2025
- Award »Best Human Rights« beim Montreal Women Film Festival | »Nothing to cover« mit Monè Sharifi |
Beim Montreal Women Film Festival wurde der Kurzfilm mit Schauspiel-Studentin Moné Sharifi (Buch/Regie: Iris Fedrizzi, Produktion: Heimspiel GmbH mit BR und ARTE, gefördert durch FFF Bayern) mit dem Award »Best Human Rights« ausgezeichnet.
> Ausstrahlung 05.12.2024 | Kurzfilmnacht »Im Krieg« BR Fernsehen/arte | Oder gleich ansehen in der ARD-Mediathek hierZum Inhalt: In einem Land, das Frauen zwingt, ihr Haar zu verbergen, tritt Amara mit kahl geschorenem Kopf auf die Straße – ein symbolischer Akt für Freiheit und Selbstbestimmung, der sie teuer zu stehen kommt, aber auch viel Anerkennung einbringt. (Quelle: ARD-Mediathek)
- Luzia Oppermanni »In die Sonne schauen« | Internationale Filmfestspiele Cannes
Der deutsche Beitrag »In die Sonne schauen« ist bei den 78. Internationalen Filmfestspielen von Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet! ADK Schauspiel-Absolventin Luzia Oppermann ist mit im Team rund um die Filmakademie-Alumna und Regisseurin Mascha Schilinski. (Mai 2025)
- Spoleto Festival dei Due Mundi 2025 | 1. Preis für Performance von und mit Frederik Krischer und M. Amin Zariouh
»very cool, very loose, very soft« – die Performance mit Texten von Wolfgang Borchert und Bertolt Brecht, von und mit Frederik Krischer und M. Amin Zariouh erhielt den 1. Preis des »European Young Theatre« beim Spoleto Festival dei Due Mundi 2025.
- Solopreis für Alina Thiemann, Schauspiel03 beim Schauspielschultreffen 2025 am Mozarteum Salzburg
Beim »Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender« am Mozarteum Salzburg wurde wurde Alina Thiemann, Schauspiel 03 ausgezeichnet mit einem Solopreis.
- 61. Grimme-Preis 2025 für ZDF-Serie »Uncivilized«
61. Grimme-Preis 2025 für ZDF-Serie »Uncivilized«, in einer Episodenhauptrolle die ADK Alumna Yasemine Cetinkaya. »In den fünf Folgen mit Spielhandlung kann man sich dem Glück hingeben, eine ganz neue Generation von Schauspieler*innen mit migrantischem Hintergrund heranwachsen zu sehen. So ein Glücksgefühl hatte man möglicherweise das letzte Mal 1998, als Fatih Akin in „Kurz und schmerzlos“ ein diverses Ensemble mit türkischen, griechischen und serbischen Wurzeln an den Start schickte« Aus der Begründung der Jury.
- Màteja Kardelis erhält Hans-Gratzer-Publikumspreis
Regie Absolvent Màteja Kardelis erhält den Hans-Gratzer-Publikumspreis für seinen Text »im vorbeigehen / u prolazu«. Als szenische Lesung im Schauspielhaus Wien Anfang April, als kurze Hörspielfassung im Rahmen der Ö1-Sendung ›Soundart: Kunst zum Hören‹ im Mai 2025. Zuvor Hans-Gratzer Stipendium 2024/25. (April 2025)
- Philine Pastenaci erhält das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
Philine Pastenaci, Regie- und Dramaturgie-Alumna, erhält das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg im Bereich Darstellende Kunst 2025.
- Ludger Engels aufgenommen in die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste
In die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste aufgenommen wurde Ludger Engels. Die 500 Mitglieder der Akademie kommen aus allen Bereichen der Darstellenden Künste – die Akademie ist keine Lehrakademie. Sie verfolgt das Ziel, durch Diskussionen, Stellungnahmen und Veranstaltungen zu aktuellen Themen und Entwicklungen Zeichen und Maßstäbe für das kulturelle Leben zu setzen. (Februar 2025)
- »Night of Passage« mit Moné Sharifi erhält den Publikumspreis beim Filmfestival Max Ophüls Preis
Beim 46. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken erhielt »Night of Passage« in der Kategorie »Kurzfilm« (Regie: Reza Rasouli) u.a. mit Moné Sharifi (Schauspiel 04), den Publikumspreis.
Beim Trieste Film Festival erhielt der Kurzfilm den Hauptpreis, den »Best Short Film Award«. (Januar 2025)
»For the simple but precise structure of the story, the masterful direction of the actors, thanks to which the emotions we see are so believable. For a poignant portrayal of a human fate that could happen to any of us.«
2024
- Mitglieder-Preis des Caligari-Preises 2024 für »The Girl Is Taken Away By Aliens« von Mu Wang
Als Film in Kooperation mit der Filmakademie Baden-Württemberg entsteht Mu Wangs Arbeit »The Girl Is Taken Away By Aliens« (AT), für den die Regie-Absolventin den Mitgliederpreis des Caligari-Preises 2024 erhielt. Das Projekt ist ein Coming-of-Age-Kurzfilm mit SciFi-Ästhetik. In einer Sommernacht trifft die 18-jährige Ming, die sich von ihrer chinesisch-deutschen Identität entfremdet fühlt, auf echte Außerirdische.
Zuletzt zeigte Mu Wang in Rumänien ihr Biopic »In diesem Moment denken alle an mich« als Gastspiel beim Theaterfestival NETWORK (Timişoara, Rumänien) sowie in Paris »Turbulence in my heart, love in the air: a humorous retrospective of hours between heaven and earth« im Rahmen des EU-Kooperationsprojektes ACADEMIX am Conservatoire National Supérieur d’Art Dramatique (CNSAD) (Regie, Text & Performerin).
Foto li.: Mu Wang © Zakaria Alsadi - Leonhard-Frank-Stipendium 2024 für Annika Henrich | Uraufführung kam »Jupiter brüllt« von Annika Henrich am Staatstheater Mainz
Annika Henrich erhält das Leonhard-Frank-Stipendiatin 2024 des Mainfranken Theater Würzburg. Die Jury, bestehend aus der Dramatikerin Felicia Zeller, Schauspieldirektorin Barbara Bily, der Schauspieldramaturgie und den Schauspieler*innen Eva-Lina Wenners und Nils David Bannert, haben der Mitteilung zufolge Heinrich unter zahlreichen internationalen Einsendungen ausgewählt. Weiter hier
Zur Uraufführung kam »Jupiter brüllt« von Annika Henrich am Staatstheater Mainz im Februar 2024:
»Wie gelingt ein glückliches Leben? Angesichts der erdrückenden Probleme unserer Zeit? Wie viel Ich ist nötig und wie viel Wir? Diese Fragen scheinen besonders für die Generation der Millennials schwer zu beantworten. Das Stück von Annika Henrich bewegt sich zwischen Absurdität, Drama und Komik.« SWR, Kultur Aktuell, Susanne Böhme, 16.02.2024
Annika Henrich ist Dramaturgie-Alumna der ADK.
- Kurt-Hübner-Regiepreis für Wilke Weermann
Im März 2024 erhielt Wilke Weermann – Dozent und Regie-Absolvent der ADK – den renommierten Kurt-Hübner-Regiepreis der Stadt Bensheim und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für sein Stück »Unheim«, das er im Auftrag des Schauspiel Frankfurt geschrieben und inszeniert hat.
Die Jurorin Rita Thiele begründet dies so: »Wilke Weermann gelingt mit seiner urkomischen Dystopie ein durchaus gegenwärtiges Stück über Gefahren der Digitalisierung. Seine Inszenierung zeigt darüber hinaus, wie überaus virtuos er mit den Mitteln des analogen Mediums Theater umzugehen weiß. Wobei diese niemals das großartige Spielerensemble in den Hintergrund drängen, mit dem Wilke Weermann offensichtlich mit viel Spiellust am Detail gearbeitet hat.« Zur Meldung auf nachtkritik.de hier
Zudem stand Weermanns UNHEIM auf der Shortlist für den Literaturpreis Text & Sprache 2024, der vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft vergeben wird.
- Kleist-Förderpreises für junge Dramatikerinnen und Dramatiker 2024 | Daniel Förster übernimmt Regie der Uraufführung 09/2024
Das Kleist Forum Frankfurt (Oder) und die Stadt Frankfurt (Oder) haben die Preisträgerin des Kleist-Förderpreises für junge Dramatikerinnen und Dramatiker 2024 bekannt gegeben. Die renommierte Auszeichnung geht an Sarah Calörtscher für ihr Stück »Herz aus Polyester«.
Der Kleist-Förderpreis ist mit einer Uraufführungsgarantie verbunden, die in diesem Jahr vom Deutschen Theater Berlin übernommen wird. Die Regie übernimmt Daniel Förster, Regie-Absolvent der ADK. Premiere 27. September 2024 in der Box, Deutsches Theater Berlin!
Die vollständige Meldung finden Sie auf nachtkritik.de hier - »Best Human Rights« beim Montreal Women Film Festival 2024 für »nothing to cover«
»Best Human Rights« beim Montreal Women Film Festival 2024 (Dezember 2024) für »nothing to cover« (Buch und Regie: Iris Fedrizzi), Kurzfilm mit Moné Sharifi (Produktion: Heimspiel GmbH mit BR und ARTE, gefördert durch FFF Bayern). Im Bayerische Fernsehen Dezember 2024 anlässlich der Kurzfilmnacht »Im Krieg« zu sehen.
- Förderpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf 2024
Förderpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf 2024 in der Kategorie Darstellende Kunst für Faraz Baghaei, freier Theater- und Filmregisseur und ADK-Alumnus. Aus der Begründung der Jury: »Die Jury würdigt Faraz Baghaeis außergewöhnliche Fähigkeit, soziale und politische Themen künstlerisch zu verarbeiten und Menschen aus unterschiedlichsten Lebensbereichen zusammenzubringen. Sein Engagement für kulturelle Teilhabe und seine innovative Nutzung öffentlicher Räume machen ihn zu einem würdigen Preisträger der Darstellenden Künste.« (Verleihung Mitte Dezember 2024)
- Ensemblepreis für Drittes Studienjahr Schauspiel
Ensemblepreis beim 35. Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender 2024 in Frankfurt | Drittes Studienjahr Schauspiel für die Stückentwicklung »freibaden (at)« – eine poetisch-assoziative Collage.
- Adriana Fernandez Falso erhält Solopreis
Adriana Fernandez Falso (Schauspiel 03) erhält den Solopreis für ihre darstellerische Leistung beim 35. Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender 2024.
- Theaterpreis DER FAUST Nominierung
Für den diesjährigen Theaterpreis DER FAUST war in der Kategorie Genrespringer Jeffrey Döring (Dramaturgie-Alumnus) nominiert für »Rusalka – Oper für Alle« Landesbühnen Sachsen. Taube Spielerinnen und hörende Sänger:innen wirken auf der Bühne zusammen.
- Nandi Nastasjas Bachelorfilm feiert Weltpremiere auf dem 42. Torino Film Festival
Nandi Nastasjas Bachelorfilm Regie, der Kurzfilm »Kirschen essen« (»Cherry On Top«) entstanden 2024 in Koproduktion mit der Filmakademie Baden-Württemberg, feierte im November seine Weltpremiere auf dem 42. Torino Film Festival.
- Juli Mahid Carly Stipendiat*in der Kunststiftung Baden-Württemberg
Juli Mahid Carly, Regie-Absolvent*in und Dozent*in ADK, ist für den Retzhofer Dramapreis 2025 in der Kategorie Junges Publikum nominiert, zudem Stipendiat*in der Kunststiftung Baden-Württemberg und Mitglied der Jury für das Stipendium für Nachwuchskünstler*innen der Stadt Kassel.
- Alize Heiser erhält Walter-Serner-Preis
Der Walter-Serner-Preis, vergeben von radio3 vom rbb und dem Literaturhaus Berlin, geht in diesem Jahr an Alize Heiser (Regie 04) für ihre Erzählung »Kiesgrubensommer«. Beim Walter-Serner-Preis 2024 gingen 1.453 gültige Bewerbungen ein. Gesucht wurden unveröffentlichte Kurzgeschichten, die sich mit Wendepunkten beschäftigen.
- Deutscher Menschenrechts-Filmpreis geht an den Kurzspielfilm »Fünfzehn Minuten«
Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis 2024 in der Kategorie »Bildung« geht an den Kurzspielfilm »Fünfzehn Minuten« (Buch und Regie: Sejad Ademaj), entstanden an der Filmakademie Baden-Württemberg u.a. mit Schauspiel Alumni Anna Maria Zeilhofer. Preisverleihung am Vorabend des Internationalen Tages der Menschenrechte am 7. Dezember in Nürnberg.
2023
- »Die Farbe der Bäume« von Marina Dumont-Anastassiadou | Bundesfestival junger Film
»Die Farbe der Bäume« von Marina Dumont-Anastassiadou, Regie-Alumna, beim Bundesfestival junger Film ausgezeichnet
Die filmische Bachelorarbeit erhielt den Nachhaltigkeits- sowie den Drehbuchpreis (Linda Kokkores) beim Bundesfestival junger Film, dem größten deutschen Kurzfilmfestival für den Nachwuchs in St. Ingbert, wurde u.a. im Oktober 2023 auf der Larnaca Biennale gezeigt werden.Eine Produktion der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und Filmakademie Baden-Württemberg in Kooperation mit dem SWR.
Gefördert von der Heinrich Böll Stiftung - »Die letzte Geschichte der Menschheit« – Sören Hornung | Die Einsamkeit einer KI | Heidelberger Stückemarkt
Sören Hornungs* Monologtext DIE LETZTE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT stand als Gastspiel des Schauspiel Frankfurts, nominiert für den Nachspiel Preises beim Heidelberger Stückemarkt 2023, auf dem Programm. (*Regie-Alumnus)
- Springenschmidpreis 2023 des Kosmos Theater Bregenz an Regiestudent Jan Moritz Müller für »Die Abwesenden«
27 Stücke wurden ausgereicht und in einem anonymen Verfahren von einer unabhängigen Jury begutachtet. Zum Siegerstück wurde »Die Abwesenden« von Jan Moritz Müller gekürt. Für seinen Stückentwurf »Die Abwesenden« war er bereits für den Osnabrücker Dramatiker*innenpreis 2022 nominiert worden. Den 2. Platz erreichte Irene Diwiak mit »Die Erwachsenen« und der 3. Preis wurde Felix Kalaivanan für »Klimakartoffel« zugesprochen. (Quelle: Pressemitteilung Kosmos Theater Bregenz)
Jan Moritz Müller, geboren 1995 in Wiesbaden, studierte Theaterwissenschaft in Leipzig und bseit 2020 Regie an der ADK. Vor und während des Studiums absolvierte er verschiedene Hospitanzen und Assistenzen im Bereich Regie und Dramaturgie, u.a. an der Oper Halle, dem Schauspiel Leipzig und der Volksbühne Berlin. Außerdem erarbeitete er verschiedene Projekte in der freien Szene in Leipzig. So entstand in den Cammerspielen Leipzig seine Regiearbeit »Fragmente aus Heften und losen Blättern« nach Texten von Franz Kafka. Im Rahmen des Regie-Studiums entstand an der FABW 2022 der dokumentarische Kurzfilm »Mach’s gut«.
- Literaturstipendium 2023 für Stefan Hornbach, Alumnus ADK
»Mit den Literaturstipendien des Landes zeichnet Baden-Württemberg junge Schreibtalente aus. „Wir möchten die Stipendiatinnen und den Stipendiaten ermutigen, ihren literarischen Weg weiterzugehen. Ein Jahr lang soll das Stipendium ihnen Freiräume für das kreative Schreiben ermöglichen“, sagte Staatssekretär Arne Braun.
In diesem Jahr werden drei Debütromane prämiert, deren junge Protagonistinnen und Protagonisten es auf ihre eigene Art mit ihrem persönlichen Schicksal aufnehmen und dabei erwachsen werden. Eine gemeinsame Lesereise im Laufe des Jahres 2023 soll den Schriftstellerinnen und dem Schriftsteller zu einer größeren Öffentlichkeit in Baden-Württemberg verhelfen.
… « Pressemitteilung des Landes Baden-Württemberg, Link
- »Stray Flower« von Nandi Nastasja | Uraufführung beim 44. Filmfestival Max Ophüls Preis im Wettbewerb Kurzfilm
Die Arbeit der Regie-Absolventin entstand als Kooperation der ADK mit der Filmakademie Baden-Württemberg. 2021 erhielt Nandi Nastasja ein Stipendium im Rahmen der Namibia-Initiative des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur Baden-Württemberg, das diesen Film ermöglichte.
2022
- »Landunter« von Wilke Weermann | Nominierung Deutscher Hörspielpreis der ARD
Nominiert für den Deutschen Hörspielpreis der ARD 2022 wurde »Landunter« von Wilke Weermann, Regie-Alumnus. Die Erstsendung lief Anfang Dezember 2022 auf Radio Bremen. Weitere Infos hier
- Juli Mahid Carly Preisträger des WORTMELDUNGEN-Förderpreises 2022
Die Preisträger:innen des WORTMELDUNGEN-Förderpreises 2022 der Crespo Foundation
Juli Mahid Carly <Regie-Alumnus ADK>, Irina Nekrasov und Jonë Zhitia sind die Preisträger:innen des mit 15.000 Euro dotierten WORTMELDUNGEN-Förderpreises 2022. Der Preis wird zu gleichen Teilen vergeben. Juli Mahid Carly wird für den Text »Tere Mere Beech Mein, keine Ahnung was das heißt« ausgezeichnet, … weiter und zum Text hierDie Förderpreisverleihung fand am 25. November in Frankfurt statt. Zum Interview mit Juli Mahid Carly für die Hessenschau hier
»Juli Mahid Carly schreibt von der Unmöglichkeit einer organischen Perspektive aus der westlichen Diaspora auf das ›Mutterland‹ Bangladesch und die eigene Existenz im Dazwischen. In ästhetisch anspruchsvollem Sampling aus orientalistischen Klischees, popkulturellen Referenzen und scharfsinnigen Beobachtungen legt ›Tere Mere Beech‹ Mein, keine Ahnung was das heißt Satz um Satz koloniale Abhängigkeiten und Ambiguitäten innerhalb eines transnationalen Familiengeflechts offen.« (Begründung der Jury)
- Theater Heute-Kritiker*innen-Umfrage 2022 | ADK-Alumni und Alumnae unter den Nennungen
Amanda Lasker-Berlins (Alumni Regie) Theaterstück »Ich, Wunderwerk oder how much I love Disturbing Content«, u.a. ausgezeichnet mit dem Hermann-Sudermann-Preis für Dramatik 2021 (Autor*innentheatertage Berlin), kommt in Aachen zur weiteren Aufführung (11.11.22), sie wurde in der Theater Heute-Kritiker*innen-Umfrage 2022 als ›Beste Nachwuchskünstler*in‹ benannt.
Auch weitere ADK-Alumni berücksichtigt die Kritiker*innen Umfrage: Anna Elisabeth Frick mit Sibylle Bergs »In den Gärten oder Lysistrata Teil 2« am Hans Otto Theater Potsdam als ›Beste Nachwuchskünstlerin‹ von Georg Kasch, Sören Hornungs »Arche NOA – Das Ende vom Schluss« (Chemnitzer Preis für junge Dramatik 2020) von Verena Großkreutz als Stück des Jahres und Paula Thielecke als Autorin in «Neue ungehaltene Reden ungehaltener Frauen», Berliner Ensemble mit ihrem Team als beste*r ›Regie-Nachwuchskünstler*in‹ von Eva Behrendt.
- Osnabrücker Dramatikerpreis 2022 | Jan Moritz Müller nominiert
Unter den fünf für den Osnabrücker Dramatikerpreis 2022 Nominierten ist Jan Moritz Müller [2], Regiestudent im 3. Jahr.
- Regiewettbewerb »Rusalka - Oper für alle« an Jeffrey Döring (Alumni Dramaturgie) und Hannah Ebenau (Alumna ABK)
Jeffrey Döring (Alumni Dramaturgie) hat gemeinsam mit Hannah Ebenau (Alumna ABK) – beide arbeiten bereits seit dem Studium erfolgreich zusammen – im September 2022 den Regiewettbewerb »Rusalka – Oper für alle« gewonnen, sowohl den Publikumspreis als auch den Jury-Preis der Landesbühnen Sachsen erhielt das Team für ihr Opern-Konzept zu Dvoraks »Rusalka«, das eine taube Schauspielerin als Ergänzung zum singenden Ensemble vorsieht.
Als Gewinner werden sie ihr Konzept als sogenannte ›Pocket Opera‹ (also eine Kurzfassung der Oper für 75min) an den Landesbühnen Sachsen umsetzen, die an verschiedenen Orten gastieren wird. (Freiluft-Premiere voraussichtlich am 09. Juni 2023, Zabeltitz, danach auf Tournee).
- Caligari-Preise des Fördervereins der FABW: Preis der Stadt Ludwigsburg für
»Το χρώμα των δέντρων / Die Farbe der Bäume« von Marina Dumont-AnastassiadouMarina Dumont-Anastassiadou (Absolventin Regie 2022) erhielt mit ihrem Team (Maximilian Köhler, Produzent) einen der Caligari-Preise des Fördervereins der FABW, den Preis der Stadt Ludwigsburg zur Realisierung ihrer Bachelorarbeit, des szenischen Kurzfilms »Το χρώμα των δέντρων / Die Farbe der Bäume«. Marina Dumont-Anastassiadou erhielt für dieses Filmprojekt außerdem eine Förderung der Heinrich Böll Stiftung in Thessaloniki.
- Preis der deutschen Filmkritik 2021 | Tucké Royale
Im Februar 2022 ging der Preis der deutschen Filmkritik 2021 in der Kategorie »Bestes Spielfilmdebüt« an »NEUBAU: Ein Heimatfi lm«,
Hauptrolle und Drehbuch Tucké Royale Regie Johannes M. Schmit. Tucké Royale ist Regiementor und -dozent an der ADK.,
- Europäische Publikumspreis des ArteKino Festivals 2021 | »Sami, Joe und ich« (Regie Karin Heberlein) mit Rabea Lüthi
Der Europäische Publikumspreis des ArteKino Festivals 2021 ging im Januar 2022 an »Sami, Joe und ich« in der Regie von Karin Heberlein mit Schauspielstudentin Rabea Lüthi als Joe« in einer der drei Titelrollen. Im Schweizer Kino war der Film über drei Freund*innen mit Migrationshintergrund in einer Hochhaussiedlung April 2021 erfolgreich angelaufen. Zuvor lief er im Rahmen des Filmfestivals Max Ophüls Preis 2021 in Saarbrücken.
- Max Reinhardt Preis | SKS 2021 | das war’s nicht | não foi isso« Eine dokumentarische Recherchearbeit
Mit einer filmischen Adaption von »das war’s nicht | não
foi isso« Eine dokumentarische Recherchearbeit war
der 3. Jahrgang Schauspiel beim digitalen Schauspielschultreffen
2021 in Wien dabei und wurde mit einem
Max Reinhardt Preis ausgezeichnet. - »doch an uns wird manche:r sich erinnern später noch« | 2. Platz Shortlist | Körber Studio Junge Regie 2021
»doch an uns wird manche:r sich erinnern später noch«, die Werkstatt-Inszenierung von Jule Bökamp und Ensemble frei nach Euripides, schaffte es beim Körber Studio Junge Regie 2021 auf den zweiten Platz der Shortlist 2021 mit folgender Jury-Begründung: » …das Anliegen hat überzeugt. Es ist an der Zeit, über Binarität von Geschlechtern zu sprechen. Ein ganz wichtiges Stück, um einen Diskurs voranzutreiben… da wo die Worte versagen, tragen die Körper die Arbeit weiter. Emotional berührend. Der Furor transportiert sich.«
2021
- Autor*innen-Theatertage Berlin 2022, Deutsches Theater Berlin | »Judith Shakespeare (Rape and Revenge)« von Paula Thielecke, Alumna
»Judith Shakespeare (Rape and Revenge)« von Paula Thielecke ist einer der insgesamt drei Gewinnertexte der Autor*innen-Theatertage Berlin 2022
Link zu nachtkritik.de, Pressemitteilung des Deutschen Theaters
Paula Thielecke, 1990 geboren in Berlin, ist Regisseurin, Dramatikerin, Schauspielerin, Performancekünstlerin, Moderatorin und Aktivistin. Ihre Jugend verbrachte sie bei P14, dem Jugendtheater der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und dem Jungen Deutschen Theater Berlin. An der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg schloss sie 2015 ihr Studium ab. Als Gründungsmitglied von KOLLEKTIV EINS schreibt und inszeniert sie seit 2012 zahlreiche Arbeiten. Eigene Inszenierungen, Gastengagements und Performances realisiert sie seit 2015 im deutschsprachigen Theaterraum. Für Film- und Fernsehproduktionen ist sie regelmäßig als Spielerin zu sehen. Als Sprecherin ist sie in diversen Produktionen für Deutschlandfunk Kultur zu hören. Seit 2017 ist sie außerdem als Gast-Dozentin für Schauspiel und Kraft an der Hochschule für Musik und Theater Rostock tätig. Als BIFI ANNA TANKE macht sie Musik, moderiert den Zerfall bekannter Deutungshoheiten und beschwört die aufscheinenden Möglichkeiten eines Anderen. Ihre Arbeiten handeln von Gewalt, Überleben, Subjektwerdung und Lust. Ihr Text Judith Shakespeare – Rape And Revenge wurde 2021 für den Retzhofer Dramapreis nominiert und ist 2022 einer der drei Gewinnertexte der Autor:innentheatertage des Deutschen Theaters Berlin.
- Studienstiftung des deutschen Volkes | Han Nguyen
Auch 2021 war die ADK erfolgreich bei der Vergabe eines Stipendiums der Studienstiftung des deutschen Volkes. Zugesprochen bekam es die Schauspiel-Studentin Han Nguyen.
- Hermann-Sudermann-Preis für Dramatik 2021 | Amanda Lasker-Berlin
Das Theaterstück »Ich, Wunderwerk und how much I love Disturbing Content« der Regie-Absolventin zählt zu den drei Gewinnerstücken der Autor*innentheatertage 2021, die aus insgesamt 212 eingesandten Theatertexten ausgewählt wurden.
Der Text, als Produktion des Schauspielhauses Graz am Deutschen Theater Berlin bei den Autor*innentheatertagen uraufgeführt, wurde mit dem Hermann-Sudermann-Preis für Dramatik 2021 ausgezeichnet.
- Theater Heute-Kritiker*innen-Umfrage 2021 | Sören Hornung
Theater Heute Nachwüchskünstler*innen
»Arche Noa« | »Es ist noch nicht soweit« | Sören HornungIn der Theater Heute-Kritiker*innen-Umfrage sind gleich zwei Stücke von Regie-Alumnni Sören Hornung als »Stück des Jahres« genannt worden: »Arche Noa – Das Ende vom Schluss« von Kritiker Georg Kasch (u.a. nachtkritik) und »Es ist noch nicht soweit« von Michael Laages (Hannover).
- Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung | Stefan Hornabch
Für seine ersten Roman »Den Hund überleben…« (Juli 2021, Carl Hanser Verlag) erhält Alumnus Stefan Hornbach den Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung
(Oktober 2021). Hornbachs Schreiben wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Förderpreis des Schillergedächtnis-Preises 2016 des Landes Baden-Württemberg sowie mit dem Osnabrücker Dramatikerpreis für sein Theaterstück »Über meine Leiche«.
2020
- Multimediapreis 2020 | Florian Gerteis u.a.
Florian Gerteis, Schauspiel-Absolvent 2020, wirkte mit bei »werther.live«, ein Stück, das explizit für den digitalen Raum inszeniert und umgesetzt wurde, Gewinner des Multimediapreises 2020. (11/2020)
- Chemnitzer Theaterpreis für junge Dramatik | Sören Hornung
Der Regie-Alumini Sören Hornung wurde mit dem Stück »ARCHE NOA Das Ende vom Schluss« für den Osnabrücker Dramatikerpreis nominiert, hat den Chemnitzer Theaterpreis 2020 dafür erhalten, hat es auf die Shortlist des diesjährigen Theatertreffens geschafft und wurde zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen.
- Caligari-Preis der Royal Film Company 2020 | »NOWhere to be found« Benjamin Junghans u.a.
Die Kooperation mit der Filmakademie trägt auch noch weitere Früchte: Den Caligari-Preis der Royal Film Company ging an das Projekt »NOWhere to be found« von Benjamin Junghans (Regie, Drehbuch, Musik | ADK), Max Rauer (Kamera | Filmakademie), Sophia Bock (Dramaturgie, Produktion | ADK) und Johann Meis (Produktion, Sounddesign | Filmakademie). Die Bachelorarbeit von Junghans wird 2020/21 realisiert
- »Corona Creative« des MDR Kultur | Jeffrey Döring
Beim digitalen Filmfestival »Corona Creative« des MDR Kultur feierte der Kurzfilm »Mein Freund der Baum« von Dramaturgie-Alumni Jeffrey Döring Film-Premiere. In nur zwei Wochen produzierte das Team um Döring den 10-Minüter. Aus rund 300 Einsendungen wurde er für die 20 möglichen ausgewählt.
- Kulturstiftung des Bundes | Förderung Doppelpass-Kooperation für »Kollektiv Eins«
Die »Doppelpass«-Jury der »Kulturstiftung des Bundes« hat erneut 15 Kooperationen mit einem Fördervolumen von 3,6 Millionen Euro benannt. Mit den Geldern des Fonds werden Kooperationen zwischen freien Gruppen und festen Tanz- und Theaterhäusern gefördert und das Erproben neuer Formen der Zusammenarbeit und gastspielorientierter Produktionsweisen motiviert. Eines der neuen »Doppelpass«-
Projekte ist das »Kollektiv Eins« mit dem Theater Chemnitz und dem Kosmos Theater Wien. Das Kollektiv Eins wurde u.a. begründet durch die ADK-Alumni Sören Hornung, Paula Thielecke und Stefan Hornbach. - »Trümmermädchen« Oliver Kracht | Thomas Strittmatter Preis 2019
Im Mai 2019 startete der Dreh für »Trümmermädchen«. Das Drehbuch von Oliver Kracht für diese Kino- und Fernsehproduktion wurde auf der diesjährigen Berlinale mit dem Thomas-Strittmatter-Drehbuchpreis ausgezeichnet, einer der höchsten Auszeichnungen für angehende Filmprojekte. »Trümmermädchen« (AT) ist eine Produktion der Ludwigsburger Firma simonsays.pictures GmbH in Kooperation mit der Filmakademie Baden-Württemberg, der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, mit dem Südwestrundfunk (SWR) und der baden-württembergischen Filmförderung MFG. Mit dabei sind u.a. Schauspiel-Student*innen und -Alumni der ADK.
- 2019 Hans Gratzer Stipendium für Wilke Weermann | Publikumspreis Annika Henrich
Im April 2019 wurde Wilke Weermann, Regie-Absolvent 2018, für seinen Stückentwurf »Angstbeißer« mit dem Hans-Gratzer-Stipendium 2019 ausgezeichnet. Sein Werk wird 2020 am Schauspielhaus Wien uraufgeführt. Im Rahmen des Hans-Gratzer-Stipendiums 2019 ging der durch eine Abstimmung der Zuschauer*innen vergebene Publikumspreis an Annika Henrich, Dramaturgie-Absolventin 2018 der ADK.
- Förderung Doppelpass-Kooperation | »Kulturstiftung des Bundes« »Kollektiv Eins«
Die »Doppelpass«-Jury der »Kulturstiftung des Bundes« hat erneut 15 Kooperationen mit einem Fördervolumen von 3,6 Millionen Euro benannt. Mit den Geldern des Fonds werden Kooperationen zwischen freien Gruppen und festen Tanz- und Theaterhäusern gefördert und das Erproben neuer Formen der Zusammenarbeit und gastspielorientierter Produktionsweisen motiviert. Eines der neuen »Doppelpass«-Projekte ist das »Kollektiv Eins« mit dem Theater Chemnitz und dem Kosmos Theater Wien. Das »Kollektiv Eins« wurde u.a. begründet durch die ADK-Alumni Sören Hornung, Paula Thielecke und Stefan Hornbach.
2019
- Spiel.Frei.Gabe‹ 2019 | Dramatikerpreis | Rafael Ossami Saidy
Rafael Ossami Saidy, Regie-Student der ADK, gewann für sein Stück »Die Hausherren« den Ersten Preis beim Dramatikerwettbewerb ›Spiel.Frei.Gabe‹, der im Zusammenschluss der freien Bühnen (des Bochumer Prinz Regent Theater, des Zeitmaultheater und des Rottstr 5 Theater) ins Leben gerufen wurde. Der erste Preis ist mit 1000 Euro und einer Inszenierung des Stückes am Prinz Regent Theater dotiert. Die Jury lobte die Mischung aus »Leichtigkeit und Tiefe Phantasie und Stilsicherheit«. Artikel der WAZ…
Ebenso erhält Rafael Ossami Saidy ein Stipendium der »Akademie Musiktheater heute« (AMH) in der Sparte Regie der Deutschen Bank Stiftung ab November 2019 über den Zeitraum von zwei Jahren.
- FIESAD-Festival 2019 | Preis für Nadine Dionou, Austauschstudentin ADK
Nadine Dionouo, Austauschstudentin 2019 aus Burkina Faso, gewann mit ihrer an der Akademie Darstellende Kunst erarbeiteten Performance »Qui est Qui« den Preis als beste Darstellerin beim internationalen Festival FIESAD (Festival international des Écoles Supérieures d’Art Dramatique de Rabat, Marokko), veranstaltet von der Association ISSIL pour le théâtre et l’animation culturelle und dem Ministère de la Culture, Rabat.
Unter dem Titel »Un certain regard – voyages biographiques en 2 positions« gastierte die ADK mit zwei Solo-Performances beim FIESAD Festival. Das Festival versteht sich als Plattform für Austausch und Weiterbildung für junge Theaterstudent*innen, -alumni sowie Lehrende von Theaterhochschulen. Im Rahmen der Mitgliedschaft im internationalen Netzwerk EUTSA (Europe: Union of Theatre Schools and Academies) kam im Frühjahr der Kontakt zu LAESAD – Ligue Africaine des Écoles Supérieures d’Art Dramatique in Rabat/Marokko zustande. Es folgte die Einladung zum FIESAD Festival. Die Teilnahme wurde ermöglicht durch die Unterstützung des Goethe-Instituts München.
- Osnabrücker Dramatikerpreis 2019 | Julian Mahid Carly und Amnada Lasker-Berlin
Den ersten Preis des Osnabrücker Dramatikerpreises 2019 erhält Julian Mahid Carly-Hossain. Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert, zudem wird sein Stück »Verbindungsfehler« im kommenden Jahr in Osnabrück uraufführt. Amanda Lasker-Berlin erhält den mit 1000 Euro dotierten 3. Preis für »Amazonen verrecken«.Julian Mahid Carly und Amanda Lasker Berlin studieren beide seit 2017 an der ADK Regie. Am 12.02.2017 haben ihre Werkstattinszenierungen im Rahmen des Themenmoduls »Zwischen Idealismus und Terror« Premiere. Weitere Infos hier
- Publikumspreis für »Fraktion Lucarelli« | »ARENA … der jungen Künste 2019« | Viktor Rabl und Jan Pfannenstiel
Schauspiel-Absolvent Viktor Rabl und Dramaturgie-Absolvent Jan Pfannenstiel erhielten als »Fraktion Lucarelli« in Erlangen beim Festival »ARENA … der jungen Künste 2019« den Publikumspreis für die
Arbeit »Heimat von Oben – Ein Drahtseilakt«, die u.a. auch in Baden-Baden, Frankfurt, Spoleto (I), Burg Raabs (AT) zu Gast war.
2018
- Stipendiatin der Kunststiftung 2018 |19 _ Annika Schäfer
Annika Schäfer ist Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg in der Sparte Darstellende Kunst. Im Rahmen der Ausstellung »River in Transition« entwickelte sie eine Soundinstallation, die durch Bulgarien, Serbien, Österreich und Deutschland tourt.
- Szene-Preis Schauspielschultreffen Graz 2018 | Marielle Layher und Daniel Fleischmann
Die Schauspiel-Absolvent*innen 2019 der ADK, wurden beim Schauspielschultreffen (»Bundeswettbewerb zur Förderung des deutschsprachigen Schauspielnachwuchses«) 2018 in Graz mit dem Szene-Preis für die Szene »Amédée oder wie wird man ihn los« aus »Es ist nicht dort, es ist da« Szenen von Eugène Ionesco. Regie: Christian von Treskow (Premiere Dezember 2017, ADK) ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Preis: hier
- Marta Award | Schauspielschultreffen Graz 2018 | Nele Bühler und Luise Ehrenwerth (HfBK Dresden)
»Es ist nicht dort, es ist da« Szenen von Eugène Ionesco. Regie: Christian von Treskow – Das Bühnen- und Kostümbild von Nele Bühler und Luise Ehrenwerth (HfBK Dresden) wurde mit einem Marta Award beim SETKÁNÍ/ENCOUNTER Festival 2018 in Brno (CZ) prämiert.
- Chemnitzer Theaterpreis für junge Dramatik 2018 | Sören Hornung
2017 unter den Finalist*innen des Osnabrücker Dramatikerpreises sowie 2018 unter den Finalist*innen des Heidelberger Stückemarkts, erhielt Sören Hornung, Regieabsolvent der ADK; im Mai 2018 den Chemnitzer Theaterpreis für junge Dramatik 2018. Die Verleihung am 11. Mai fand im Rahmen der Uraufführung seines prämierten Stückes »Sieben Geister« statt, in der Regie von Laura Linnenbaum. Hornung arbeitet als Regisseur und Autor. Inszenierungen waren u.a. am Schauspiel Stuttgart, am Theater Rampe in Stuttgart, am Thalia Theater Hamburg, am Theater Augsburg und am Volkstheater Rostock zu sehen.
- Stipendiatin für Darstellende Kunst 2018 der Kunststiftung Baden-Württemberg | Anna-Elisabeth Frick
Anna-Elisabeth Frick gewann für »Die Unerhörte« den Preis des 13. Körber Studio Junge Regie 2016. Mit einem Produktionskostenzuschuss von 10.000 Euro unterstützt die Körber-Stiftung die Gewinner bei einer neuen Regiearbeit an einem renommierten Stadt- oder Staatstheater oder alternativ in der freien Szene. »Der Würgeengel« frei nach dem Film von Luis Buñuel wird mit diesem Presi gefördert (Premiere April 2019). Anna-Elisabeth Frick ist Stipendiatin für Darstellende Kunst der Kunststiftung Baden-Württemberg. Ende Oktober 2018 hatte ihre Inszenierung »Faust« des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters in Rendsburg Premiere.
Anna-Elisabeth Frick ist Regie-Absolventin 2017 der ADK. - Nachwuchsförderpreis Junge Talente.ch | Studienpreis Schauspiel 2018 Migros-Kulturprozent für
Die Schauspielabsolventin 2019 Zoë Valks erhält einen Studienpreis Schauspiel 2018 des Migros-Kulturprozent. Mit dem Förderpreis unterstützt das Migros-Kulturprozent herausragende Talente beim Übergang von der Ausbildung auf die Bühne. Zudem wurde Zoë Valks aufgenommen für das Förderprogramm »Junge Talente.ch«, das Schweizer Schauspielstudent*innen ermöglicht, mit erfahrenen Regisseur*innen, einen Kurzfilm zu drehen. Dieser wird erstmals im Januar 2019 an den Solothurner Filmtagen präsentiert. www.jungetalente.ch
2017 und früher
- Marie-Zimmermann-Stipendium 2017 | Jeffrey Döring
Marie-Zimmermann-Stipendium für Dramaturgie geht 2017 an den Dramaturgen Jeffrey Döring, Alumnus der ADK. Das Stipendium zur Förderung eines*einer Nachwuchsdramaturg*in aus der deutschsprachigen Theaterszene ist mit einem zweimonatigen Aufenthalt an der Akademie Schloss Solitude verbunden, die die Organisation und Vergabe des Stipendiums sowie des Preises verantwortet.
- Erster Preis im Wettbewerb der Akademien SPOLETO 59 / Festival Dei 2 Mondi | »Concerning Shakespeare. Strategies of Survival: Moor and More« Regie: Faraz Baghaei
»Concerning Shakespeare. Strategies of Survival: Moor and More« Regie: Faraz Baghaei
Werkstatt-inszenierung 3. Studienjahr Regie, entstanden im Rahmen des Themenmoduls »Shakespeare«Im Rahmen des Programms »European Young Theatre 2016« erhielt die Inszenierung von »Moor and More« gemeinsam mit »Aringhe e Patate« (Carmeló Alú Accademie »Silvio d’Amico«) den ersten Preis des Wettbewerbs der Akademien.
Mit: Sophia Hankings-Evans, Ruzbeh Mirmoayadi, Baris Tangobay | Dramaturgie: Anna Stegherr | Ausstattung: Lynn Scheidweiler / Ariane Koziolek (ABK Stuttgart) | Musik: Maximilian Clouth (Filmakademie) - Erster Preis des Körber Studio Junge Regie 2016 | »Die Unerhörte« Regie: Anna-Elisabeth Frick
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»Die Unerhörte« Regie: Anna-Elisabeth Frick
Werkstattinzenierung 3. Studienjahr Regie, entstanden im Rahmen des Themenmoduls »Die Orestie«Einstimmig votierte die Jury des 13. Körber Studio Junge Regie 2016 und begründete die Entscheidung wie folgt: »Die Inszenierung geht ein Risiko ein. Sie fragt nach der Tragik des Unerhörten; dabei spielen Genregrenzen keine Rolle. Die Darsteller[*innen] entäußern sich und berühren mit irrer Komik, großem Ernst und einem faszinierenden Moment der Unberechenbarkeit.« Mit einem Produktionskostenzuschuss von 10.000 Euro unterstützt die Körber-Stiftung die Gewinner*innen bei ihrer neuen Regiearbeit an einem renommierten Stadt- oder Staatstheater oder alternativ in der freien Szene.
Mit: Matthias Breitenbach, Anna Gesa-Raija Lappe, Dario Neumann, Louis von Klipstein | Dramaturgie: Anna-Katharina Müller | Ausstattung: Christian Blechschmidt (ABK Stuttgart) | Ausstattungsassistenz: Sonia Hoyler (ABK Stuttgart) | Chorleitung: Henrike Eichhorn (Schauspiel Stuttgart)
- Marta Award 2016 SETKÁNÍ / ENCOUNTER Festival | Bühnen- und Kostümbild von Clara Nothdurft (ABK Stuttgart)
»5.6. – 11.6. (tot) 15.6. (Auferstehung). Schauspielprojekt nach Einar Schleef« Abschlussinszenierung 3. Studienjahr Schauspiel, Leitung: Christiane Pohle
Das Bühnen- und Kostümbild von Clara Nothdurft wurde beim SETKÁNÍ / ENCOUNTER Festival 2016 in Brno (Tschechien) mit einem Marta Award prämiert: »In recognition for creating a dynamic set and costume design that supported the world of the play with a clear and imaginative theatrical canvas that acted as the foundation for a powerful ensemble production of 5.6. – 11.6. (tot) 15.6. (Auferstehung).«
Mit: Lea Beie, Janosch Fries, Louis von Klipstein, Jens Lamprecht, Anna Gesa-Raija Lappe, Esra Laske, Tobias Loth, Ann-Christin Mündner, Dario Neumann und Laila Richter | Bühne/Kostüm: Clara Nothdurft (ABK Stuttgart) | Dramaturgie: Malte Ubenauf |
Musik: Marie Goyette | Regie-Assistenz: Franziska Weber | Bühne / Kostüm-Assistenz: Mira Phumdorkmai (ABK Stuttgart) - Förderpreis des Schillergedächtnis-Preises 2016 | Stefan Hornbach
Stefan Hornbach, Absolvent 2015, erhält den diesjährigen Förderpreis des Schillergedächtnis-Preises 2016 des Landes Baden-Württemberg wie auch die Dramatikerin Miroslava Svolikova: Sie »haben mit ihren Arbeiten das Gegenwartstheater bereichert. Mit der Auszeichnung sollen ihnen weitere wichtige Erfahrungen am Theater ermöglicht werden«, so Ministerin Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes.
Zuvor wurde Hornbachs Stück »Über meine Leiche« bereits mit dem Osnabrücker Dramatikerpreis ausgezeichnet. Zudem war er mit dem prämierten Stück beim Heidelberger Stückemarkt. Im Juni 2016 feierte »Über meine Leiche« bei den Autoren[*innen]theatertagen des Deutschen Theaters Berlin seine Voraufführung in einer Produktion des Burgtheaters Wien. 2016 fand die Uraufführung am Theater Osnabrück in einer Inszenierung von Marlene Anna Schäfer statt.
- Erster Preis des Münchner Förderpreises für deutschsprachige Dramatik 2016 | Wilke Weermann
Wilke Weermann, Regieabsolvent 2018 der ADK, gewann 2016 den ersten Preis des Münchner Förderpreises für deutsch-sprachige Dramatik, der vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München in Zusammenarbeit mit dem Drei Masken Verlag und den Kammerspielen vergeben wird und mit 6000 Euro dotiert ist.
Sein Stück »Abraum« wurde ausgezeichnet für die authentische und unbeschwerte Sprache, die mit »poetischen und grausamen Bildern« dem Verfall nachspürt. »Die junge Generation, die hier zu Wort kommt«, so der Laudator Guido Huller (Drei Masken Verlag) »ist verloren, denn sie hat keine Vorbilder und keine Ziele. Weermann schafft es, diesem verzweifelten Ringen eine Nuance beizugeben, die den harten Ton der jungen Leute sehr leise und nachdenklich macht.« Die Uraufführung von »Abraum« war im März 2017 an den Münchner Kammerspielen, und wurde zum Körber Studio Junge Regie eingeladen. Zeitgleich wurde dort seine eigene Inszenierung »Der entfesselte Wotan« gezeigt. Seine Inszenierung »Fahrenheit 451« für das Schauspiel Stuttgart, seine Abschlussinszenierung an der ADK war zu „radikal jung 2018“ in München eingeladen.Sein Kurzfilm »Das Paket« tourte auf einschlägigen nationalen und internationalen Kurzfilm-Festivals. Der Film entstand im Rahmen der Ausbildung in Kooperation mit der Filmakademie. Er wurde nominiert, seinen Film Ende Juni 2018 beim Bundes.Festival.Film, dem alljährlichen Höhepunkt der Bundeswettbewerbe Deutscher Jugendfilmpreis und Deutscher Generationenfilmpreis, zu präsentieren. Das Szenenbild von Christian Blechschmidt und Lynn Scheidweiler der ABK Stuttgart wurde in Cambridge beim »WATERSPRITE FILM FESTIVAL 2017« als das »beste Szenenbild« prämiert.
Im November 2018 wurde Wilke Weermanns neuer Text »Odem« am Staatstheater Kassel in seiner Regie uraufgeführt.
- NachwuchsPreis des 31. Heidelberger Stückemarkts | Daniel Foerster für »Tanzen! Tanzen!«
Daniel Foerster, 1986 in Göttingen geboren, hospitierte und assistierte am HAU Berlin, bei den Wiener Festwochen, am Theater Freiburg und am Maxim Gorki Theater Berlin. Von 2011 bis 2015 Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, in dessen Rahmen sich auch mehrere Projekte mit der Filmakademie ergaben, sowie Arbeiten jenseits der Bühnenräume wie Interventionen im Stadtraum und szenische Installationen.
Seine Inszenierung »Borkman« nach Henrik Ibsen war im Mai 2014 beim Körber Studio Junge Regie zu sehen. Noch während des Studiums entstand in Kooperation mit dem Schauspiel Stuttgart die Produktion »Clockwork Orange« nach Anthony Burgess, die unter anderem bei der Young Artist Week 2015 in Salzburg gastierte. Am Theater Osnabrück inszenierte er beim Spieltriebe-Festival 2015 »Archiv der Erschöpfung« von Sascha Hargesheimer.
Von 2015 bis 2017 war Daniel Foerster Teil des REGIEstudio am Schauspiel Frankfurt und inszenierte »Fräulein Julie« (eingeladen zum Festival Radikal Jung 2016 in München) und »Totentanz« von August Strindberg, »Der goldene Fleiß« von Alexander Eisenach sowie »4.48 Psychose« von Sarah Kane. Desweiteren setzte er sich am Schauspiel Frankfurt mit dem Stück »Jeff Koons« von Rainald Goetz in Form von mehreren szenischen Lesungen auseinander.
2017/2018 arbeitete Daniel Foerster noch am Schauspiel Leipzig und am Theater Freiburg.
- Günther-Rühle-Preis 2013 »Desirevolution« nach Matias Faldbakken und Thomas Mann Leitung: Christiane Pohle | Benedikt Haubrich
»Desirevolution« nach Matias Faldbakken und Thomas Mann Leitung: Christiane Pohle | Benedikt Haubrich
Abschlussinszenierung des 3. Studienjahres Schauspiel in Kooperation mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste StuttgartBei der »Woche der jungen Schauspieler«, die im Mai 2013 zum 18. Mal in Bensheim stattfand, wurde der Günther-Rühle-Preis an die Produktion »Desirevolutio«n des 3. Studienjahres Schauspiel vergeben. Der von der Stadt Bensheim gestiftete Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.
Die Jury des Günther-Rühle-Preises begründete ihre Entscheidung damit, dass die jungen Theatermacher*innen »den Angriff nach vorne gewagt« hätten. »Die Wut und Aggression, welche wir auf der Bühne sehen konnten, ist als ein generationsspezifsches Problem deutlich geworden, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen. Die Figuren leben in einer Welt, in der sie von der Gesellschaft absolut im Stich gelassen werden. Keiner kümmert sich um sie, weil es weh tut, dort hinzuschauen und zuzuhören.«
Die Jury betonte zudem, dass sie die eigentlich für einen oder mehrere Schauspieler*innen vorgesehene Auszeichnung »bewusst an ein Kollektiv« verleihe, »ohne einzelne Namen hervorzuheben. Angesichts leerer kommunaler Kassen ist es leider vorstellbar geworden, dass nicht alle Mitglieder der Abschluss-Jahrgänge unserer Schauspielschulen im etablierten Theaterbetrieb unterkommen. Der Preis ist als Ermutigung gedacht, ähnlich wie in ›Desirevolution‹ Theater-Formen zu entwickeln, die das Zielpublikum auf flexiblere und direktere Weise erreichen können. Theater wird auf Dauer nur dann unentbehrlich bleiben, wenn es nicht auf überholten Traditionen beharrt, sondern auf immer wieder neuen Wegen die Gesellschaft mit sich selber konfrontiert.«Veranstalter der »Woche junger Schauspieler« sind u.a. die Stadt Bensheim und die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste