Theater und Medien und GermanistikRegiearbeiten
Arbeiten im Rahmen des Studiums
2020
»Der Ursprung der Liebe« nach Liv Strömquist, Bachelorarbeit (interne Präsentation, Corona bedingt)
2017
»Entscheide dich! mit Friedland von Wallenstein« nach Friedrich Schiller,
Kooperation der ADK mit dem Theater Augsburg
2016
»Partnerlook. Das hat was mit mir, wie ich dich sehe, zu tun.« Biografisches Projekt
»Guten Abendland«, Dokumentarfilm Filmakademie Ludwigsburg
2015
»Jemand hat mich betrogen und ich weiß nicht, wer es war« nach »Luft aus Stein« von Anne Habermehl,
Theater Rampe Stuttgart | Festival Contaminazioni in RomWeitere Regiearbeiten
2019
»Peter gegen den Wolf« nach Sergei Sergejewitsch Prokofjew und Justin Locke, Südwestdeutsche Philharmonie
2018
Kurios-Fantastisches aus «Du und ich und alle anderen Kinder» von Bart Moeyaert, Literaturhaus Zürich
2018
»1001 Nachmittag« von Rafik Schami, Literaturhaus Zürich
2017
Die Dumme Augustine« von Otfried Preußler, Südwestdeutsche Philharmonie
2016
»Frederick« von Leo Lionni, Südwestdeutsche PhilharmonieRegieassistenzen
LUNATIKS BERLIN (2019-2020). Freies Theaterkollektiv
BLÜHENDE RANDSCHAFTEN * STAHL, Stückentwicklung im Spannungsfeld von Politik und Deindustrialisierung. Eine Kooperation von LUNATIKS, Theater Brandenburg und Schlossplatztheater Köpenick – gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
Gaststätte Aktivist. Der letzte Kommunist. Vom Suchen und Finden politischer Ideen in der Kneipe ums Eck für den Neustart am Mars. Ebf. gefördert im FONDS DOPPELPASS der Kulturstiftung des Bundes
2017 bis 2019 | Junges Schauspielhaus Zürich
Freie Regieassistenz»Liebe Grüsse… oder Wohin das Leben fällt« Stückentwicklung, Regie: Theo Fransz
»Nachspielzeit« Stückentwicklung, Regie: Jan Sobrie
»MEET ME« von Liv Heløe, Regie: Enrico Beeler
»Die Räuber« von Friedrich Schiller, Regie: Daniel Kuschewski
»piccolo concerto grosso« eine kollektive und partizipative Musikwerkstatt
»Der Josa mit der Zauberfiedel« nach Janosch, Regie: Enrico Beeler / Musik Simon Ho
»Casa 18« mit Texten von Jürg Schubiger, Regie: Enrico Beeler
»King A« – nach einer Idee von Inèz Derksen, Regie: Theo Fransz
»Apropos… ›Urknall‹« Stückentwicklung, Regie: Daniel Kuschewski
»Das Auge«, Installation für das Saisoneröffnungsfest, Leitung: Cornelia Koch
»Apropos … ›Du bist schuld!‹« Stückentwicklung, Regie: Enrico Beeler
»Fratelli« nach Carmelo Samonà, Regie: Antonio Viganò
»Shut up« von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie: Enrico Beeler2011-2013 | Analogtheater Köln
»BEING PHILOTAS – WOFÜR ES SICH ZU STERBEN LOHNT« (UA), Regie: Sandra Röseler und Daniel Schüssler in Kooperation mit dem Düsseldorfer Klangkollektiv weltAusstellung
»HAMLET IST TOT.KEINE SCHWERKRAFT« von Ewald Palmetshofer, Regie: Daniel Schüssler in Koproduktion mit der STUDIOBÜHNEKÖLN© Jens LamprechtSven HartlepAbschluss 2015
Geboren 1981 in Leipzig
- Kurator + Produktionsleiter für die Internationalen Maifestspiele am Hessischen Staatstheater Wiesbaden
- künstlerische Mitarbeit + Produktionsleitung Biennale am Hessischen Staatstheater Wiesbaden
- freiberuflicher Regisseur + Konzeptentwickler für digitale und dokumentarische Theaterprojekte
- Diplomschauspieler
Glen HawkinsAbschluss 2024
Geboren
1999 in Salzburg / Österreich
(britisch-österreichische Staatsbürgerschaft)Pronomen
they/them/name
Studium
2020 – 2024
- Bachelor-Studiengang Regie an der Akademie der Darstellenden Künste Baden-Württemberg
2019/20
- Theater-, Film- & Medienwissenschaften (Universität Wien)
Link zum Portfolio von Glen Hawkins
Projekte
2023
- Regie, Performance & Text
»Ich dachte ich bin frei, aber eigentlich war ich doch nur leer« – eine performative Baustellenbegehung, Freie Szene Stuttgart/ Theater im öffentlichen Raum.
Zeitungsbericht zu diesem Projekt | Onlinebericht zu diesem Projekt - Performance, Text & Produktion
»Queer Bitch Party Vol. 3: A final happily ever after?!?!«, Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg & White Noise Stuttgart. - Regie
»AMPHITRYON« – Ein Fiebertraum nach Heinrich von Kleist, Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. - Regie
»Bin ich ein überflüssiger Mensch?« – Eine Werkstattinszenierung nach dem Roman von Mela Hartwig, Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und
Einladung zum Körber Studio für junge Regie 2023, Hamburg.
2022
- Performance, Text & Produktion
»Queer Bitch Party Vol. 2: Das (vor)letzte Gericht«, Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg - Performance, Text & Produktion
»Queer Bitch Party Vol. 1: Q. Surroundings«, Otjomuise Live Arts Festival 2022 in Windhoek / Namibia und Einladung zum UWE-Festival, München.
2017
- Schauspiel
»Kasimir« in Horvaths Kasimir & Karoline, Regie: 600 Highwaymen, Salzburger Festspiele, Nominierung für den Nestroy-Preis 2017.
Regieassistenz
- »The Great Gatsby«, F. Scott Fitzgerald, Regie: Irmgard Lübke, Schauspielhaus Salzburg.
Regiehospitanz
- »Schwarzwasser«, Elfriede Jelinek (UA), Regie: Robert Borgmann, Akademietheater Wien
- »Die Edda«, Thorleifur Örn Arnarsson & Mikael Torfason, Regie: Thorleifur Örn Arnarsson, Burgtheater Wien
- »Die Welle«, Morton Rhue, Regie: Sarah Henker, Salzburger Landestheater (Jugendclub)
- »Jedermann«, Hugo von Hofmannsthal, Regie: Michael Sturminger, Salzburger Festspiele
Weiteres
2022
- Austauschstipendium im Rahmen der Namibia-Initiative des Landes Baden-Württemberg am COTA College in Windhoek/Namibia.
© Angelina ChindemiKlemens HegenAbschluss 2019
Geboren: 1989 in Berlin
Fähigkeiten und Kenntnisse
Studium:
- 2011-2016 Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Philosophie, Kultur- und Theaterwissenschaft an der Uni Leipzig, (BA-Abschluss Sozialwissenschaften und Philosophie)
Eigene Regieprojekte:
2015
- ANN∆, eine Produktion von Klemens Hegen in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT
Prolog zur Nacht eine Produktion von Klemens Hegen in Zusammenarbeit mit ostxxx Leipzig
2012
- KONTAKT WOLFRAM, eine Produktion von Klemens Hegen in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT
Assistenz und Hospitanz:
2016
- Regieassistent der Szenischen Lesungen von A Concise History of Future China und Szenen für einen Spielfilm, Regie: Philipp Preuss, Haus der Berliner Festspiele
2015
- Regieassistent bei Die Leere des Himmels, Regie: Moritz Riesewieck, Ballhaus Ost Berlin
2013
- Regiehospitant bei Zement, Regie: Dimiter Gotscheff, Residenztheater München
2011
- Was nagen diese Ratten aus ? / 2011 hab es noch keinen Sonnenschein, Regie: Stathis Grafanakis, Volksbühne Berlin
2010
- Eins zu Eins eine Produktion von 400asa nord und P14, Regie: Samuel Schwarz, Volksbühne Berlin
© Jens LamprechtSören HornungAbschluss 2016
Sören Hornung, geboren 1989 in Berlin, absolviert 2016 sein Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (ADK). 2010 inszeniert er erstmals am Schlossplatztheater Berlin-Köpenick. 2012 gründet er mit Paula Thielecke das KOLLEKTIV EINS. 2014 ist er an der ADK Mitbegründer und Festivalkoordinator des »ManieFest«. Seine Inszenierung von Ibsens »Ein Volksfeind« wird zum Körber Studio Junge Regie 2015 eingeladen. Als Koproduktion mit dem Theater Rampe inszeniert er im selben Jahr »Einige Nachrichten an das All« von Wolfram Lotz. Seit seiner Bachelorinszenierung »Republik der Gespenster« forscht er in seinen Arbeiten nach dem ›deutschen Körper‹. Sein freies Projekt »Hundert Jahre Hörigkeit. Eine Stückentwicklung frei nach Heinrich Manns Der Untertan« zeigt das Schauspiel Stuttgart im Nord im März 2016. (Premiere 18.03.2016).
Julia Renelde JostAbschluss 2012
Geboren: 1982
»Alles nur der Liebe wegen« R: Andreas Kriegenburg; Kammerspiele München
2011
- »dein. mein. error.«
2010
- »Uterus II«
- »Prometheus«
2009
- »Uterus«
2008
- »Da Capo«
2012
- »Von toten Vögeln (AT)« (Bühne), Regie: Vedi Emde
2011
- »A Failed Entertaiment« (Co-Regie), Regie: Luk Perceval
Sonstiges Bühnenbild| Bildhauerei| Installation (ab 2011 Studium der Bildhauerei an der Akademie für Bildende Kunst Wien bei Monica Bonvicini)
Benjamin JunghansAbschluss 2020
Benjamin Junghans (*1993) studierte nach einem Bachelor in Deutscher Literatur und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin von 2016-2020 Regie an der ADK. Im Rahmen seines Studiums entstanden sowohl Arbeiten für die Bühne, als auch für Film und Funk. Mit dem Solostück »Verlust« war er 2019 beim Körber Studio Junge Regie am Thalia Theater Hamburg vertreten. Sein Kurzfilm »Keimzelle« lief 2019 unter anderem auf dem Filmfest Dresden und bekam beim Bundesfestival junger Film den Preis für die besondere Bildgestaltung. Mit dem Hörspiel »Schutzkontakt« war er 2020 in der Shortlist des International Wettbewerbs des Leipziger Hörspielsommers.
Seit 2020 ist Benjamin Junghans freischaffender Regisseur und Komponist. Er lebt in Leipzig.
Praktika / Hospitanzen
2011-12
FSJ Kultur am Deutschen Nationaltheater Weimar; Hospitanzen bei Sabine auf der Heyde (Merlin oder das wüste Land), Jakob Fedler (Tschick) und Konstanze Lauterbach (die Troerinnen)2012-13
Studentische Hilfskraft bei verschiedenen Veranstaltungen des International Institute of Political Murder in Weimar und Berlin (u.a. Power and Dissent / die Moskauer Prozesse)2017
>Redaktionspraktikum beim Deutschlandfunk im Funkhaus Köln bei Feature und Zeitfunk
>seit 2017 freiberuflich verschiedene Beiträge für den DeutschlandfunkKünstlerische Arbeiten
2012
Was willst du hören, Hörspiel (2 Minuten), Radio Lotte Weimar (Buch und Regie)2015
Answer Archive, Raum- und Klanginstallation, Afro Banana Republic Kornos Zypern (Installation und Performance)2016
Posituren oder I want to play the Ungeheuer, dreisprachiges Filmprojekt (115 Minuten), Eigenproduktion (Buch, Regie, Musik)2017
Bügeln, Hörspiel (9 Minuten), Leipziger Hörspielsommer (Buch und Regie)2018
Keimzelle, Kurzfilm (30 Minuten), Filmakademie Baden-Württemberg (Buch, Regie, Musik)Festivalteilnahmen 2019
Kurzsüchtig Leipzig, Filmfest Dresden, Sehsüchte Potsdam, Bundesfestival junger Film St. Ingbert, OpenEyes Marburg;
ausgezeichnet mit dem Preis für die besondere Bildgestaltung beim Bundesfestival junger Film St. IngbertVerlust, Solo-Performance (50 Minuten), Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (Text, Musik, Regie und Performance)
Festivalteilnahmen 2019: Körber Studio Junge Regie am Thalia in der Gaußstraße in Hamburg2019
Salon im Turm, Stückentwicklung (45 Minuten), Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (Regie und Musik)
Operation Hamlet, Stückentwicklung nach Shakespeare (50 Minuten), Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (Regie)
Schutzkontakt, Hörspiel (15 Minuten), SWR und Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (Buch, Regie, Musik)2020
Am Wulst der Zeit (von TIll Wiebel), Audiowalk, 25 Minuten, auftakt – Festival für szenische Künste (gemeinsam mit Andrea Garcia-Vasquez, Frederik Schreiber und Anne-Cathrine Münnich)
Radio Betón, 24h Radiostream für das durational beton.gemütlichkeit von Rafael Ossami-Saidy und Anaïs Durand-Mauptit im Rahmen des Festivals Die Irritierte Stadt, Stuttgart
Lebensgrundlagen, Makro-Kurzfilm, 15 Minuten, Kollision der Künste, BischofswerdaBenjamin Junghans, Regie© Niklas Vogt | ADKJan KoslowskiAbschluss 2013
Geboren: 1987
Regiehospitanzen
2009
- »Du hast mir die Pfanne versaut, du Spiegelei des Terrors!« (Regie: René Pollesch)
- »Ein Chor irrt sich gewaltig« (Regie: René Pollesch)
Mitwirkung in Inszenierungen
2009
- »Du hast mir die Pfanne versaut, du Spiegelei des Terrors!« (R. Pollesch)
2007
- »Der Selbstmörder« ( D. Gotscheff)
- »Nebel« ( A. Wandtke)
- »Nichts Süßes und kein Grün« (P. Schlewinski)
Eigene Projekte
2011
- »100 Tage nach der Kindheit! Ich bin glücklich, Rainer will mich ins Kino einladen!«
- »Argo Berlin!«
- »Die Rat« ( P14 Volksbühne Berlin)
2010
- »Beschissene Umarmungen« ( P14 Volksbühne Berlin)
- »Urbanisma! Urbanisme! Urbanismu!«
- »Pension Schöller. L´explosion de la coeur. Die Schlacht oder: Das Geheimnis der Reinszenierung« ( P14 Volksbühne Berlin)
2009
- Paulina sulla spiaggia ( P14 Volksbühne Berlin)
2008
- Tëfla La Têfe La Fête La Boum ( P14 Volksbühne Berlin)
- Die Orestie – Der Foltergarten der Sinnlichkeit /“Darling, ich muss dich leider umbringen, denn du hast unsere Tochter geopfert“ ( P14 Volksbühne Berlin)
- P14 – Late – Night: Best of Orestie und andere Theaterjugendirrtümer ( P14 Volksbühne Berlin),
- Striptease ( P14 Volksbühne Berlin)
Anton KrauseAbschluss 2012
Geboren 1986
Februar 1986: 74 Tage vor Tschernobyl und 24 Tage nach dem Challanger Unglück erblicke ich im naturtrüben Magdeburg das Licht der Welt. Schnell war klar, wer hoch hinaus will, kann tief fallen. Meinen ersten großen Traum erfülle ich mir mit 18 Jahren – mein eigenes Theaterfesival – »Improv(is)e your life«. Nach einem großem Hoch mit Bühnenkampf, Objekt- und Puppentheater, Jugendclubinszenierungen, ein Jahr Regieassistenz, Improtheater, Generationentheater und Comictheater kam der tiefe Fall. Ganz tief, aus dem nördlichsten Teil Mitteldeutschlands an den Bodensee, trotz meines Mathestudiums läßt mich dort das Theater nicht los. Ich bewerbe mich auf Regie. Aus Spaß wird ernst – hier in Lubu-City. Play that fight and fight that play
2006
- »Ein Sommernachtstraum« R: Gabriele Wiesmüller, »Mütter« R: Markus Tietze,
- »Du bist meine Mutter« R: Markus Eberl, »Oh, what a lovely afternoon…« Regie: Julius Jensen
2005
- »Viktor/Viktoria« Regie: Gabriele Wiesmüller, »Fünf vor Null/Export» R: Esther Hattenbach
2011
- MEDEA a lovely wedding or the tragedy of IASON
2010
- Die Zwillinge oder auch Schillers Rest, MRS. Scatterbrain und Ganesh
2009
- EHRSUCHT
2008
- Eine Folge »Am Schmerzenmösle« Theatersaal , Die Zauberflöte der erste Akt in 15 min., Migraliteration(Lesung)
2006
- 10-nulleins
2005
- Holmes vs Christie(Lesung), Romeo und Julia
2004
- Das Helmholtzprojekt
2011
- »A Failed Entertaiment« (Co-Regie), Regie: Luk Perceval
- Argo Berlin (Bühnenkampf), Ein Sommernachtstraum (Bühnenkampf),
- Nachtgeschichten (Bühnenkampf)
2010
- Charly’s Tante (Co-Regie), Regie: Kai Festersen
2009
- Kasimir und Karoline (Schauspiel)
2008
- Roberto Zucco (Bühne)
2007
- Das Fest (Schauspiel)
2005
- Top Dogs (Bühnenkampf und Schauspiel), Wie es euch gefällt (Statist)
2004
- Rückkehr auf die Koralleninsel (Schauspiel), Beschädigte Seelen (Schauspiel), Eisbein und Sauerkraut (Bühnenkampf)
2003
- Kampf der Generationen (Schauspiel)
2002
- Wie der Wind hier weht (Schauspiel)
2001
- Novembertau (Schauspiel)
2000
- Ein Sommernachtstraum (Schauspiel)
1999
- Das Gespenst von Canterville (Schauspiel)
1998
- Crash in der 8/2 (Schauspiel)
1997
- Der arme Ritter (Schauspiel)
1996
- Michel des Auszog das Fürchten zu lernen (Schauspiel)
Sonstiges Bühnenkampf | Kampfsport | Origami| Improvisationstheater
Sebastian LangAbschluss 2012
Geboren: 1985 in Schweinfurt
2005-2006
- Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur (FSJK) als Wehrdienstersatz am Stadttheater Pforzheim
2006-2008
- Studium Szenische Künste und Kreatives Schreiben an der Universität Hildesheim;
- Mitbegründer der freien Theatergruppe »Theater Schießbühne«, spielte in »Messer in Hennen« von David Harrower
2011
- Bachelor-Stück »Could These Sensations Make Me Feel The Pleasures of a Normal Man«, Tanztheater, Mentor: Ted Stoffer
- Co-Regie »A Failed Entertainment« nach »Infinite Jest« von David Foster Wallace, Regie: Luk Perceval
2010
- CLAVIGO, FOTZ frei nach J.W. v. Goethe
- VERENDEN ZUR UNZEIT, Tanztheater frei nach der Paktszene aus Faust
- REST AREA, achtstündige szenische Freiluftinstallation bei dem S.O.S. Stage on Screen-Festival Ludwigsburg mit Tanzenden, Autos, Nebel und einer Stuntkuh. Nach Texten von Paul Virilio and Filippo Tommaso Marinetti, Musik John Gürtler Filmkomponist, Raumkonzept Sarah Haas.
- SHOOTING fünfteilige Videoinstallation
- PROKRASTINATOR, kurzes Tanzstück, Mentor: Ted Stoffer
- Workshop-Teilnahme International Summer Lab Mousonturm Frankfurt bei Alva Noe und Dave St. Pierre
2009
- MEA RES AGITUR. Schweigeoper in drei Akten.
Amanda Lasker-BerlinAbschluss 2021
Geboren: 1994 in Essen
Studium
2014-2017
Medienkunst und Freie Kunst, an der Bauhaus-Universität Weimar bei Christine Hill und Simon Wachsmuth
Nominierung für den Bundespreis der Kunststudierenden2017-2021
Regie an der ADKRegiearbeiten an der ADK
- 2020
»Wilhelm Tell« nach Friedrich Schiller,
im Rahmen von »Zwischen Idealismus und Terror. Eine Landkarte klassischer deutscher Theatertexte«. Mehr Infos… - 2019
Biografisches Projekt »Wuchern« kooperiert mit Ella Estrella Tischa Raetzer, Sophia Bock. Mehr - 2018
»Macbeth«, Themenmodul Shakespeare, mit Natascha Kuch, Lotte Lindenborn, Anna Maria Zeilhofer - »Hamlet« mit Dominik Tippelt, Till Krüger, Sarah Kreiss, Renate Regel
Film
- »wir sprechen« mit Felicia Hamza
Autorin
- Elijas Lied, Roman, Frankfurter Verlagsanstalt, März 2020.
- AMAZONEN VERRECKEN, Theatertext
3. Preis des Osnabrücker Dramatiker*innen Wettbewerbs - Die Wahrheitsschwestern, Opernlibretto
vertont von Giordano Bruno do Nascimento - Gelbe Wüste/Rosa Raum
ausgezeichnet mit dem THOP-Nachwuchsdramatiker*innenpreis
Hospitanzen
- 2017 Theaterhaus Jena
Produktion »Mr. Dynamit« (Regie: Georg Carstens) - 2016 Theaterhaus Jena
Produktion »Mein süßes Unbehagen« (Regie: Hannes Weiler) - 2015 Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen
Produktion »A midsummernight’s dream« (Regie: Michael Schulz) - 2014 Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen
Produktion »Männer« (Regie: Thomas Weber-Schallauer)
Amanda Lasker-Berlin © Michael Matthey- 2020
Julian Mahid CarlyAbschluss 2021
Geboren: 1997 in Kassel
Studium
2015-2017
- B.A. Deutsche Philologie und Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen
- Seit 2015
Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
Arbeiten- Drama // VERBINDUNGSFEHLER (Autor)
Ausgezeichnet mit dem ersten Preis beim Osnabrücker Dramatiker*innenwettbewerb 2019 (Uraufführung 2020 am Theater Osnabrück) - Drama // Kein Wolf, kein Schafspelz (Autor)
Ausgezeichnet und uraufgeführt im Rahmen des Festivals What A Mess / It´s Cum Ex im Studio Naxos Frankfurt (Hörspielfassung durch den Hessischen Rundfunk, Februar 2020. Reinhören hier) - Dokumentarfilm // WEISSABGLEICH (Regie, Protagonist)
Premiere 2019 bei den Internationalen Hofer Filmtagen, diverse weitere Festival-Screenings in 2020
Film des Jahres, Hauptpreis im deutschlandweiten Wettbewerb JUNGER FILM | Rostocker FiSH – Filmfestival
Szenische Projekte an der ADK- 2019 | Themenmodul »Shakespeare« (Regie)
Ende gut alles gut (nach William Shakespeare) mit: Stella Hanheide, Jannik Süselbeck, Anja Wilutzki und Kimberly Krall
Richard³ (nach William Shakespeare) mit: Shyvonne Ahmmad, Solveig Eger und Felician Hohnloser - 2019 | Biographisches Projekt
JULI MONSUN live - 2020 | Themenmodul »Zwischen Idealismus und Terror. Eine Landkarte klassischer deutscher Theatertexte«
»räuber • bachelor • paradise« von Julian Mahid Carly nach Friedrich Schiller (Premiere Februar 2020. Eingeladen zum Körber Studio Junge Regie 2020)
Sonstiges- Studio Lev Kassel // (Performer, Regieassistent, Organisation, Konzeption) Progressive Musicals und kollektives Schreiben mit jungen Erwachsenen seit 2014
Julian Mahid Carly © Anna ZeilhoferLukas MaserAbschluss 2018
Geboren: 1992 in Simmern/Hunsrück
Regiehospitanzen:
2014:
DÜSSELDORFER SCHAUSPIELHAUS
Regiehospitanz der Produktion IPHIGENIE AUF TAURIS (Regie: Mona Kraushaar)Eigene Regiearbeiten:
2013/2014:
Schauspiel: »Lola et Davíd«2012:
Projekt: »Jonestown – War Jesus Sozialist?«
Stückentwicklung zum kollektiven Suizid der Anhänger des People Temple 1978. Präsentation u.a. im Rahmen der Jugendtheatertage des Landestheaters Neuss.© Jens LamprechtFrederik MüllerAbschluss 2015
Frederik Müller, 1988 in Bad Driburg geboren, begann das Regiestudium 2010 an der Akademie für Darstellende Kunst Ludwigsburg. Eigene Inszenierungen waren u.a. »Krieg den Hütten« (nach Georg Büchner) 2012, (eingeladen 2013 zum Osterfestival am Maxim Gorki Theater Berlin, »FucKing Richard III« (nach William Shakespeare) 2013 beim Körber Studio Junge Regie am Hamburger Thalia Theater, »BioPigs« 2013, eine autobiografische Stückentwicklung mit Banafshe Hourmazdi und Tuba Alacali sowie die Gemeinschaftsproduktion »Der Krieg schläft unterm Apfelbaum« (Paula Thielecke/Stefan Hornbach) mit Ted Stoffer, Verena Nagel und Amélie Tambour 2014. Von September 2013 bis Mai 2014 besuchte er zudem die Ausbildung »Politisk scenkonst« am Theater Tribunalen in Stockholm. Regiestudenten an der Akademie für Darstellende Kunst haben die Möglichkeit auch im Bereich Film die Abschlussarbeit zu leisten.
Jan Moritz MüllerAbschluss 2024
Pronomen: er | ihm
Geboren: 1995 in Wiesbaden
Zum Portfolio hier
Studium
2015-2019
- Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig, Abschluss: Bachelor of Arts
Bachelorarbeit:»Erzählen in Bruchstücken – Brechts Theorie des Materialwertes in Bezug auf Textfragmente von Franz Kafka«
- 2020-2024
Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg
Arbeiten
2023
- »Mein Kopf ist ein leerer Tanzsaal« nach »Leonce und Lena« von Georg Büchner (Premiere: 25.05.2023)
- »Die Welt von Gestern« Ein musikalisches Erinnerungsarchiv nach Texten von Stefan Zweig, (Premiere: 16.02.2023)
2022
- »Was ist eigentlich so interessant daran Jan Müller zu sein?« Autobiografische Performance/Biopic (Premiere: 24.11.2022)
- »Die Abwesenden« Stücktext, nominiert zum Osnabrücker Dramatiker:innenpreis 2023, ausgezeichnet mit dem Springenschmiedpreis des KOSMOS-Theater Bregenz 2023, Szenische Lesung am Theater Osnabrück am 22.04.2023
- »Mach’s gut« Kurzdokumentarfilm, Filmakademie Baden-Württemberg, eingeladen zum Filmfest Weiterstadt 2023
2019
- »Fragmente aus Heften und losen Blättern« nach Texten von Franz Kafka, Cammerspiele Leipzig
Regie-/Dramaturgiehospitanzen
- »Eine Odyssee« nach Homer, Regie: Thorleifur Örn Arnarsson, Volksbühne Berlin, September 2019
- »Aida« von Guiseppe Verdi, Regie: Michael von zur Mühlen, Oper Halle, Januar 2018
- »Angst Essen Seele Auf« von Rainer Werner Fassbinder, Regie: Nuran David Calis, Schauspiel Leipzig, Mai 2018
- »Kollaps« (UA) von Philipp Löhle, Regie: Jan Philipp Gloger, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, April 2015
Jan Moritz Müller© Niklas Vogt- Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig, Abschluss: Bachelor of Arts
Verena NagelAbschluss 2014
Geboren: 1985 in Amberg
2004-2010
Studium der Theater- und Medienwissenschaft und der Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Abschluss: Magister Artium2010
- »Wahlverwandschaften« an den Kammerspielen Paderborn, Regie: Tanja Weidner
- »Ein Schaf fürs Leben« an den Kammerspielen Paderborn, Regie: Katarina Kokstein
2009
- »Ein Chor irrt sich gewaltig« Uraufführung an der Volksbühne Berlin, Regie: René Pollesch
2008
- »Tannöd« Erstaufführung am Stadttheater Fürth, Regie: Maya Fanke
- »Lohengrin« an der Staatsoper Nürnberg, Regie: Michael Simon
2009
- Regie und Dramaturgie bei der Produktion »Kleinkarierter Dreiteiler« im Experimentiertheater Erlangen
2008
- Regie und Dramaturgie bei der Produktion »Die Suppe des Tages« im Experimentiertheater Erlangen
- Regie und Dramaturgie beim Aufbaukurs Darstellung »Faust« am Experimentiertheater Erlangen
- Performerin in der Gruppe »Performance Quadrate« auf dem ARENA Festival
2005
- Darstellung der Alma in »Persona«, Regie: Till Pawlowsky
- Darstellung der Marla Singer in »Fight Club«, Regie: Frank de Buhr
- Darstellerin in der szenischen Uraufführung der Operntriologie »Monolog – es kamen schwarze Vögel – Vampirabile« von Adriana Hölszky im Experimentiertheater Erlangen, Regie: Christiane Fritz
Nandi NastasjaAbschluss 2023
Link zum Portfolio von Nandi Nastasja
Vita
Geboren 1997 in Mönchengladbach, Deutschland. Studiert Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (BA 2023).
2021 erhielt sie das Stipendium für die Namibia Initiative des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur Baden-Württemberg und realisierte in diesem Rahmen mit ihrem Team den Kurzfilm „Stray Flower“, welcher seine Uraufführung auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis feierte.
Filmografie
2023
- »Stray Flower« Kurzfilm über den Völkermord an den Herero durch die deutsche
Kolonialmacht in Südwestafrika | Regie, Buch & Produktion
2022
- »VANJA« Kurzfilm über die Ambivalenz zwischen Grausamkeit und
Verletzlichkeit | Regie & Buch
2021
- »ManGoTheirOwnWay« Kurzfilm über die Incel-Community | Regie, Buch & Produktion
- »Hundejahre« Filminstallation als Biopic | Regie, Buch & Produktion
2020
- »(A)nastasia« filmische Collage über Anastasia Romanov | Konzept & Regie
- »Hunger« Kunstfilm nach Antonin Artraud’s »Theater der Grausamkeit« | Produktion, Buch & Regie
Theater
2022
- »Macbeth« Theaterstück über die Macht der Informationen | Regie & Konzept
- »Frankenstein« Theaterstück über die Grausamkeit der Menschen | Regie & Konzept
2021
- »Bash75« Montage aus Neil La Butes »Bash« und Elliot Rodgers »My Twistes World« | Buch & Regie
- »Schutt« Inszenierung nach Dennis Kelly | Regie
2020
- »Schein« inspiriert durch das Stück »Die Familie Schroffenstein« von Heinrich von Kleist
- »Die Puppe« Inszenierung basierend auf dem Stück »Triumph der Empfindsamkeit« von Johann W. von Goethe | Regie & Buch
Andere Projekte
- »Kirschbaum« Kurzgeschichte, welche im Kurzgeschichtenband »Sommer« der Filmakademie veröffentlicht wurde, 2021
© mehr.isos.nich- »Stray Flower« Kurzfilm über den Völkermord an den Herero durch die deutsche
Rafael Ossami SaidyAbschluss 2020
Geboren: 1990 in Berlin-Neukölln
Studium:
2010-2014
- Philosophie und Geschichte (B.A) an der Freien Universität Berlin
2015
- Masterstudium Philosophie an der Freien Universität Berlin
Hospitanzen/Assistenzen:
2016
- Berliner Ensemble „Die Stühle“ R: Sebastian Sommer
2019
- Regieassistenz „MOTOR CITY SUPER STUTTGART“ R: Schorsch Kamerun
- Hospitanz Oper Stuttgart „Le Nozze di Figaro“ R: Christiane Pohle
Projekte an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (Auswahl):
2020
- Freies Projekt »Lockdown.Gemütlichkeit« auf dem Marktplatz Ludwigsburg: eine sechstägige nicht-öffentliche Installation auf einem öffentlichen Platz, für die gilt: Bitte besuchen Sie uns nicht! (15. – 20. April 2020)
- Regie-Bachelorarbeit »Geschichten aus der Wall Street« nach Herman Melville (in Planung)
2019
- „Romeo und Julia“, Drittjahresinszenierung
- „Wie der Cowboy aus Arizona zu seiner Ehre kam“ von und mit Simon Kluth
- „Dekoder“, Hörspiel, Text und Regie in Kooperation mit dem SWR
2018
- „Bitte einzeln betreten“ Installation/Performance
- »Thyestes« Tanztheater/Choreographie
- »Hedda Gabler« eingeladen zum FURORE-Festival 2018
- »Etwas in einer Drogerie« Performance im öffentlichen Raum in Kooperation mit MÜLLER in Ludwigsburg
2017
- »Das kunstseidene Mädchen« mit Studierenden der Theaterakademie Mannheim
Projekte an der Filmakademie Baden-Württemberg:
2018
- »Ein Volksfeind« Kurzfilm nach Hendrik Ibsen (eingeladen zum Bilbao International Zinema School Fest 2019)
2017
- »Friendship with Death« Konzept und Prototyp für ein Hörspiel/interaktive Sound-Installation mit Merlin Deppeler (Studiengang Interaktive Medien)
Stipendien/Auszeichnungen:
- „Die Hausherren“, Stücktext, 1. Platz beim Bochumer Preis für neue Dramatik
- Stipendiat Akademie Musiktheater Heute der Deutschen Bank Stiftung
Rafael Ossami Saidy© Steven M. Schultz | ADKPhiline PastenaciAbschluss 2016
Philine Pastenaci,
(geboren 1990 in Berlin) ist Regisseurin, Performerin und Autorin. Sie studierte 2012-2016 Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, unter anderem bei Christof Nel, Sandra Strunz, Peter Michalzik, Carolin Hochleichter, Oliver Bukowski und Katharina Oberlik. Gemeinsam mit der Dramaturgin Lena Fritschle leitet sie seit 2016 das Projekt „Polychrom. Kreativ für Akzeptanz und Vielfalt“ der Initiativgruppe Homosexualität Stuttgart, mit dem sie bereits mit unterschiedlichsten Institutionen und Vereinen kooperierte, beispielsweise: IG CSD, Interakt Initiative e.V., Landtag Baden-Württemberg, Stadtjugendring Stuttgart, Stadt Stuttgart, Türkische Gemeinde Baden-Württemberg, und dem Weissenburg e.V. – Zentrum LSBTTIQ.Seit 2018 war sie regelmäßig Teil der Künstlerischen Leitung bei Kulturaustauschen und Performances des Kollektiv Wheels Berlin in Jekaterinburg (RU), Kharkiv (UKR) und Oberhausen. Seit 2015 ist sie Vorstandsmitglied der Initiativgruppe Homosexualität Stuttgart e.V. und seit 2020 stellvertretende Vorsitzende. Ebenfalls seit 2020 arbeitet sie mit im Geschäftsführenden Vorstand des Weissenburg e.V.
http://polychrom.net
http://ihs-ev.de
Aktuelle Arbeiten:
https://theaterrampe.de/stuecke/tag-y/
https://m.youtube.com/playlist?list=PLJC7TpgBwyjy8o7klI86vITxIQOHKVMNCMaximilian PellertAbschluss 2020
Geboren: 1995 in ErfurtStudium / Praktika:
- Studium der Theaterwissenschaft: Universität Leipzig (2015 – 2016)
- Festival-Assistenz beim Kinder- und Jugendtheater Festival Wildwechsel in Weimar, 2015
- FSJkultur: Deutsches Nationaltheater Weimar (DNT),
Abt. Theaterpädagogik (2014 – 2015)
Regiearbeiten (Auswahl):
- „Heinrich IV“ von William Shakespeare, Schauspiel im Rahmen des Studiums an der ADK, Ludwigsburg 2019
- „Mongos“ von Sergej Gößner, mobile Produktion am Jungen Staatstheater Karlsruhe, 2019 (eingeladen zum Festival Neues Stück 2019 „Semaine de la dramaturgie allemande“, Nancy, Frankreich)
- „Thérèse Raquin“ nach Émile Zola, Romanadaption im Rahmen des Studiums an der ADK, Ludwigsburg 2019 (eingeladen zum Festival für darstellende Künste „Szene zeigen“ , Laucha 2019)
- „Der Tag an dem ich beschloss in den Krieg zu ziehen“, Autobiografische Performance im Rahmen des Studiums an der ADK, Ludwigsburg 2018, (eingeladen zum Festival International des Écoles Supérieures d’Art Dramatique „FIESAD 2019“ in Rabat/Marokko
- „Onkel Wanja“ nach Anton Tschechow, Theateradaption im Rahmen des Studiums an der ADK, Ludwigsburg 2018
- „Oedipus Kinder“ nach Sophokles, Experimenteller Spielfilm im Rahmen des Studiums an der Filmakademie Ludwigsburg, 2018
- „Tanzwut“, Tanzprojekt über den Veitstanz im Rahmen des Studiums an der ADK, Ludwigsburg 2017
- „Kaltes Herz / Der Ring“ nach Wilhelm Hauff und Richard Wagner, Mehrgenerationen-Theater am Clubtheater Weimar in Kooperation mit der Musikhochschule Franz-Liszt, Weimar 2016 (Gastspiel am Deutschen Nationaltheater Weimar 2017)
- „Der Kick“ von Andres Veiel, mit dem Studentenclub am Deutschen Nationaltheater Weimar, 2015
Regie-Assistenzen:
- „Eden. Evil Eyes in Paradise“ von Wilke Weermann, R.: Wilke Weermann, Produktion des Kollektivs „Feinstaubalarm“ und der ADK Ludwigsburg, Volkstheater Rostock, 2017
- „Tannöd“ nach dem Roman von Andrea Maria Schenkel, R.: Otto A. Thoß, Deutsches Nationaltheater Weimar, 2015
- „Das Ding“ von Philipp Löhle, R.: Steffi Heiner, Otto A. Thoß, Deutsches Nationaltheater Weimar, 2015
Regie-Hospitanzen:
- „Wallenstein“ von Friedrich Schiller, R.: Hasko Weber, Deutsches Nationaltheater Weimar, 2015
- „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ von Bertolt Brecht, R.: Christoph Mehler, Deutsches Nationaltheater Weimar, 2015
© Jens LamprechtAnna RennerAbschluss 2018
Geboren: 1994 in Feldkirch/Österreich
Sonstiges:
Austauschstudium:
Okt – Dez 2016 an der Accademia Dimitri, Ticino; Schwerpunkt MaskenspielFSJ Kultur:
2013/2012 in der Integrativen Kulturwerkstatt Alte Schule, Lüdenscheid: Integratives Theater für Menschen mit und ohne BehinderungProjekte:
2016:
Regie und Text in | Lear | | Julia |.
Intimes Schauspiel. In Kooperation mit dem Studiengang Motion Design der Filmakademie Baden-Württemberg an der ADK Ludwigsburg.Dramaturgie bei Hallo, ich muss gehen. Figurentheater mit Objekt, Mensch und Live-Musik von Laura Oppenhäuser, Theater LaLune, Stuttgart.
2015:
Regie und Produktion bei Ich treffe Dich an der Ferse. Ein Mehrgenerationenprojekt mit 4 Frauen aus Stuttgart. Seestraße 7, Ludwigsburg.Regie und Text in Der Ameisenzyklus. Eine philosophische Parabel als Schattentheater. Im Theater Rampe und am Die-Wo-Spielen, Figurentheaterfestival Stuttgart.
Szenische Beratung bei 29.000 Tage. Ein Gleichnis mit 9 Tischen von Eike Schmidt, Objekttheater.
2014:
Reference Coach bei Child. Diplomfilm von Viktor Stickel und Iring Freytag im Studiengang Animation der Filmakademie Baden-Württemberg.2013:
Regie und Workshopleitung in Als der Esel die Lasagne klaute oder Ausbruch aus der Funkstille. Hörspiel mit Menschen mit und ohne Behinderung, Integrative Kulturwerkstatt Alte Schule, Lüdenscheid.Regieassistenz/-hospitanz:
2017:
Die dritte Haut : : Der Fall Simon – Regie: Bernhard Mikeska, Düsseldorfer Schauspielhaus, Choreografie Begleitpersonen und Hospitanz2014:
Königsdramen I – Träume -Regie: Alice Buddeberg, Theater Bonn, Hospitanz2012/2013:
Die Wilden Hühner geben Fuchsalarm -Regie: Thomas Wewers, Integrative Kulturwerkstatt Alte Schule, Lüdenscheid, AssistenzAuf der Bühne:
2009-2012:
Regensburger Theaterjugendclub in den Produktionen
Les Misérables, komA und Frühlingserwachen. Leitung: Petra Siegel2009/2010:
Common Thread -Performance Projekt in Kooperation mit dem Lemon Tree Theatre, Aberdeen und dem Rogaland Teater, Stavangar anlässlich des International Youth Festival Aberdeen© Jens LamprechtJasmin SchädlerAbschluss 2016
Jasmin Schädler studiert seit 2012 Theaterregie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Im Rahmen des Studiums entstanden u.a. der Film »Fahr mit uns zu Linda«, der in Kürze im MDR laufen wird und die begehbare Installation »Das letzte Ende«, die am Theater Rampe 2015 zu sehen war. Zuvor studierte sie Physik und Kulturwissenschaften in Bremen. Dort realisierte sie »Für immer, Medea« mit Jugendlichen am Theater Bremen und »4.48 Psychosis« in englischer Sprache am Theater Space. Im Mai 2016 hat Jasmin Schädlers szenisches Projekt »Hilde & Hilde« Premiere am Theater der Stadt Aalen.
Jasmin Schädler lebt und arbeitet in Stuttgart. Von 2012 bis 2016 studierte sie Theaterregie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg, direkt im Anschluss an ihren Bachelor in Physik und Kulturwissenschaft an der Jacobs University Bremen. Im Rahmen ihres Regiestudiums entstanden u. a. der Film »Fahr mit uns zu Linda«, der in Kürze im MDR laufen wird; die lyrische Installation »Orplid« im Blühenden Barock Ludwigsburg, gefördert durch die Mörike-Gesellschaft; die begehbare Installation »Das letzte Ende«, die am Theater Rampe in Stuttgart zu sehen war; »Frau mit Landschaft«, eine performative Installation über das Konzept »Frau« im Stadtbad Ludwigsburg sowie die Arbeit »Hilde&Hilde«; eine Arbeit über die Frauen der Nibelungensagen und mit Frauen aus Aalen und Worms, in Zusammenarbeit mit dem Theater der Stadt Aalen und den Nibelungen-Festspielen Worms. (März 2017)Annika SchäferAbschluss 2018
Geboren: 1991 in Stuttgart
Sonstiges:
2011-2014 | Studium der Theater- und Filmwissenschaft an der FU Berlin
2012-2015 | Regieassistentin am Staatstheater Kassel
2014-2018 | Regie-Studium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg
2016 | Organisatorin und Kuratorin des Furore Festivals – Internationales Festival für junges Theater an der ADK
2017 | Gründung schaeferIIscherpinski Mehr…Auslandsaufenthalt:
08. – 12.2017 | Amsterdam, Niederlande – Academie voor Theater en Dans,
gefördert mit dem Baden-Württemberg STIPENDIUM für Studierende der Baden-Württemberg StiftungEigene Regieprojekte:
2012-2014 | Regie- und Vereinsarbeit am Theater im Kino in Berlin
Regie-Projekte an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg2015 | Nibelungen-Adaption: »Das Rinnsal Rhein der Totenfluss« – Nibelungen-Festspiele Worms
2016 |
Kurzfilm: »Gestern habe ich angefangen dich zu töten mein Herz« – Filmakademie Baden-Württemberg
Biografische Arbeit: »Herzkammer« (Regisseurin und Performerin)2017 |
»Gott übergibt dem Steckenpferd Johann die Geschicke der Welt« – eingeladen zum Festival dei 2Mondi Spoleto in Italien
»Wallenstein / Der Zukunft dunkles Land« – Theater Augsburg, Festival »In Gottes Namen«2018 | Regie-Bachelorinszenierung: »Quartett« von Heiner Müller
© Jens LamprechtMax SchaufußAbschluss 2018
Max Schaufuß studierte Regie an der Akademie für Darstellende Kunst. In seinem letzten Jahr an der Akademie, wurde er in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Seine Bachelorinszenierung »Faust. Montagearbeit am deutschen Klassiker« wurde 2019 zum »OUTNOW! Festival« nach Bremen eingeladen. Seit 2018 ist er Regieassistent am Theater Bonn. (Stand 03/2020)
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Geboren: 1989 in Leipzig
Sonstiges:
- Ausbildung im Einzelhandel
- Seit 2017 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
An der ADK:
- 2018 »Faust. Montagearbeit am deutschen Klassiker« Eine Stückmontage aus Johann Wolfgang von Goethes »Faust« und Elfriede Jelineks »FaustIn and out«. Bachelorarbeit. Eingeladen zum OUTNOW-Festival 2019
- 2017 »Himmelhochabgrundtief« Mit Texten von Georg Büchner, Johann W. v. Goethe und Heinrich von Kleist, im Rahmen des Themenmoduls »Einsame Spitze«
- 2017 »Die Ratlosen. Ein Versuch in dreieinhalb Akten« Werkstattinszenierung im Rahmen des Themenmoduls »Zwischen den Kriegen« (Premiere März 2017)
- 2016 »L8G1H6L7J« Biographisches Projekt
Film:
- 2016 »Frei.Klar.Liebend« Drama, Kurzfillm, Regie: Max Schaufuß | Musik: Maximilian Clouth | Kamera: Leonard Frederic Caspari | Buch: Lucia Knollhuber | Szenenbild: Lara Scherpinski, Katharina Grof | Darsteller: Anna Sophie Schindler, Nicolai Despot. Eine Produktion der Filmakademie Baden-Württemberg
Auf der Bühne:
- 2011 NOISE. Dancing in the streets Rolle: Performer LOFFT Leipzig, Regie: Elsner, Meckel
- Spinntalk 1 Rolle: Assa Spinnwerk Leipzig, Regie: Emanuel Schiller
- Mahatma Hitler Rolle: Individuum männlich Regie: Friedrich Schmidt, Spinnwerk Leipzig
- Grundsatzfragen Rolle: Professor German Istik, Regie: Solveig Hoffmann, LOFFT Leipzig
- Spinntalk 2 Rolle: Justin Bieber, Regie: Emanuel Schiller, Spinnwerk Leipzip
- Anja und Esther Rolle: Kaspar, Regie: Barbara Friedrich, LOFFT Leipzig
- Spinntalk 3 Rolle: John Frances Kramer, Regie: Emanuel Schiller, Spinnwerk Leipzig
Gruppe:
- Gründungsmitglied der Performancegruppe »Shitstorm Tittschlitz«
Eigene Regieprojekte:
- 2011 »Vegetables« im Spinnewerk-Leipzig Jugendclub Eigenproduktion
© Jens LamprechtChristina Schelhas Abschluss 2013
Geboren: 1985 in Freiburg im Breisgau
2007/09
Studium Szenische Künste an der Universität Hildesheim. Ab 2009 Studium Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden- Württemberg. Nach dem Abitur Assistenzen unter anderem am Maxim Gorki Theater, Schauspiel Köln und der Auckland Theater Company of New Zealand.
Eigene Projekte und Aufführungen
2011- 2010
Inszenierungen an der Akademie für Darstellende Kunst Baden- Württemberg:
- »Die Orestie« Szenenkollage nach Aischylos
- »There is no orchestra.« Ein Schwesternprojekt | Einladung zum Kaltstart Festival Hamburg.
- »Stadt der Blinden« nach José Saramago
- »Wie es euch gefällt« Szenenkollage nach William Shakespeare
2009
- »How to become a Super Hero in 20 minute«s Performance. Festival of emerging artists, Performer Stammtisch, Berlin
- »Superhero at work« Performance. Kunstsalon 2009, Berlin
- »How to save the world« Performance. ZOOM 2009, Hildesheim
- »TransAktion« Theaterprojekt im öffentlichen Raum mit dem Theaterkollektiv »Bobby Zielinski«, Transeuropa Festival
- »Einmal um die Welt« Theaterinszenierung entwickelt von und mit Menschen mit Behinderung. Theatergruppe der Diakonie Himmelsthür, Hildesheim
2008
- »brunolebt.de« nach Martin Heckmanns »Kommt ein Mann zur Welt«, Theaterprojekt im öffentlichen Raum mit dem Theaterkollektiv »Bobby Zielinski«, Hildesheim
2002-2004
- Regie der Schultheatergruppe des Sankt Adelheid Gymnasiums.
- Inszenierung der Stücke »Die kleine Prinzessin« nach Antoine de Saint Exupéry im Rahmen des Schultheater Festivals Bonn/ Rhein Sieg.
- »Der Lügner« von Carlo Goldoni.
Amelie TambourAbschluss 2014
Geboren: 1986 in Wien
Studium Modedesign, Modeschule Wien Hetzendorf/ Abschluss Bakk. Art.
Eigene Projekte und Aufführungen
2009
- »Doggod«, Text: Magda Woitzuck, Mimamusch Theaterfestival, Ragnarhof Wien
2008
- »Stillborn« , Text: Michael Stavaric, Mimamusch Theaterfestival, Ragnarhof Wien
- »Die Putztour«, Text: Donald Padel, Mimamusch Theaterfestival, Ragnarhof Wien
Mitwirkung in Inszenierungen
2009
- »Die Weberischen« F. Mitterer, Regie: Steffi Mohr, Volksoper Wien
2008
- »Ich glaube an Raum« S. Fust, Regie: Sebastian Fust, Burgtheater Wien
2006
- »Zero Degrees« R. Ikeda, Regie: Arne Vogelgesang, Max-Reinhardt-Seminar Wien
2005
- »Hoffmann`s Erzählungen« J. Offenbach, Regie: Barry Kosky, Schauspielhaus Wien
2004
- »Auf dem Land« M. Crimp, Regie: Arne Vogelgesang, Max-Reinhardt-Seminar Wien
Mu WangAbschluss 2024
Pronomen: sie | ihr
Geboren: 1998 in Nanjing (China)
Studium
2020-2024
Regiebachelor an der Akademie für darstellende Kunst Baden-Württemberg
2016-2020
Szenisches Schreiben an The Central Academy of Drama (Peking)
Projekte im Rahmen des Regiestudiums
2023
- »Turbulence in my heart, love in the air: a humorous retrospective of hours between heaven and earth«. A bittersweet symphony within the confines of a plane im Rahmen des EU-Kooperationsprojektes ACADEMIX präsentiert am Conservatoire National Supérieur d’Art Dramatique (CNSAD) in Paris, Regie, Text & Performerin.
- »Rote Kammer – Ein Frauenzimmer«. Eine musikalische Collage mit Texten von Cáo Xuěqín (Deutsch von Franz Kuhn) sowie Lessing, Goethe & Ensemble, Regie & Performerin
- »I am A Power Bank«. Eine szenische Versuchsanordnung, Regie.
2022
- »In diesem Moment denken alle an mich«. Eine autobiografische Performance, Regie, Text, Performerin
- »Unpoetic Poems«, Kurzfilm, Regie Hong Kong Arthouse Film Festival 2023
Freie Projekte & Gastspiele
2023
- »In diesem Moment denken alle an mich«, Gastspiel beim Theaterfestival NETWORK, Timisoara/Rumänien, Europäische Kulturhauptstadt 2023
- »Die neue Renaissance 2.0«, Musiktheater beim Festival neuer Musiksommer Stuttgart, Regie, https://vimeo.com/interakt/dieneuerenaissance2 ?share=copy
- »In diesem Moment denken alle an mich«, Gastspiel beim Theaterfestival SETT Stuttgart
Weiteres
2022|2023
- ACADEMIX, EU-Kooperationsprojekt mit fünf europäischen Theaterhochschulen in Paris, Glasgow, München, Ludwigsburg und Warschau des E:UTSA-Netzwerks
2019
- Praktikum als Inspizientin im Penghaoren Theater, Peking
© Zakarea AlsadiWilke WeermannAbschluss 2018
Geboren: 1992 in Emden
Sonstiges:
2012-2013:
Regieassistent am DT Göttingen2013-2014:
Studium der Komparatistik und Philosophie an der FU Berlin2014-2018:
Regie-Studium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-WürttembergAusgewählte Arbeiten:
//Drama ABRAUM (Autor)
Nominiert für den Retzhofer Dramapreis 2015;
ausgezeichnet mit dem Hauptpreis vom Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik 2016;
Uraufführung 2017 an den Münchner Kammerspielen, diese wiederum eingeladen zum Körber Studio Junge Regie 2017.// Kurzfilm DAS PAKET (Autor, Regisseur)
Diverse internationale Festivals, bestes Szenenbild beim Watersprite Film Festival 2017, nominiert für den Deutschen Jugendfilmpreis des Bundes.Festival.Film 2017.
http://augohr.de/catalogue/das-paket// FURORE Festival 2015 (Kurator, Organisator)
Internationales Festival für theatrale Formen, primär zuständig für PR, Dokumentation, Kuration und Künstlerbetreuung.
http://furorefestival.com/// Inszenierung DER ENTFESSELTE WOTAN (Regisseur)
Eingeladen zum Körber Studio Junge Regie 2017.
http://weermann.de© Jens LamprechtZita WendeAbschluss 2020
Zita Gustav Wende wurde 1992 in München geboren. In Schulzeiten absolvierte sie Praktika an der Bayerischen Staatsoper und am Volkstheater München. Das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft brachte sie an die Universität Wien und Freie Universität Berlin. Die Wiener Zeit beendete sie mit der Inszenierung von Kasimir und Karoline (Ödön von Horváth) im Club „aparat“, welche in Kooperation mit dem studentischen Verein „STUTHE“ entstand. Anschließend begann sie an der Volksbühne Berlin als Regiehospitantin bei Produktionen von René Pollesch (Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht leisten konnte) und Johann Kresnik (Die 120 Tage von Sodom). Im Frühjahr 2016 sammelte sie Erfahrungen in der Organisation und Gästebetreuung bei der Film- und Debattenreihe »Woche der Kritik« in Berlin.
2016 begann sie das Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Hier entstanden u. a. die Arbeiten: Gebärneid (Biopic), Fräulein Else (Arthur Schnitzler) und Titus Andronicus (W. Shakespeare). Die Produktion Fräulein Else wurde zum diesjährigen UWE – Der Festival der Theaterakademie August Everding nach München eingeladen. Zita Gustav Wende ist Mitgründerin der studentischen freien Gruppe ODAS in Stuttgart. Im Oktober 2019 legt sie mit der Produktion Die Marquise von O… am Schauspiel Stuttgart ihre Bachelorarbeit vor.
Studium:
- 2013-2014
Theater-, Film- und Medienwissenschaft Hauptuniversität Wien - 2014-2016
Theater- und Filmwissenschaft Freie Universität Berlin - Seit 2016
Regie Akademie für Darstellende Kunst
Theaterpraktische Erfahrungen bis 2016
Regieassistenzen:
2012
- »Niemand wünsche ich, er wäre ich« (Gert Hofmann) Regie: Alois-Michael Heigl, München
2011
- »PINGPONG« (Michael Frayn) Regie: Cornelius Gohlke TamS – München
Regiehospitanzen:
2015
- »Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte« Regie: René Pollesch Volksbühne – Berlin
- »Die 120 Tage von Sodom« (nach Marquis de Sade und Pier Paolo Pasolini) Regie: Johann Kresnik Volksbühne – Berlin
Regie:
2014
- »Kasimir und Karoline« (Ödon von Horváth) Studierendes Theater »STUTHE« – aparat Wien
Auf der Bühne
2012
- Nachts und Nebenbei« Regie: Kathrin Plötner Residenztheater – München
- »Frei von Astlöchern« Regie: René Kalauch, Volkstheater – München
ZIta Gustav Wende© Emilia Brix- 2013-2014